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Passt ein Labor auf eine Briefmarke?

Lange Flure, zahlreiche Zimmer, komplizierte Geräte: So stellt man sich ein Labor meist vor. Im Jahr 2004 begann für die Labortechnik dank eines Forscherteams des Fraunhofer-Instituts für Siliziumtechnologie, der Siemens AG und der Infineon Technologies AG eine neue Ära. Die Wissenschaftler entwickelten auf Basis der Siliziumchiptechnologie einen elektrischen Biochip von der Größe eines Fingernagels. Darauf sind Biomoleküle verankert, die andere Moleküle an sich binden können – nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip des DNA-Doppelstrangs – und so ermitteln, was  für Stoffe die Flüssigkeit enthält, in der sie sich befinden. Giftstoffe, Erbmerkmale oder Krankheitserreger können mithilfe des Mini-Labors schnell und unkompliziert bestimmt werden. Die möglichen Anwendungsbereiche reichen von der Hausarztpraxis bis zu Lebensmittel-, Pharma- und Umweltanalytik.


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