Wissenschaftsjahr 2007 - Der Pressespiegel Juli 2007

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Der Pressespiegel Juli 2007

Am 5. Juli eröffneten die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anette Schavan, und Bundestagspräsident Norbert Lammert die Buchstabeninstallation D wie Demokratie am Deutschen Bundestag. Damit besetzen die Geisteswissenschaften den öffentlichen Raum. Die Redaktion der WELT hat sich bei der Gesprächsreihe "Stars treffen ihre Geistesgrößen" schon überzeugen können: "Geisteswissenschaftler sind keine spröden, weltfernen Wesen, sondern kluge, originelle und kenntnisreiche Zeitgenossen."

Göttinger Tageblatt, 02.07.2007: "Lebendiger Einblick in die Geisteswissenschaften"

"2007 ist das 'Jahr der Geisteswissenschaften': Im Zentralen Hörsaalgebäude der Universität präsentierte die Philosophische Fakultät der Göttinger Universität die Bandbreite ihrer Fächer. Ein bunter Tag mit vielen Mitmach-Aktionen, Vorträgen, aber auch Zeit, um sich mit der Binnen- und Außensicht der Disziplin zu beschäftigen."

Schwäbische Zeitung, 03.07.2007: "Forscher bauen Brücken zwischen den Disziplinen"

"Zum Leitspruch des Jahres der Geisteswissenschaften – ‚ABC der Menschheit’ – bemerkte [der Philosoph Ottfried Höffe], Biologen buchstabierten das ABC des Lebens ebenso wie Philosophen, ‚nur auf unterschiedliche Weise’."

Tagesspiegel online, 03.07.2007: "Gerühmt und gefährdet"

"Die Geisteswissenschaften stellen sich nicht mehr selbst infrage, sie sehen sich als Antwort auf Zukunftsfragen. ‚Zukunft? Geisteswissenschaften!’ lautet das Motto einer dreitägigen Veranstaltung des Philosophischen Fakultätentages zum Jahr der Geisteswissenschaften."

Main-Echo, 04.07.2007: "Wehrle: Jahr wichtig für die Theologie"

"Das ‚Jahr der Geisteswissenschaften’ kann nach Ansicht des Freiburger Weihbischofs Paul Wehrle zu einem Gewinn für die Theologie werden, wenn diese sich besser profiliert. [...] Die Theologie gehöre in das Ensemble der Geisteswissenschaften, unterscheidbar aber durch ihre Frage nach Gott."

Mitteldeutsche Zeitung, 04.07.2007: "Schüler werden Wissenschaftler"

"Im Jahr der Geisteswissenschaften haben mehr als zehn geisteswissenschaftliche Bereiche der Halleschen Martin-Luther-Universität das Projekt ‚Herausforderung Mensch’ auf die Beine gestellt. Dabei sollen Schüler selbst zu Forschern werden und im kommenden Schuljahr mit den Uni-Wissenschaftlern eigene Forschungsprojekte realisieren. [...] Die geisteswissenschaftlichen Disziplinen verbindet die Auseinandersetzung mit den Bereichen Sprache und Kommunikation, Philosophie und Religionen, Künste und Kulturen – also alles, was den Menschen als geistiges Wesen ausmacht. In den Fächern werden die kulturellen Grundlagen der Menschheit reflektiert."

Hildesheimer Allgemeine Zeitung, 04.07.2007: "Jüdische Kinderliteratur auf dem Büchertisch"

"Denkt man an jüdische Kinderliteratur, kommt einem zunächst das ‚Tagebuch der Anna Frank’ in den Sinn. Die wenigsten wissen aber, dass zum Beispiel auch ‚Bambi’, der Tierroman von Felix Salten, oder die berühmte Mädchenbuch-Reihe ‚Nesthäkchen’ von Else Ury aus jüdischer Feder stammen. Diese und andere Bücher [...] werden unter dem Titel ‚Jüdische Kinderliteratur: Geschichte, Tradition, Perspektiven’ ausgestellt. Die Ausstellung ist in das Programm des Jahres der Geisteswissenschaften aufgenommen worden."

Saarbrücker Zeitung, 04.07.2007: "Hommage an eine Emanze"

"Zu einer Vorlese-Aktionswoche im ‚Jahr der Geisteswissenschaften’ haben Universität und Stadt Saarbrücken aufgerufen. Höhepunkt ist am Donnerstag ein ‚Lesemarathon’."

Die Welt, 04.07.2007: "Ausstellungsschiff ‚MS Wissenschaft’ ankert in Berlin"

"Vom kommenden Montag an geht das Ausstellungsschiff ‚MS’ Wissenschaft’ für vier Tage in Berlin vor Anker. Im Jahr der Geisteswissenschaften hat das 105 Meter lange Binnenschiff eine Ausstellung über Sprache geladen."

Die Welt, 05.07.2007: "Stars treffen ihre Geistesgrößen"

"Die Idee 'Stars treffen ihre Geistesgrößen' entspringt dem Wunsch, dem Jahr der Geisteswissenschaften eine besondere Note zu verleihen. [...] Geisteswissenschaftler sind keine spröden, weltfernen Wesen, sondern kluge, originelle und kenntnisreiche Zeitgenossen."

Handelsblatt, 04.07.2007: "Die Selbstverteidigung fällt aus"

"Es ist in der Welt eine weit verbreitete Auffassung, dass Natur- und Geisteswissenschaften zwei verschiedene Kulturen seien, die sich wenig zu sagen haben. Und so spielten Philosophen und Historiker bei den jährlichen Tagungen der Nobelpreisträger nicht die geringste Rolle – bis heute. [...] Wahrscheinlich war es das aktuelle 'Jahr der Geisteswissenschaften', das die Veranstalter auf die Idee brachte, die diesjährige Tagung mit einer Podiumsdiskussion 'Geisteswissenschaften und Naturwissenschaften' einzuleiten."

Märkische Allgemeine, 05.07.2007: "Der Geist hat Zukunft. Humboldt-Universität richtet den Philosophischen Fakultätentag aus"

"Sollte man sich als Student nicht lieber auf Nanotechnologie, Bioinformatik und Elektroingenieurwesen stürzen, anstatt Germanistik, Philosophie oder gar Assyrologie zu büffeln? Nicht unbedingt [...]: Geisteswissenschaften sind sogar ein Geheimtip. Die drei Tage [des] des Philosophischen Fakultätentages, der sich im Rahmen des Jahres der Geisteswissenschaften an eine große Öffentlichkeit wende[t], [werden] sowohl nach außen als auch auf die Fachbereiche Wirkung zeigen."

