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Woraus besteht das Universum?

Darüber konnte bisher nur spekuliert werden. Mit dem Start des Large Hadron Collider – kurz LHC – rückt die Menschheit diesem Wissen nun ein wenig näher. Physiker des europäischen Kernforschungszentrums CERN bei Genf lassen dazu kleinste Teilchen im LHC aufeinander prallen. In dem rund 100 Meter unter der Erde liegenden und fast 27 Kilometer langen, ringförmigen System laufen zwei Rohre in entgegengesetzte Richtung. In ihnen werden Protonen, also Atomkernteilchen, auf nahezu Lichtgeschwindigkeit beschleunigt. An vier Stellen stoßen sie zusammen – und geben so Aufschluss darüber, wie der Urknall ausgesehen haben könnte. Denn in diesen Simulationen werden Energiedichten erzeugt, die denen beim Entstehen des Universums sehr nahe kommen. Einblicke in diesen Mikrokosmos ermöglichen Einsichten in das frühe Universum und geben Antwort auf die Frage, was die Welt im Inneren zusammenhält.


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