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Wie kommt die Farbe in den Fernseher?

Beinahe 40 Jahre lang wusste der Fernsehzuschauer nicht, ob die Dame in rot oder grün zum Ball ging oder in welcher Hemdfarbe der Kommissar das Verhör führte. Erst 1967 endeten die schwarz-weißen Jahre des TV, der Startschuss für das bunte deutsche Fernsehen fiel. Den Grundstein dafür legte 1962 der Elektrotechniker Walter Bruch mit der Entwicklung des "Phase Alternating Line"-Verfahrens (PAL). Die Basis für das neue Farbcodiersystem war das amerikanische Fernsehformat NTSC, das wegen seiner häufigen Farbfehler auch scherzhaft "Never The Same Colour" genannt wurde. Beim PAL-Verfahren werden Farbschwankungen automatisch ausgeglichen und die Bildqualität bleibt konstant. PAL setzte sich in den folgenden Jahren in Europa und fast allen Ländern Asiens, Afrikas und Südamerikas durch.


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