Bremer Nachrichten, 05.07.2007: "Englische Leihwörter im deutschen Alltag"

"Sprechen Sie 'Engleutsch'? Oder 'Denglisch'? Der Vormarsch der Anglizismen im deutschsprachigen Alltag ist Thema einer kommentierten Fotoausstellung in der Zentralbibliothek am Wall. Sind Leihwörter eine Bereicherung für die Sprache oder verhunzen sie die Sprache? Die Ausstellung 'Can you English?' ist vom Studiengang 'English-Speaking Cultures' der Universität Bremen und der Stadtbibliothek in Zusammenhang mit dem Jahr der Geisteswissenschaften erarbeitet worden."

Frankfurter Neue Presse, 05.07.2007: "KSS-Schüler fischen in der Literatur"

"'Metaphernfischen' heißt das Projekt, das als zweites der KSS zu dem Thema 'Was sprichst Du?' im Jahr der Geisteswissenschaften vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 2000 Euro prämiert wurde. Die Germanistin Jennifer Hein [...] wandert mit den Schülern auf Goethes Spuren durch die Weinreben, erzählt die tragische Geschichte der Dichterin Karoline von Günderode und stellt die prägenden Gestalten der Romantik, wie Clemens Brentano, vor. Dazu wird sie gemeinsam mit den Schülern die Metaphern in der Lyrik aufspüren."

Die Welt, 05.07.2007: "Führungskräfte: Geist ist Trumpf"

"Germanistik, Anglistik, Japanologie: Studienfächer, mit denen man vieles assoziiert, Werkzeugmaschinen wohl kaum. Doch Nicola Leibinger-Kammüller ist seit vergangenem Jahr Vorsitzende der Geschäftsführung von Trumpf GmbH & Co.  Nicola Leibinger-Kammüller, Botschafterin im Jahr der Geisteswissenschaften, ist kein Einzelfall in Führungspositionen."

Die Welt, 05.07.2007: "Vorausdenken hat eine lange Tradition"

"Nachdem es bei der Langen Nacht der Wissenschaften bereits als Lichtprojektion zu sehen war, prangt das ‚V' wie Vorausdenker nun auf der Fassade des Hauptgebäudes der Berliner Humboldt-Universität. Eröffnet wurde die Installation von HU-Präsident Christoph Markschies, dem Vorstandssprecher der PricewaterhouseCoopers AG, Hans Wagener, und der Schauspielerin Nadja Uhl, Botschafterin im Jahr der Geisteswissenschaften."

Berliner Morgenpost, 05.07.2007: "Schüssel zum Verständnis der Welt"

"'Im Anfang war das Wort.' So beginnt der Text des sprachmächtigsten der Evangelisten. Diese Tonart nimmt ‚Das ABC der Menschheit' als Motto des Jahres der Geisteswissenschaften auf und kehrt der Sprache die besondere Aufmerksamkeit zu. Die Zentrale des Goethe-Instituts in München ziert gegenwärtig ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gestiftetes Banner mit dem großen Buchstaben S – wie Sprache. Die Sprache dient nicht nur als Instrument, um geisteswissenschaftliche Erkenntnisse und Einsichten zu vermitteln. Sie selbst ist Gegenstand von Forschung und Lehre, ob als sprachliches System, als Literatur oder als wesentliches Element unserer gesellschaftlichen Identität."

Mittelbayerische Zeitung, 06.07.2007: "'D' steht für Demokratie. Kunstwerke als Werbung für Geisteswissenschaften"

"Für Demokratie steht das 26 Meter hohe 'D', das seit gestern am Elisabeth-Lüders-Haus des Bundestages in Berlin zu sehen ist. Mit dem Kunstwerk, das nur von einem Standpunkt aus als Buchstabe erkennbar ist, will der Deutsche Bundestag im Jahr der Geisteswissenschaften ein Zeichen setzen. 'Die Buchstabeninstallationen machen für jeden sichtbar, dass die Geisteswissenschaften für weite Bereiche unserer Gesellschaft von Bedeutung sind: für die Willensbildung in einer Demokratie genauso wie für die Rahmenbedingungen unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens', so Bildungsministerin Annette Schavan."

Kölner Stadtanzeiger, Nordkurier, 06.07.2007: "Werbung mit D"

"Ein 26 Meter hohes D für Demokratie prangt seit gestern auf dem Marie-Elisabeth-Lüdershaus des Bundestages. Damit setzt der Bundestag ein wichtiges Zeichen im Jahr der Geisteswissenschaften. [...] Das weiße D ist nur von einem Standpunkt aus erkennbar. Damit solle eine Parallele zu den Geisteswissenschaften hergestellt werden."

Schwäbische Zeitung online, 06.07.2007: "Großes 'D' wie Demokratie prangt im Regierungsviertel"

"Ein 26 Meter hohes 'D' prangt seit Donnerstag auf dem Marie-Elisabeth-Lüders-Haus des Bundestages in Berlin. [...] In Berlin gibt es fünf weitere Buchstabeninstallationen, die Ministerien, Ämter und Hochschulen zieren. Die zweidimensionalen Kunstwerke nehmen Bezug auf das Wissenschaftsjahr 2007, das unter dem Motto ‚Die Geisteswissenschaften. ABC der Menschheit' steht.


deutschlandradio.de, 06.07.2007: "Demokratie-Kunst im Regierungsviertel Berlin"

"Im Jahr der Geisteswissenschaften will der Bundestag ein Zeichen setzen. Die Umsetzung davon kann man wortwörtlich nehmen. Auf dem Marie-Elisabeth-Lüders-Haus im Berliner Regierungsviertel wurde jetzt ein 26 Meter hoher Buchstabe installiert. Das weiße D soll für Demokratie stehen, allerdings ist der Buchstabe nur von einer Seite aus erkennbar."

Rhein Zeitung, 07.07.2007: "Vorträge für alle"

"Zum Abschluss des Sommersemesters lädt die Universität Koblenz im 'Jahr der Geisteswissenschaften' noch einmal zu einigen öffentlichen Vorträgen auf den Campus ein. Am kommenden Montag [...] spricht Dr. Helmut Müller über Perspektiven der theologischen Lebenskunst. Am Dienstag [...] Prof. Dr. Ludwig Tavernier über Europa aus kunsthistorischer Sicht."

Saarbrücker Zeitung, 07.07.2007: "Sprachliche Loopings"

"Angesichts der sprachlichen Loopings, die der Rap-Poet und offizielle Botschafter des Jahrs der Geisteswissenschaften [Bas Böttcher] hier in freiem, rhythmischem Vortrag vorführte, verharrten Herren im Business-Anzug, Rentnerinnen, Väter mit Kleinkind, Rollstuhl- und Fahrradfahrer gleichermaßen fasziniert."

