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Wie kriegt man Computer klein?

Bevor Festplatte, DVD und USB-Stick erfunden wurden, speicherte man Daten mechanisch mit Lochkarten. Die Vorläufer von heutigen Computern waren Großrechner, die ganze Räume einnahmen. Nikolaus Joachim Lehmann wollte das ändern. Am Institut für Maschinelle Rechentechnik in Dresden schuf der Informatiker einen Computer für den individuellen Gebrauch – die Urform des "Personal Computer", den man inzwischen in den meisten Haushalten findet. 1963 lieferte ein von Lehmann entwickelter Kleinst-Rechenautomat, der "D4a", zum ersten Mal ein Resultat. Das Gerät war damals eine Sensation: Es war so klein, das es auf dem Schreibtisch Platz hatte. Ab 1966 wurde der Rechner in veränderter Form durch den Volkseigenen Betrieb Büromaschinenwerke Zella Mehlis in Serie hergestellt. Rund 3.000 Stück des kleinen technischen Wunders wurden produziert.


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