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Passt eine Plattensammlung in die Hosentasche?  

Schallplatten, Kassetten und selbst CDs: So manche Musiksammlung wog früher einige Zentner – sehr zum Leidwesen von Umzugshelfern. Gut, dass das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen in Erlangen im Jahr 1987 ein Komprimierungsverfahren für Musiksammlungen entwickelt hat, das Lieder in Bits und Bytes statt in Gramm und Kilo vermisst – das MP3-Format. Das Team um Karlheinz Brandenburg, heute Direktor des Fraunhofer-Instituts für Digitale Medientechnologie, hat die Datenmenge auf ein Zwölftel der ursprünglichen digitalen Größe verringert. Die private Musikbox kann heute dank dieser Platzersparnis bequem auf dem Computer verwaltet und abgespielt werden. Auf dem MP3-Spieler lässt sich unser gesamter Musikvorrat sogar mitnehmen – überallhin, ganz einfach in der Hosentasche.


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