Rheinische Post, 07.07.2007: "Bibliothek im Jahr der Geisteswissenschaften"

"Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat das Wissenschaftsjahr 2007 zum Jahr der Geisteswissenschaften erklärt. Im Mittelpunkt steht dabei die Sprache. Auch die Stadtbibliothek widmet sich diesem Ereignis und präsentiert ab sofort thematisch dazu passende Medien [...]."

Neue Rhein Zeitung, 07.07.2007: "Am Beginn steht stets die Frage"

"Natürlich ging es [beim Treffen der Nobelpreisträger] in Lindau in diesem Jahr nicht nur um das Gespräch, den Austausch zwischen den Forscher-Eliten von heute und der von morgen. Wie stets standen auch wissenschaftliche Vorträge und Diskussionen auf der Tagesordnung. Gleich zu Beginn diskutierte ein hochkarätiges Quartett aus Anlass des Jahres der Geisteswissenschaften das Thema 'Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften'."

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 08.07.2007

"Ein Beitrag der besonderen Art zum Jahr der Geisteswissenschaften kommt jetzt aus der Politik [:] die biblische Schöpfungslehre im Biologieunterricht zu behandeln.  [...]  Indem man darauf aufmerksam mache, 'dass die Bibel die Schöpfung der Welt bei einer höheren Instanz sieht, kann man jungen Menschen nahe bringen, dass auch Naturwissenschaften nicht letzte Wahrheiten garantieren können'."

Berliner Morgenpost, 08.07.2007: "Jahr der Geisteswissenschaft: Ausstellungsschiff ankert in Berlin"

"Von Montag an geht das Ausstellungsschiff 'MS Wissenschaft' für vier Tage am Schiffbauerdamm nahe dem Bahnhof Friedrichstraße vor Anker.  Das Binnenschiff hat eine Ausstellung über Sprache und Kommunikation an Bord."

Berliner Zeitung, 09.07.2007: "Reden wie im  Star-Trek-Film"

"Normalerweise transportiert die  'Jenny' Container auf Deutschlands Binnengewässern. Doch im Jahr der Geisteswissenschaften 2007 wird das 105 Meter lange Schiff zum schwimmenden Science Center und legt in 34 deutschen Städten von Hamburg bis Passau an. Sprache und Kommunikation stehen im Mittelpunkt der schwimmenden Ausstellung 'Sprache ist mehr als Worte'."

Saarbrücker Zeitung, 09.07.2007: "Rap-Poet begeistert Mannlich-Schüler"

"'Tabak, Tic Tac, Six Packs, Kit Kat, Nic Nac´s, Bifi, Beck´s, Faxe, Big Boxes, Twix, Mixery und Kaugummi, Kaugummi, Kaugummi': [...] Bas Böttcher tourt durch 16 Schulen in Deutschland. Zum 'Jahr der Geisteswissenschaften' hat das Bundesbildungsminsterium  diese Tour organisiert und finanziert. [...] Böttchers Rezept: Er reimt viel und schnell, spielt mit Silben und Wörtern und Fremdwörtern, verfällt ab und zu in einen Rap-Rhythmus."

Der Tagesspiegel, 09.07.2007: "Geist braucht Standards"

"Halbzeit im Jahr der Geisteswissenschaften. Was haben die ersten sechs Monate der Fächergruppe gebracht, die lange in der Krise gesehen wurde? Mehr Aufmerksamkeit, einen Gewinn an Selbstbewusstsein - und viele Podiumsdiskussionen, wie Christoph Markschies, der Präsident der Humboldt-Universität, [...] anmerkte."

Berliner Morgenpost online, 09.07.2007: "Jahr der Geisteswissenschaft: Ausstellungsschiff ankert in Berlin"

"Lernen auf dem Wasser: Das Ausstellungsschiff 'MS Wissenschaft' hat für vier Tage in Berlin festgemacht. Im Jahr der Geisteswissenschaft hat das 105 Meter lange Binnenschiff eine Ausstellung über Sprache und Kommunikation an Bord. Die Schau gibt einen  Überblick über die Vielfalt der menschlichen Sprachen, teilten die Veranstalter am Montag mit."

Märkische Allgemeine, 10.07.2007: "Schiff der Wissenschaft"

"Zum sechsten Mal geht das Ausstellungsschiff von Wissenschaft im Dialog im Sommer 2007 auf große Fahrt. Im Jahr der Geisteswissenschaften hat das 105 Meter lange Binnenschiff eine Ausstellung zu Sprache und Kommunikation an Bord."

Der Tagesspiegel, 11.07.2007: "Lies, Esel!"

"Handfester Alltag bei den Ägyptern: Ein Bauer packt seinen Esel am Ohr. Was der Mann zum störrischen Tier spricht, prangt in Hieroglyphen unter der Szene und wird so übersetzt: 'Geh zu Deiner Sache'. Aufregend daran ist nicht,dass im Jahr 2440 vor Christus niemand 'Blöder Esel' rief, sondern dass die Darstellung auf einem ägyptischen Grabrelief wörtliche Rede integriert - gut viertausend Jahre vor Mickymaus und Pluto. 'Sprechende Bilder' gab es lange vor der Erfindung der Sprechblase. Das und weit mehr ist in der glänzenden Ausstellung 'ABC der Bilder' zu erfahren, die sich im 'Jahr der Geisteswissenschaften' dem Verhältnis zwischen Bild und Wort widmet."

Ludwigsburger Kreiszeitung, 11.07.2007: "Drei Städte und ein Projekt - Auftakt zur ersten Partnerschaft im Jahr der Geisteswissenschaften"

"Aufklärung und Klassik sind tragende Epochen der europäischen Geistes- und Kulturgeschichte. An den historischen Wirkungsorten der herausragendsten Persönlichkeiten jener Zeit - Wolfenbüttel, Weimar und Marbach - werden die zentralen Gedanken von Gottfried Ephraim Lessing, Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller gesammelt, bewahrt und vermittelt. Im Jahr der Geisteswissenschaften treten diese drei Städte als Partner auf und ermöglichen einen ortsübergreifenden Blick auf eine maßgebliche und bis heute prägende Entwicklungslinie des deutschen Geisteslebens."

Neue Westfälische, 11.07.2007: "Miniaturmuseen rollen durch Weimar"

"Das Reisegepäck, gut verstaut in Kisten und Koffer, war der eigentliche Grund für den Besuch der Kulturmetropole Weimar. Hergestellt und gepackt wurde er innerhalb der letzten drei Monate vom 40 Kunst-Studierenden des Instituts für Kunst, Musik, Textil der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Paderborn. [...] Das Projekt 'Museumskoffer für das Unesco-Weltkulturerbe Klassisches Weimar' war durch die Auszeichnung in dem bundesweiten Hochschulwettbewerb 'Geist begeistert' anläßlich des Europäischen Jahrs der Geisteswissenschaften 2007 möglich geworden."

