Das Jahr der Mathematik - Wissenschaftsjahr 2008 Bildung für alle

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Bildung für alle

Bundesbildungsministerin Dr. Annette Schavan besuchte die Jens-Nydahl-Grundschule im Berliner Bezirk Kreuzberg. Die Schule hatte am Ideenwettbewerb "Mathe erleben!" teilgenommen und mit zwei Projekten gewonnen. 

Insgesamt wurden fast 400 Projekte eingereicht, mehr als 200 davon wurden ausgezeichnet.

Was hat die Form der Pasta mit ihrem Geschmack zu tun? Wie viel Kilo Gepäck transportiert jeder Flieger am Flughafen Hannover im Durchschnitt? Mit konkreten Fragen aus dem Alltag vermittelten die Gewinnerprojekte im Ideenwettbewerb "Mathe erleben!" die Faszination der Mathematik. ???aural:Bildanfang???Jens Nydahl Schule 1Prof. Dr. Albrecht Beutelspacher, Frau Wilgen und Bundesbildungsministerin Dr. Annette Schavan bei der Verleihung der Urkunde des Ideenwettbewerbs "Mathe erleben!" Foto: Bundesministerium für Bildung und Forschung???aural:Bildende???
Bundesbildungsministerin Dr. Annette Schavan besuchte aus diesem Anlass die Jens-Nydahl-Grundschule im Berliner Bezirk Kreuzberg. Die Ganztagsgrundschule war bei dem Ideenwettbewerb gleich zweimal erfolgreich – mit einer mathematischen Stadtrallye durch Berlin und einer Lernwerkstatt Mathematik, die eine optimale Förderung der einzelnen Kinder an der Brennpunktschule ermöglichen soll. 94 Prozent der Schülerinnen und Schüler haben eine andere Herkunftssprache als Deutsch.

"Chancengerechtigkeit heißt in erster Linie: Bildung für alle", betonte Schavan bei ihrem Besuch. Jedes Kind müsse gute Startchancen in die Gesellschaft bekommen. Hier spiele die Grundschule eine entscheidende Rolle. Bei einem Rundgang besuchte die Ministerin anschließend eine vierte Klasse und informierte sich über die Vielzahl von innovativen Projekten an der Schule.???aural:Bildanfang???Jens Nydahl Schule 2Dr. Annette Schavan mit zwei Schülern der Jens-Nydahl-Grundschule in Berlin Kreuzberg Foto: Bundesministerium für Bildung und Forschung???aural:Bildende???
Der Ideenwettbewerb "Mathe erleben" wurde vom Haus der Wissenschaften in Bremen im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durchgeführt. Durch den Wettbewerb sollten Bildungseinrichtungen in Deutschland dazu angeregt werden, eigene Ansätze zu entwickeln, um Kinder und Jugendliche für das Fach Mathematik zu begeistern. Gute Ideen und originelle Zugänge zur Mathematik, die über den Unterricht hinausgehen, sollten dabei im Mittelpunkt stehen. Ein besonderes Augenmerk lag auf Projekten, die Startchancen benachteiligter Schüler verbessern oder jungen Menschen die Faszination der Mathematik vermitteln. Der Wettbewerb sollte außerdem langfristiges Zusammenarbeiten anregen - etwa zwischen Schulen und Stadtteileinrichtungen.

Weitere Informationen unter 


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