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Wie kommt Ariane zu den Sternen?          

Ihr Wollfaden soll Theseus aus dem Labyrinth gelotst haben, die Europäer katapultiert sie in den Weltraum: Ariane. Mit der Entwicklung einer Trägerrakete, die den französischen Namen der Gestalt aus der griechischen Mythologie trägt, verfolgen vor allem Frankreich und Deutschland bereits seit Mitte der Sechzigerjahre den Traum von einer europäischen Raumfahrt. Ihr Ziel: eine Trägerrakete zu bauen, die mit russischen und amerikanischen Modellen mithalten und Satelliten in niedrige ebenso wie in hohe Umlaufbahnen befördern kann. 1980 wurde mit „Arianespace“ das erste Unternehmen für die rein kommerzielle Raumfahrt gegründet. Bis heute starten die rund 50 Meter hohen Raketen von Kourou in Französisch-Guyana. So nah am Äquator ist die Eigendrehgeschwindigkeit der Erde höher – eine von dort gestartete Rakete spart um bis zu 15 Prozent Treibstoff gegenüber Starts von anderen Weltraumbahnhöfen aus.


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