Potsdamer Neueste Nachrichten, 11.07.2007:  "MS Wissenschaft legt an"

"Vom 13. bis 16. Juli geht die MS Wissenschaft in Potsdam an der Langen Brücke vor Anker. Zum sechsten Mal befindet sich das Ausstellungsschiff von 'Wissenschaft im Dialog' in diesem Sommer auf großer Fahrt. Im Jahr der Geisteswissenschaften hat das 105 Meter lange Binnenschiff eine Ausstellung zu Sprache und Kommunikation an Bord. 'Sprache ist mehr als Worte' ist der Titel der diesjährigen Ausstellung."

pressebox.de online, 11.07.2007: "'MS Wissenschaft' geht in Dortmund vor Anker"

"Sprache ist mehr als Worte - dieses Motto hat sich das Ausstellungsschiff 'MS Wissenschaft' im Jahr der Geisteswissenschaften 2007 auf seine Fahnen geschrieben. Vom 31. Juli bis zum 1. August legt das schwimmende Science Center im Dortmunder Hafen an. Im Mittelpunkt der Ausstellung an Bord des Binnenschiffes stehen die Themen Sprache und Kommunikation. Und zu entdecken gibt es einiges - etwa einen digitalen Reisebegleiter made in Dortmund."

deutschlandradio.de, 11.07.2007: "Halbzeit im Jahr der Geisteswissenschaften"

"Die Erwartungen der Wissenschaftler an das Jahr der Geisteswissenschaften sind groß. Endlich sollen die Arbeitsbedingungen in Lehre und Forschung verbessert werden und die Geisteswissenschaften in der Öffentlichkeit eine größere Rolle spielen.  [...] Bundesforschungsministerin Annette Schavan hat sich beim Abarbeiten des geisteswissenschaftlichen Wunschzettels bislang wacker geschlagen."

Deutsche Welle online, 11.07.2007: "Das schönste ABC der Welt"

"Es gibt Wörter, die wie Musik klingen. Dann gibt es Wörter, die sehr treffend sagen, was sie meinen. Und es gibt Wörter, die einfach nur kurios sind. Wörter, die es in jeder Sprache auf dem Globus gibt. Der Dialog der Kulturen das Wecken von gegenseitigem Verständnis ist der Grundgedanke des 'schönsten ABC's der Welt'. So heißt ein Wettbewerb, den 'Kulturaustausch - Zeitschrift für internationale Perspektiven' im Rahmen des Jahres der Geisteswissenschaften organisiert."

Märkische Allgemeine, 12.07.2007: "Minnesang und Klicklaute im Schiffsbauch. MS Wissenschaft macht auf ihrer Sommertour in Potsdam Halt"

"Das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft geht in Potsdam vor Anker. Auf seiner Sommertour legt es von morgen bis kommenden Montag an der Langen Brücke an. An Bord hat das 105 Meter lange Binnenschiff eine Ausstellung zu Sprache und Kommunikation. Das Bundesforschungsministerium hat das Boot im Jahr der Geisteswissenschaften auf die Reise geschickt."

Märkische Allgemeine, 13.07.07: "Ausstellung an Bord"

"Unter dem Motto 'Sprache ist mehr als Worte' legt das Ausstellungsschiff 'MS Wissenschaft' zum Jahr der Geisteswissenschaften in Potsdam an. Zum nunmehr sechsten Mal geht das Ausstellungsschiff von Wissenschaft im Dialog auf große Fahrt. Im Jahr der Geisteswissenschaften hat das 105 Meter lange Binnenschiff eine Ausstellung zu Sprache und Kommunikation an Bord." 

Passauer Neue Presse, 13.07.2007: " Bundesweiter Projektpreis fürs Gymnasium"

"Geburt, Leben und Tod sind elementare Bestandteile des menschlichen Lebens. Sie standen im Mittelpunkt eines Projekts, das vom Gymnasium Vilshofen, vom Lehrstuhl für Didaktik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und dem Archiv des Bistums München und Freising [...] erarbeitet wurde.  [...] Anhand von zahlreichen Originalakten untersuchten die jungen Geschichtsforscher nicht nur die Lebensumstände sozial schwächerer Menschen in früheren Zeiten, sondern blickten auch auf das Schicksal ausgesetzter Findelkinder.  [...] Kultusminister Siegfried Schneider gratulierte  [...] den Verantwortlichen zum Erfolg beim bundesweiten Wettbewerb zum Jahr der Geisteswissenschaften."

VDI Nachrichten, 13.07.2007: "Junge Forscher auf den Spuren Alfred Nobels"

"Auf der Bühne wurden die ersten wissenschaftlichen Eminenzen begrüßt. Sie diskutierten über die Medizin- und Lebenswissenschaften und ihren Bezug zu den Geisteswissenschaften, denn '2007 ist ja das Jahr der Geisteswissenschaften', erklärte Gräfin Sonja Bernadotte [beim Lindauer Nobelpreisträgertreffen]. Der freiheitliche Geist, der das Lebenselexir einer jeden Wissenschaft ist, wurde von den Laudatoren gepriesen."

Märkische Allgemeine, 14.07.2007: " Wissenschaftsschiff präsentiert Sprache"

"Es knurrt, knarzt und quietscht. Doch es ist keine Fabrikhalle, die den Besuchern der an der Langen Brücke vor Anker liegenden 'MS Wissenschaft' via Kopfhörer zu Ohren gebracht wird. Es ertönen Schwätzchen aus den Tiefen des Meeres. Dort unten erweist sich auch so mancher Fisch als recht gesprächig. 'Sprache ist mehr als Worte' lautet das Motto der Ausstellung zum Jahr der Geisteswissenschaften."

Potsdamer Neueste Nachrichten, 14.07.2007: "Mehr als sieben Buchstaben"

"Sprache ist mehr als Worte: Wer das nicht glaubt, braucht nur das Wissenschaftsschiff 'MS Wissenschaft' aufzusuchen, das noch bis Montag im Hafen an der Langen Brücke angelegt hat. Im Rumpf des 105-Meter-Riesen kann man nicht nur erfahren, wie Sprache entsteht, wie viele Sprachen es gibt, und dass manche Sprachen nur noch von sieben Menschen gesprochen werden, andere von 900 Millionen. [...] Die 'MS Wissenschaft' liegt mit ihrer Ausstellung zum Jahr der Geisteswissenschaften vom 13.-16. Juli an der Langen Brücke vor Anker."

Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 14.07.2007: " 'Compass für den Sprachdschungel"

"'Sprache ist mehr als nur Worte' - das ist das Motto, dem sich das schwimmende Wirtschaftszentrum im Jahr der Geisteswissenschaften 2007 verschrieben hat. Die Ausstellung an Bord des umgebauten Binnenschiffs stellt entsprechend Sprache und Kommunikation in den Mittelpunkt. Zu den Schätzen an Bord zählt auch ein Exponat aus Dortmund:  Compass 2008. Der digitale Reisebegleiter soll alle Peking-Reisenden, die angesichts von Sprache, Schriftzeichen und Kultur zu verzweifeln drohen, helfen."

