Braucht Forschung ein Gewissen?

Klonen, Gentests, Stammzellenforschung – dem Menschen stehen heute Möglichkeiten offen, die noch vor einigen Jahrzehnten fantastisch wirkten. Doch nicht alles, was möglich ist, ist auch wünschenswert. Wo sollten dem Machbaren Grenzen gesetzt werden? Der Nationale Ethikrat hilft seit 2001, Antworten auf diese Fragen zu finden. Seine Mitglieder diskutieren kontroverse Themen und formulieren Leitlinien für Gesellschaft und Politik. Im Fokus stehen Forschung und besonders jene Entwicklungen, die Einfluss auf den Menschen nehmen. Die Mitglieder des Deutschen Ethikrates, der 2008 den Nationalen Rat ablöste, sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus so unterschiedlichen Disziplinen wie Rechtswissenschaften, Theologie und Medizin. Sie werden durch die Bundesregierung und den Bundestag berufen, sind jedoch völlig unabhängig in Themenfindung und Erstellung von Empfehlungen.


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