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Wie kann man sein Inneres sehen?

Bereits Ende des 19. Jahrhunderts konnten Mediziner mit der Röntgentechnik Knochen und Organe abbilden. Das Innere von Organen und Körperhöhlen blieb ihnen jedoch weiterhin verborgen – wenn sie sich nicht eines Skalpells bedienen wollten. Einen deutlich sanfteren Zugang zu den versteckten Regionen des Körpers ermöglichte die Erfindung des Kaltlicht-Endoskops. Endoskope sind schlauch- oder röhrenförmige Instrumente, die über ein optisches System und eine Lichtquelle die Bilder aus dem Körperinneren für den Arzt außen sichtbar machen. Zusätzlich kann eine kleine Kamera die Bilder auf einen Monitor übermitteln. Um Hitzeschäden an den zu untersuchenden Organen zu vermeiden, kommen hierbei seit 1960 Kaltlichtquellen zum Einsatz. Dabei wird das Licht über einen Glasfaserleiter zum Untersuchungsort geleitet. In Deutschland brachte der Chirurgiemechaniker Karl Storz diese Methode zum Erfolg.


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