Märkische Oderzeitung, 14.7.2007: "Literaturschlacht in der Schule"

"'Man will ja keine Vielalt, man will, was man kennt. Man will nur etwas Abwechslung, die man dann Vielfalt nennt.' Reime in dieser Art wurden von Bas Böttcher, einem Vertreter des Poetry Slam,  [...] zum Besten gegeben. Als Botschafter im Jahr der Geisteswissenschaften präsentierte er seine Darbietung, genannt 'Dies ist kein Konzert', um den Schülern eine neue Form der Lyrik näher zu bringen."

uni-protokolle, 16.07.2007: "Sprechende Würfel laden auf Entdeckungsreise durch Jena ein"

"Seit heute laden zwei Würfel die Jenaer und Besucher der Stadt zum Verweilen und Platz nehmen ein. [...] Die beiden Würfel sind der Auftakt des Projekts 'GeistesGegenwärtig - eine akustische Entdeckungsreise durch Jena'.  [...] 'Erkenntnisse aus den Geisteswissenschaften, die sonst meist in Buchform vorliegen, werden hier auf eine neue, anregende Art vermittelt', freut sich Prof. Dr. Wolfgang Dahmen von der Friedrich-Schiller-Universität Jena. 'Außerdem erhalten die Zuhörer in leichter Form spannende Einblicke in die aktuelle geisteswissenschaftliche Forschung an der Jenaer Universität', so der Dekan der Philosophischen Fakultät weiter. Prof. Dahmen hat das Projekt, das bereits mit einem Förderpreis im bundesweiten Hochschulwettbewerb 'Geist begeistert' ausgezeichnet worden ist, mit den freien Kulturschaffenden Sandra Werner und Dr. Kirsten Weining realisiert. 'Wir wollen zeigen, dass es möglich ist, im 'Jahr der Geisteswissenschaften 2007' ein Medium zu schaffen, mit dem alle Passanten - ganz gleich ob Studenten, Touristen oder Familien - alltägliche Orte [...] neu entdecken zu können.'"

Thüringische Landeszeitung, 16.07.2007: "Hinsetzen und Lauscher auf"

"Seit gestern gibt es zwei neue Sitzgelegenheiten in der Innenstadt. Die beiden Sitzwürfel sind Auftakt des Projektes 'GeistesGegenwärtig - eine akustische Entdeckungsreise durch Jena' . Geisteswissenschaftler der Uni Jena wollen auf Orte aufmerksam machen, die verborgene Geschichten erzählen. Die Sitzenden erfahren in den Hörtexten, wie die Strömungen deutscher Kultur unser heutiges Leben prägen. [...] Und diese ungewöhnliche Form, um auf das Jahr der Geisteswissenschaften aufmerksam zu machen, scheint wirklich auf große Resonanz zu stoßen. Viele Passanten blieben gestern verdutzt stehen, begutachteten den Würfel, ließen sich nieder und lauschten."

Göttinger Tageblatt, 17.07.2007: "Drei Städte Partner im Jahr der Geisteswissenschaften"

"Weimar, Marbach und Wolfenbüttel sind unter dem Motto 'Lebendige Aufklärung - Lebendige Klassik' Partner im Jahr der Geisteswissenschaften 2007. Die Städte seien Wirkungsorte der herausragendsten Persönlichkeiten jener Zeit gewesen, teilten der Deutsche Städtetag und das Organisationsbüro Jahr der Geisteswissenschaften am Montag mit. Dort würden die zentralen Gedanken von Gotthold Ephraim Lessing, Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller gesammelt, bewahrt und vermittelt."


Stormaner Tageblatt, 18.07.2007: "Kultur-Tipps"

"Im Dom zu Lübeck eröffnen am Freitag, 20. Juli, zehn Studenten der Kieler Universität die Ausstellung 'Das Lübecker Domkapitel vor der Reformation'. Darin haben sie neueste Ergebnisse der historischen Forschung für ein breites Publikum aufgearbeitet: die Geschichte des Domkapitels, den Alltag im Dom, das Leben eines Domherren, Besitz und Einkünfte des Domkapitels oder auch die wichtigsten kirchenrechtlichen Zusammenhänge. 'Im Jahr der Geisteswissenschaften gibt es hier für die Besucher des Doms wie für geschichtlich Interessierte viel Aufschlussreiches und Spannendes zu entdecken', so Professor Arnd Reitemeier, Leiter des Hauptseminars, in dessen Rahmen die Ausstellung entstand."

Tagesspiegel online, 18.07.2007: "Bekenntnis zur Vielfalt"

"Kann man einem Japaner, der als Sinologe über die deutsch-chinesischen Beziehungen promoviert, noch etwas Neues erzählen über die Internationalität der Wissenschaft? Doch, kann man. 300 Vertreter geisteswissenschaftlicher Disziplinen waren Anfang Juli zu dem Kongress 'Internationalität der Geisteswissenschaften in einer globalisierten Welt' an die Freie Universität gekommen.  [...] Der Kongress war ein Beitrag der Freien Universität und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes zum 'Jahr der Geisteswissenschaften' [...].'"

newsclick.de, 18.07.2007: "Der Aufklärung verpflichtet"

"Wolfenbüttel, Weimar, Marbach: drei kleine Städte mit großer Bedeutung für die europäische Geistes- und Kulturgeschichte. Hier waren Lessing, Goethe und Schiller zu Hause. Als Partner nehmen die Kommunen nun am bundesweiten Wissenschaftsjahr teil. Ihr Motto: 'Lebendige Aufklärung - Lebendige Kultur'. [...] Parallel enthüllten gestern die Verwaltungsspitzen von Wolfenbüttel, Weimar und Marbach Banner im Herzen ihrer Städte. Am Rathaus [Wolfenbüttel] flattert in den nächsten Monaten der Slogan 'A wie Aufklärung', eine neuerliche Verbeugung vor dem Denker Lessing. Hintergrund: Im Jahr der Geisteswissenschaften geht es um die Sprache, das 'ABC der Menschheit' [...] ."

Thüringer Allgemeine, 19.07.2007: "Filmnächte am Weimarer Kino-Strand"

"Auf das Jahr der Geisteswissenschaften macht seit gestern ein mit X gekennzeichnetes Banner im Weimarer Hauptbahnhof aufmerksam. Das X steht für Xenien und damit für die Freundschaft der beiden größten Geister der Stadt: Goethe und Schiller. In den Xenien setzten sie sich mit Literatur auseinander. Ähnliches passiert in Marbach und Wolfenbüttel. Die drei Städte, die das Werk von Goethe, Schiller und Lessing bewahren, begannen gestern eine Partnerschaft, um die Entwicklung des deutschen Geisteslebens zu präsentieren."

