Wissenschaftsjahr 2007 - Buchstabeninstallationen im Jahr der Geisteswissenschaften



Buchstabeninstallationen im Jahr der Geisteswissenschaften

Großflächige Buchstabeninstallationen an prominenten Gebäuden in Berlin und anderen deutschen Städten inszenierten im Wissenschaftsjahr 2007 die Bedeutung der Geisteswissenschaften. Sie zeigten, wie die Geisteswissenschaften Begriffe, die wir tagtäglich benutzen, prägen - von "Z wie Zukunft" über "K wie Kommunikation" bis "E wie Europa".

Die Installationen wurden inspiriert von den Arbeiten des schweizerischen Künstlers Felice Varini. Weiße Farbflächen wurden so an der Gebäudefassade angebracht, dass sie nur von einem bestimmten Punkt aus als Buchstabe lesbar waren. Dort erschienen sie dem Betrachter als ein frei im Raum schwebendes, zweidimensionales Objekt. Verließ man diesen Standpunkt, zerfiel der Buchstabe wieder in eine abstrakte und unzusammenhängende Ansammlung von Flächen. Eine Informationstafel wies den Betrachter auf den optimalen Standort hin und erläuterte den geisteswissenschaftlichen Bezug des jeweiligen Begriffes.

Analog zur Herangehensweise der Geisteswissenschaften wurden bei der Betrachtung der Installationen Teile zu einem Ganzen zusammen gesetzt und so begreifbar gemacht. Durch den Wechsel der Perspektive ergaben sich neue Blickwinkel und Ansichten, erst durch die Reflexion setzten sich die einzelnen Teile zu einem Ganzen zusammen. Die Installationen sollten eine Debatte anstoßen über die Bedeutung, die die Geisteswissenschaften für den Alltag der Menschen haben.


Q wie Qualität

"Q wie Qualität" in Dresden

Es war die erste Installation außerhalb Berlins: Das 30 Meter hohe "Q wie Qualität" an der Gläsernen Manufaktur in Dresden setzte die Reihe der Buchstabeninstallationen im Jahr der Geisteswissenschaften fort. Andreas Storm, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und ...


D wie Demokratie 2

Höhepunkt der Buchstabeninstallationen: "D wie Demokratie"

Das Highlight der Reihe der Buchstabeninstallationen im Jahr der Geisteswissenschaften hängt seit dem 5. Juli am Deutschen Bundestag: Bundesministerin Dr. Annette Schavan und Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert eröffneten gemeinsam ein 26 Meter hohes "D wie Demokratie" am Marie-Elisabeth-Lüders-Haus des Deutschen Bundestages.


Wagener, Uhl und Markschies enthüllen die Installation "V wie Vorausdenker" an der Humbold-Universität in Berlin

V wie Vorausdenker

Das 20 Meter hohe "V wie Vorausdenker" prangt seit dem 19. Juni am Hauptgebäude der Humboldt-Universität Unter den Linden. Eröffnet wurde es von HU-Präsident Prof. Dr. Christoph Markschies, dem Vorstandssprecher der PricewaterhouseCoopers AG (PwC), Hans Wagener, und der Schauspielerin Nadja Uhl, Botschafterin im Jahr der Geisteswissenschaften.


Projektion-HU

Es werde Licht...

Fast 150.000 Mal öffneten sich die Türen der 61 wissenschaftlichen Einrichtungen zur "Langen Nacht der Wissenschaften" in Berlin und Potsdam am Samstag, den 9. Juni - ein neuer Rekord. Zu den meist besuchten Häusern zählte das Hauptgebäude der Humboldt-Universität zu Berlin. Dessen Fassade Unter ...


E wie Europa - Schild

"E wie Europa" und "K wie Kommunikation"

Die Serie der Buchstabeninstallationen im Jahr der Geisteswissenschaften wird fortgesetzt: mit einem "E wie Europa" am Auswärtigen Amt und einem "K wie Kommunikation" am Bundespresseamt.


"Z wie Zukunft" am BMBF

Ein "Z wie Zukunft"

Das rund sechs Meter hohe Z am Eingang des Berliner Amtssitzes des Bundesministeriums für Bildung und Forschung steht für "Zukunft" und ist die erst großflächige Buchstabeninstallation im Jahr der Geisteswissenschaften.


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