Herzlich willkommen auf den Internetseiten der Wissenschaftsjahre. Wir freuen uns, dass Sie unser Informationsangebot im Internet nutzen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung richtet gemeinsam mit der Initiative Wissenschaft im Dialog seit dem Jahr 2000 die Wissenschaftsjahre aus. Ziel der Wissenschaftsjahre ist es, die Öffentlichkeit stärker für Wissenschaft zu interessieren und zum gesellschaftspolitischen Dialog über Forschung zu befähigen. Entwicklungen in der Forschung sollen für Bürgerinnen und Bürger transparenter und zugänglicher werden. Junge Menschen sollen für Forschungsthemen begeistert werden und für ihre Berufswahl Anregungen erhalten. Das Wissenschaftsjahr ist geprägt von zahlreichen Aktivitäten; darunter Ausstellungen, Wettbewerbe und verschiedene Dialogformate. Auf diesen Webseiten finden Sie alle wichtigen Informationen rund um die Wissenschaftsjahre. Hier bekommen Sie auch aktuelle Informationen. 2005 feierte Deutschland das Einsteinjahr. Anlass waren der 100. Geburtstag der Relativitätstheorie und der 50. Todestag des weltberühmten Wissenschaftlers. 1905 veröffentlichte Albert Einstein fünf Aufsätze, die unsere Vorstellung von Raum, Zeit, Materie und Energie revolutionierten. Mit dem Einsteinjahr würdigte Deutschland einen genialen Wissenschaftler, von der Weltöffentlichkeit bewundert - Physiker, Querdenker, Pazifist, Weltbürger und Visionär. Das Wissenschaftsjahr 2006 stand im Zeichen der Informatik und ihrer Anwendungen. Grundgedanke war, dass Informatik überall ist: Auch und gerade dort, wo es keiner sieht versteckt in Telefonzentralen, Handys, Autos und Haushaltsgeräten. Die Informatik ist das Herz der modernen Informationsgesellschaft. Ziel des Informatikjahres war es, die Neugier auf Informatik und das Interesse für die digitale Entwicklung in unserer Gesellschaft zu wecken. 2007 standen erstmals die Geisteswissenschaften im Mittelpunkt eines Wissenschaftsjahres. Ihre international anerkannte Qualität sollte für alle sichtbar gemacht werden. Im Wissenschaftsjahr "Die Geisteswissenschaften. ABC der Menschheit" wurde eine lebendige und vielschichtige Wissenschaftslandschaft und deren Akteure gezeigt. Gemeinsam mit der Initiative "Wissenschaft im Dialog", zahlreichen Einrichtungen und Partnern aus Wissenschaft und Kultur wurden die Geisteswissenschaften erlebbar. Zwölf Monate lang stand die Mathematik im Mittelpunkt - als faszinierende Wissenschaft, als ständige Begleiterin in Beruf und Alltag und als Basis aller Naturwissenschaften und technischen Entwicklungen. Ziel des Wissenschaftsjahres 2008 war es, der Öffentlichkeit die Faszination der Mathematik näherzubringen. Dabei sollten vor allem Kinder und Jugendliche ermutigt werden, einen neuen Zugang zum Fach zu finden. Das Wissenschaftsjahr 2008 bot Gelegenheit, die Vielfalt und die Bedeutung der Mathematik kennen zu lernen und die Faszination für diese Wissenschaft zu entdecken. Das Thema des Wissenschaftsjahres 2009 - Forschungsexpedition Deutschland stellte den Pioniergeist der Forschung in den Mittelpunkt. Mit Kreativität, Neugierde und Beharrlichkeit wagen Forscher Expeditionen in unbekanntes Terrain. Die Erkenntnisse, die sie von ihren realen und geistigen Reisen mitbringen, bilden nicht nur die Grundlage für ein besseres Verständnis der Welt, sondern oftmals auch für innovative Produkte und Produktionsverfahren. Gleichzeitig war die "Forschungsexpedition Deutschland" eine Einladung an alle Bürgerinnen und Bürger, ihre eigene Expedition zu unternehmen - durch die Labore und Denkfabriken der Republik. Das Wissenschaftsjahr widmete sich der Zukunft der Energie. Im Mittelpunkt standen die neuen Ansätze der Energieforschung weltweit. und vor allem die Arbeit der deutschen Forscherinnen und Forscher in diesem Bereich - quer durch die verschiedenen Fachdisziplinen. Diese suchen nach einer umweltverträglichen und effizienten Nutzung verschiedener Energieträger, ebenso wie nach neuen Energieformen und Ressourcen. Das Wissenschaftsjahr 2011 richtete die Aufmerksamkeit auf die gesellschaftliche und interdisziplinäre Debatte über die Ziele, Herausforderungen und Aktionsfelder moderner Gesundheitsforschung. Im Wissenschaftsjahr Gesundheitsforschung standen deshalb nicht allein Diagnose, Behandlung und Heilung von Krankheiten im Mittelpunkt sondern auch die ethische und gesellschaftliche Dimension von Gesundheit. Zu diesen Themen initiierte das Wissenschaftsjahr Gesundheitsforschung einen Dialog zwischen Zukunft und Gegenwart, Wissenschaft und Gesellschaft, Individuum und Fachwelt. Das Wissenschaftsjahr 2012 stand im Zeichen der Forschung für nachhaltige Entwicklungen auf wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Ebene. Im Zentrum werden Themen wie Klimawandel, Bevölkerungswachstum, Biodiversitätsverlust, Bionik, Urban Farming, Megacities, Biodiversität oder Lichtverschmutzung stehen, wobei Ansätze aus der Umwelt- und Energieforschung, ebenso wie der Wirtschafts- und Geisteswissenschaften berücksichtigt werden sollen. Der demografische Wandel ist eine der größten Herausforderungen für Staat, Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland. Im Fokus des Wissenschaftsjahres 2013 standen drei Aspekte des demografischen Wandels, die in den nächsten Jahren für die Bevölkerungsstruktur Deutschlands prägend sein werden, steigendes Durchschnittsalter, rückläufige Geburtenzahl, wachsende kulturelle Vielfalt. Das Hauptnavigationsmenü gliedert das inhaltliche Angebot und bietet alle grundlegenden Informationen über das jeweilige Wissenschaftsjahr selbst. Über die Menüpunkte gelangen Sie zu den Rubriken, sie liefern umfangreiche Informationen zu Themen, Zielen und Höhepunkten des Jahres. Die Menüpunkte beschreiben Mitmachaktion, wie sich Schulen beteiligen konnten, präsentieren Bilder und Filme, die im Jahr entstanden sind, nennt die Akteure und bietet Service- und Kontaktinformationen, auch für die Presse. Wir hoffen, dass Sie sich im Internetangebot der Wissenschaftsjahre gut zurechtfinden und würden uns freuen, Sie öfter auf unseren Websites begrüßen zu dürfen.