Thüringer Allgemeine, 19.07.2007: "Kaleidoskop"

"Weimar ist Partnerstadt im Jahr der Geisteswissenschaften 2007. OB Stefan Wolf stellte gestern zeitgleich mit seinen Amtskollegen in Marbach und Wolfenbüttel das Projekt Lebendige Aufklärung - Lebendige Klassik vor."

Südthüringer Allgemeine, 19.07.2007: "Weimar macht Aufklärung lebendig"

"Die Klassikerstadt Weimar ist Partnerstadt im Jahr der Geisteswissenschaften. Oberbürgermeister Stefan Wolf stellte gestern zeitgleich mit seinen Amtskollegen in Marbach und Wolfenbüttel das Projekt 'Lebendige Aufklärung - Lebendige Klassik' vor. Auf Initiative des Bundesforschungsministeriums wird seit dem Jahr 2000 jährlich ein Wissenschaftsjahr ausgerufen. 2007 ist es den Geisteswissenschaften gewidmet."

Ludwigsburger Kreiszeitung, 19.07.2007: "Nun hängt die Fahne raus: Wo das 'S' nur Schiller heißen kann"

"Seit gestern, ziemlich genau um 14 Uhr, ist Marbach um einen literarischen Akzent reicher. Seit diesem Moment hängt an der Mauer am Burgplatz [...] eine Fahne mit einem riesigen 'S'.  'S' wie Schiller. Das ist der Beitrag der Stadt zum Wissenschaftsjahr 2007. Dessen Motto lautet: 'Die Geisteswissenschaften. ABC der Menschheit'."

Marbacher Zeitung, 19.07.2007: "Ein 'S' wie Schiller zum Vorzeigen"

"Die Schillerstadt Marbach hat den Zuschlag bekommen, eine Verbindung mit Weimar und Wolfenbüttel einzugehen. Denn gemeinsam mit diesen beiden Städten repräsentiert Marbach die geisteswissenschaftliche und kulturhistorische Prägung der Themas 'Lebendige Aufklärung - Lebendige Klassik'. Das geschieht im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2007, das in diesem Jahr unter dem Motto 'Die Geisteswissenschaften. Abc der Menschheit' vom Bundesministerium für Bildung und Forschung in Zusammenarbeit mit der Initiative Wissenschaft im Dialog mit anderen Einrichtungen ausgerichtet wird."

die tageszeitung, 20.07.2007: "Der Aufschwung braucht brotlose Künste"

"Welche Hochschulen Ostdeutschland für den erhofften Aufschwung brauchen würde, schien nach der Vereinigung völlig klar zu sein. Wirtschaftsnah sollten sie sein und praxisbezogen, mit  einem Schwerpunkt in technischen Fächern und möglichst wenig brotlosen Künsten [...]. Das war offenbar kurzfristig gedacht, wie Wissenschaftler pünktlich zum 'Jahr der Geisteswissenschaften' herausgefunden haben. [...] Dass es anders geht, zeigen die wenigen Erfolgsgeschichten wie etwa in Jena. Zum Aufschwung der traditionsreichen Universitätsstadt haben florierende Geisteswissenschaften und wirtschaftlicher Erfolg gleichermaßen beigetragen."

Rheinische Post, 20.07.2007: "Erinnerung und Nachricht im 'Kosmos der Zeichen'"

"Die Sonderausstellung 'Kosmos der Zeichen' im Römisch-Germanischen Museum dokumentiert anhand erstklassiger und bedeutender Schrift-Denkmäler, wie sich Schriftbild und Bildformel in Antike und Mittelalter entwickelten. Sie schlägt den Bogen über drei Jahrtausende. Für diese 'Medien-Ausstellung', wie Museumsdirektor Hansgerd Hellenkemper sie bezeichnet, haben sich - angeregt durch das vom Bund ausgerufene 'Jahr der Geisteswissenschaften' - 14 Institute der Philosophischen Fakultät der Uni Köln zusammengefunden. Entsprechend breit gefächert sind die Exponate [...]."

Thüringische Landeszeitung, 20.07.2007: "Bildunterschrift"

"Lebendige Aufklärung - Lebendige Klassik lautet das Motto, unter dem sich im Jahr der Geisteswissenschaften 2007 die Städte Marbach, Wolfenbüttel und Weimar zu einer temporären Städtepartnerschaft zusammengeschlossen haben. Um dieses auch nach außen hin zu dokumentieren, wurde am Mittwoch in allen drei Städten zeitgleich ein Banner mit großformatigen Buchstaben an zentralen Orten  aufgehängt; in Weimar am Bahnhof ein X wie Xenien."

Nordkurier, 21.07.2007: "Städte durch Traum vom Fliegen verbunden"

"Die Geburts- und Experimentierstätten der Flugpioniere Otto Lilienthal (Anklam), Albrecht Ludwig Berblinger (Ulm) und Ferdinand Graf von Zeppelin (Friedrichshafen) sind zentrale Orte, wenn es um die Verwirklichung des Traumes vom Fliegen geht. Sie sind bis heute geprägt durch ihre Luftfahrtgeschichte und wurden deshalb 2007, dem Jahr der Geisteswissenschaften, für eine Städtepartnerschaft ausgewählt, die dazu beitragen soll, die in diesen Orten entwickelten besonderen Ideen bekannter zu machen beziehungsweise zu verknüpfen."

Braunschweiger Zeitung, 21.07.2007: "'MS Wissenschaft' mit Ausstellung über Sprache an Bord"

"Das 'Motorschiff Wissenschaft 2007' besucht bis Montag Braunschweig, die Stadt der Wissenschaft. [...] Im bundesweiten Jahr der Geisteswissenschaften hat das 105 Meter lange Binnenschiff eine Ausstellung zu Sprache und Kommunikation an Bord. Titel: 'Sprache ist mehr als Worte'. Neben Sprachwissenschaftlern haben Ethnologen, Neurologen, Psychologen und Ingenieurwissenschaftler zur Ausstellung beigetragen."

newsclick.de, 23.07.2007: "Lehrstunde über die Sprachen der Welt"

"Seit 5. Juni fährt die 'MS Jenny' unter dem Namen 'MS Wissenschaft' und hat dafür ihren Laderaum zu einer schwimmenden Ausstellung umfunktioniert. Zum sechsten Mal ist das 105 Meter lange Schiff auf großer Fahrt [...]. Im Jahr der Geisteswissenschaften rankt sich das Thema der 'MS Wissenschaft' um Kommunikation: 'Sprache ist mehr als Worte'."

Der Spiegel, 23.07.2007: "Hausmitteilung"

"Mit dem Essay von SPIEGEL-Redakteur Malte Herwig [...] beginnt in diesem Heft eine SPIEGEL-Serie, in der Redakteure des Kulturressorts Geisteswissenschaftler und deren Sachgebiete vorstellen. Im 'Jahr der Geisteswissenschaften', das die Bundesregierung ausgerufen hat, sollen die Beiträge über Schlagworte wie Liebe, Gerechtigkeit, Gut und Böse zeigen, [...] 'dass es gerade die Soziologen, Philosophen, Kulturwissenschaftler und Psychologen sind, die uns helfen, die Funde der Naturwissenschaftler zu verstehen'."

Der Spiegel, 23.07.2007: "Die Frage nach dem Ganzen"

"Lange galten Geisteswissenschaftler als realitätsferne Grübler ohne gesellschaftlichen Nutzen. Zu Unrecht. Eine neue SPIEGEL-Serie stellt im 'Jahr der Geisteswissenschaften' deutsche Denker vor, die zeigen. dass wir Forschung jenseits der Naturwissenschaften brauchen. [...] Die Hirnforscher haben das 21. Jahrhundert als 'Century of the Mind' ausgerufen. Dagegen mag das 'Jahr der Geisteswissenschaften' wie ein Pflichtstück im bildungspolitischen Festkalender wirken. Doch machen wir uns nichts vor: Wir werden auch in Zukunft Denker brauchen, die die Freiräume der Menschen bei der Gestaltung seiner biologischen Vorgaben ausloten. 'Die wichtigste Etappe der Evolution vom Menschen zur Menschheit liegt noch vor uns. Sie wird sich im geistigen Raum vollziehen', stellte der Chemie-Nobelpreisträger Manfred Eigen einmal [...] fest."

Hannoversche Allgemeine Zeitung, 24.07.2007: "Schiff für Forscher"

"Die 'MS Wissenschaft' geht wieder in Hannover vor Anker: Das Forschungsschiff, das in jedem Jahr mit einem anderen Thema auf Sommerreise durch die Republik unterwegs ist, macht heute und morgen [...] Station. Dieses Mal ist das Programm ganz auf das aktuelle 'Jahr der Geisteswissenschaften' ausgerichtet: Die schwimmende Ausstellung widmet sich dem Thema Kommunikation. Jeder, der an Bord der 'MS Wissenschaft' geht, unternimmt eine spannende Entdeckungsreise durch die Welt der Sprache."

Münstersche Zeitung, 24.07.2007: "Ausstellung ankert in Münster"

"Das Ausstellungsschiff 'MS Wissenschaft' macht ab Freitag in Münster Station. Im Jahr der Geisteswissenschaften zeigt das 105 Meter lange Schiff eine Schau über Sprache und Kommunikation [...]."

die tageszeitung, 24.07.2007: "Und heute? ...legt die 'MS Wissenschaft' in Hannover an"

"Heute geht die 'MS Wissenschaft' mit ihrer Ausstellung zum Thema Sprache in Hannover bis Donnerstag am Mittellandkanal [...] vor Anker. Im Jahr der Geisteswissenschaften bietet das in Hamburg gestartete Schiff eine Ausstellung zum Thema Sprache und Kommunikation. In der Ausstellung geht es um die Geschichte der deutschen Sprache, die Kommunikation jugendlicher Migrantinnen und Übersetzungshilfen. Und um Sprachen, die nur noch von sieben Menschen gesprochen werden und vom Aussterben bedroht sind."

Ostsee-Zeitung, 24.07.2007: "Ein Banner für große Flugpioniere"

"Das Riesenbanner 'Traum vom Fliegen' des Bundesministeriums für Bildung und Forschung wird zur Freude von Dr. Bernd Lukasch, Leiter des Lilienthalmuseums in Anklam, im Wissenschaftsjahr 2007 die Außenwand der Anklamer Nikolaikirche zieren. Dort ist unter dem Titel 'Ikarus - Der fliegende Mensch' eine Sonderausstellung zur Kulturgeschichte des Menschenfluges zu sehen."

Media NRW online, 24.07.2007: "Ausstellungsschiff MS Wissenschaft kommt nach NRW"

"Nach dem Wissenschaftssommer kommt die MS Wissenschaft: Auch in diesem Jahr geht das Ausstellungsschiff des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in Nordrhein-Westfalen vor Anker. Zwischen dem 27. Juli und dem 21. August werden neun NRW-Städte zum innovativen Hafen für die Ausstellung 'Sprache und Kommunikation'  [...] Pünktlich zum Jahr der Geisteswissenschaften lädt das 105 Meter lange Binnenschiff auf gut 600 Quadratmetern zum Mitmachen, Forschen und Ausprobieren ein. Die Exponate informieren über Sprachen der Welt, Kommunikation mit Klingonen oder den Sprachwandel unserer heutigen Zeit."

Marbacher Zeitung, 25.07.2007: "Junge Forscher sehen die Sommerschule als Chance"

"Auf der Schillerhöhe haben sich vor etwa einer Woche 20 Nachwuchsforscher eingefunden. Die Germanisten kommen aus verschiedenen Ländern, schreiben an Doktorarbeiten und forschen im Rahmen der 'Sommerschule Literaturwissenschaft' drei Wochen lang in Marbach. [...] Nach ihrem Debüt im Jahr 2003 findet die Sommerschule alle zwei Jahre statt. Sie ist ein gemeinsames Projekt des Deutschen Literaturarchivs Marbach, der Universität Stuttgart, der University Wisconsin und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes. Sie ist zugleich ein Beitrag zum Jahr der Geisteswissenschaften."

Augsburger Allgemeine, 26.07.2007: "Geistes- und Naturwissenschaften sind sich beim Traum vom Fliegen näher als meist angenommen"

"[...] Nun verhilft Albrecht Ludwig Berblinger Ulm zu einer besonderen Position: Im Jahr der Geisteswissenschaften, das just jetzt im Jahr 2007 ist, initiierten das Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Deutsche Städtetag gemeinsam fünf Städtepartnerschaften zu verschiedenen Themen. Ulm als Geburtsstadt Berblingers bildet zusammen mit Anklam (Geburtsstadt von Otto Lilienthal) und Friedrichshafen (Geburtsstadt von Ferdinand Graf von Zeppelin) die Städtepartnerschaft zum Thema Der Traum vom Fliegen. Dieses Partnerprojekt soll auch zeigen, dass die Kluft zwischen Geistes- und Naturwissenschaften kleiner ist als zumeist angenommen."

Südwestpresse, 26.07.2007: "Berblingers geistige Höhenflüge"

"Anklam, Friedrichshafen, Ulm - was verbindet diese Städte? Sie waren die Heimat von Flugpionieren, nämlich Otto Lilienthal, Ferdinand Graf von Zeppelin und Albrecht Ludwig Berblinger, dem 'Schneider von Ulm'. Jetzt sind diese drei Städte zusammengebunden, um im Jahr der Geisteswissenschaften das Thema 'Der Traum vom Fliegen' abzudecken."

Westfalen Post, 27.07.2007: "Motorschiff zeigt Welt der Sprache"

"Das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft geht [...] im Stadthafen vor Anker. Im Jahr der Geisteswissenschaften hat das 105 Meter lange Binnenschiff eine Ausstellung zu Sprache und Kommunikation an Bord. Dabei bekommt der Besucher spannende Eindrücke aus der aktuellen Sprachforschung. Dabei geben Stationen zum Zuhören und Nachsprechen einen Überblick über die Vielfalt der menschlichen Sprachen. Einige Beispiele: Manche Völker sprechen mit Klicklauten, andere verändern die Bedeutung der Worte durch die Tonhöhe, wiederum andere kennen drei Dativ-Formen."

Münstersche Zeitung, 27.07.2007: "Mehr als Worte"

"Das Ausstellungsschiff 'Wissenschaft im Dialog' macht ab heute im münsterschen Stadthafen [...] fest. Auf die Besucher warten im Jahr der Geisteswissenschaften spannende Informationen über Sprache und Kommunikation: Sprache ist mehr als Worte."

Hannoversche Allgemeine Zeitung, 27.07.2007: "Die Vordenker"

"Wieder einmal wird heftig diskutiert über den Nutzen der geisteswissenschaftlichen Fächer, die - wie das Forschungsministerium auf seiner Homepage verkündet - für das Gestalten, Vermitteln und Erinnern in unserer Gesellschaft zuständig sind. [...] Gerade im Jahr der Geisteswissenschaften müssen wir der Öffentlichkeit erklären können, warum unsere Disziplinen unverzichtbar sind; müssen plausibel machen, warum etwa eine Technische Universität mehr als nur ein geisteswissenschaftliches Rumpfparlament benötigt."

Schwäbische Zeitung, 27.07.2007: "Berblinger steht wieder im Mittelpunkt"

"Ein Versuch, der bekanntermaßen wegen der mangelnden Thermik über der Donau scheitern musste und den Ulmer Schneider zeitlebens zur Zielscheibe von Hohn und Gespött machte. Nun verhilft Albrecht Ludwig Berblinger Ulm zu einer besonderen Position: Im Jahr der Geisteswissenschaften [...] initiierten das Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Deutsche Städtetag gemeinsam fünf Städtepartnerschaften zu verschiedenen Themen. Ulm als Geburtsstadt Berblingers bildet zusammen mit Anklam (Geburtsstadt von Otto Lilienthal) und Friedrichshafen (Geburtsstadt von Ferdinand Graf von Zeppelin) - beide waren ebenfalls Flugpioniere - die Städtepartnerschaft zum Thema Der Traum vom Fliegen."

verbände online, 27.07.2007: "Geisteswissenschaften sind im Kulturbereich unersetzlich"

"Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, startet - im Rahmen des Jahres der Geisteswissenschaften - seine Kampagne zum Jahr der Geisteswissenschaften 2007. Die Kampagne zielt darauf ab, die Vielfalt der geisteswissenschaftlichen Disziplinen, Themen und Methoden sichtbar zu machen. Geisteswissenschaftler wirken in Museen, in Bibliotheken, in Theatern und Orchestern. Geisteswissenschaftler arbeiten in Verlagen, bei Tonträgerherstellern, in Galerien und in den Medien. Sie erschließen Kunst und Kultur. Sie vermitteln Kunst und Kultur. Sie machen Kunst und Kultur zugänglich."

Ruhr-Nachrichten, 28.07.2007: "Wissen geht vor Anker"

"Sprache ist mehr als Worte - diese Motto hat sich das Ausstellungsschiff 'MS Wissenschaft' im Jahr der Geisteswissenschaften 2007 auf die Fahnen geschrieben. [...] Im Mittelpunkt der Ausstellung an Bord des Binnenschiffes stehen Sprache und Kommunikation. [...] Mehr als 20 Exponate machen über spielerische Komponenten auch abstrakte geisteswissenschaftliche Themen greifbar."

Westfalen Post, 30.07.2007: "Von Tupi, Taa und Spunk auf dem Baum"

"Tupi, Taa und Jarawa sind vom Aussterben bedroht. In wenigen Jahren wird es sie nicht mehr geben. Kein Wort mehr über sie. Nein, um exotische Tiere handelt es sich dabei nicht. Sondern um fast vergessene Sprachen, um winzige Elemente im weiten Kosmos der menschlichen Verständigung. Ein Teil dieser grenzenlosen Vielfalt schippert derzeit über die Flüsse in Deutschland. Auf der MS Wissenschaft dreht sich alles um Kommunikation. Zum sechsten Mal ist die MS Wissenschaft auf großer Fahrt. [...] Im Jahr der Geisteswissenschaften können sich Besucher des 105 Meter langen Binnenschiffs auf einen Ausflug durch die vielfältige Landschaft von Wörtern, Schriftzeichen, Gesten und Lauten begeben."

Westdeutsche Allgemeine, 30.07.2007: "Schiff der Wissenschaft legt in OB an"

"'Sprache ist mehr als Worte' lautet der Titel der Ausstellung, [in der]  die MS Wissenschaft [im Jahr der Geisteswissenschaften] spannende Themen aus der Sprachforschung vorstellt. 'Sprache kann gestalten, Sprache verbindet Menschen und Kulturen und erklärt Inhalte. Wir müssen sie wieder stärker in das Bewusstsein bringen', so Bundesbildungsministerin Annette Schavan."

Kölnische Rundschau, 31.07.2007: "Suche nach seltenen Wörtern - Ausstellungsschiff MS Wissenschaft erkundet diesmal die Welt der Worte"

"'Sprache ist mehr als Worte' lautet der  Titel der diesjährigen Ausstellung zum Jahr der Geisteswissenschaften. Die MS Wissenschaft stellt eine spannende Auswahl von Themen aus der aktuellen Sprachforschung vor. So erfahren Besucher, dass manche Völker mit Klicklauten sprechen und andere die Bedeutung von Wörtern durch Tonhöhe verändern. [...] Stationen zum Zuhören und Nachsprechen geben einen Überblick über die Vielfalt der menschlichen Sprachen. Außerdem sind alle, die seltene und kaum bekannte Wörter kennen, eingeladen, diese zum Ausstellungsbesuch mitzubringen. Die ausgefallensten und schönsten dieser Sprachmitbringsel werden belohnt."


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