Wissenschaftsjahr 2013

11. November 2013

Sonderausgabe zum Parlament der Generationen

Sehr geehrte Damen und Herren, 

die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, das ehemalige Parlamentsgebäude ist gebucht, die Teilnehmer rekrutiert: Am 17. und 18. November begeben sich über 200 Bürgerinnen und Bürger nach Bonn, um an einem besonderen Experiment teilzunehmen. Es geht um die Entscheidungen der Zukunft: Wird der demografische Wandel zum Konflikt der Generationen führen? 

Wir halten Sie auf dem Laufenden – im Newsletter und auf www.demografische-chance.de.

 

Ihr Redaktionsbüro Wissenschaftsjahr

Themen in dieser Ausgabe:
Wie werden wir in Zukunft entscheiden?
Umfrage
So funktioniert das Experiment
Die Experten in den Ausschüssen
Ausstellung
Parlamentarier stellen sich vor
Ausblick
WIE WERDEN WIR IN ZUKUNFT ENTSCHEIDEN?  nach oben

Das ist das Parlament der Generationen

Der demografische Wandel verändert unsere Gesellschaft – wir leben länger, wir werden weniger und unsere Gesellschaft wird vielfältiger. Eine veränderte Bevölkerungsstruktur lässt vermuten, dass wir in Zukunft Entscheidungen anders treffen werden als heute. Jedoch ist noch unklar, wie sich dies ausprägt. In einem einzigartigen Experiment wagt das Wissenschaftsjahr den Blick in die Zukunft: Das Parlament der Generationen simuliert ein echtes Parlament und lässt die Teilnehmer in zwei Szenarien – 2013 und 2050 – zu Themen des demografischen Wandels debattieren und abstimmen. Wird es zu Interessenskollisionen zwischen Jung und Alt kommen?

Prof. Dr. Ursula Münch von der Akademie für Politische Bildung Tutzing leitet die wissenschaftliche Begleitung und stellt ihre Erwartungen an das Parlament der Generationen vor.

Zum Interview
REDEN SIE MIT!  nach oben

Wie werden wir zukünftig entscheiden?

Werden ältere Menschen in Zukunft ihr Stimmgewicht nur zu ihren Gunsten nutzen? Oder besonders umsichtig auf die Bedürfnisse der jungen Menschen eingehen? Die Parlamentarier der Generationen diskutieren diese Fragen im großen Planspiel. Was denken Sie: Wie wird sich der demografische Wandel auf die gesellschaftliche Meinungsbildung auswirken?

EIN EINZIGARTIGES EXPERIMENT  nach oben

So funktioniert das Parlament der Generationen

In Ausschüssen werden Expertengespräche und Debatten geführt. Die Generationenräte erarbeiten gemeinsame Standpunkte einer Generation. Im Plenum schließlich wird über die Entwürfe aus den Ausschüssen abgestimmt – ganz ähnlich wie im echten Parlament. Beim Parlament der Generationen findet allerdings all dies in zwei Szenarien statt: Eines, das der Bevölkerungsstruktur des Jahres 2013 entspricht und eines in der für das Jahr 2050 prognostizierten Alterszusammensetzung.
Unsere Infografiken erklären das Konzept anschaulich.

DIE EXPERTEN IN DEN AUSSCHÜSSEN  nach oben

Dr. Harald Wilkoszewski arbeitet als Analyst am Centre for Educational Research and Innovation (CERI) der OECD.

Zum Statement von Herrn Wilkoszewski

Mit den Auswirkungen des demografischen Wandels auf den Arbeitsmarkt setzt sich Max-Planck-Forscherin Dr. Michela Coppola auseinander.

Zum Statement von Frau Coppola
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Die studierte Raumplanerin Andrea Dittrich-Wesbuer forscht am Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung zum Thema demografischer Wandel und räumliche Mobilität.

Zum Statement von Frau Dittrich-Wesbuer

Der Psychologe Prof. Dr. Clemens Tesch-Römer ist seit 1998 Institutsleiter des Deutschen Zentrums für Altersfragen in Berlin und arbeitet zum Forschungsschwerpunkt Solidarität.

Zum Statement von Herrn Tesch-Römer
AUSSTELLUNG  nach oben

100 Jahre alt werden – aber wie?

Die Ausstellung der Max-Planck-Gesellschaft und des Europäischen Netzwerks Population Europe zeigt europäische Lebensläufe im demografischen Wandel. Die Besucher können sich ein iPad ausleihen und damit an verschiedenen Stationen ihre persönliche Zukunft im demografischen Wandel erkunden: Wie stehen die Chancen, 100 Jahre alt zu werden? Welche Bedeutung haben meine frühen Lebensjahre? Woher werden meine künftigen Nachbarn kommen? Die Ausstellung wird beim Parlament der Generationen zu sehen sein und im Anschluss durch Europa wandern.

Zur Ausstellung
DIE PARLAMENTARIER STELLEN SICH VOR  nach oben

Gestatten: Parlamentarier der Generationen

Der Jüngste ist 15, der Älteste 88 Jahre alt – die Teilnehmer des Parlaments der Generationen spiegeln die Bandbreite unserer Gesellschaft wider. Im Interview erklären drei der insgesamt über 200 Teilnehmer, was sie von der Politiksimulation erwarten und wie sie sich auf die zweitägige Veranstaltung vorbereiten.

Lernen Sie hier die Teilnehmer kennen
AUSBLICK  nach oben

Im nächsten Newsletter

Deutschland 2050 – unter diesem Thema wird unser nächster Newsletter stehen. Wie wird sich das Leben in Deutschland verändern? Wissenschaftler stellen ihre Prognosen vor, Teilnehmer einer Straßenbefragung verraten ihre Hoffnungen, ein Jugendforscher berichtet über die Aussichten der jüngeren Generation. Und: Wir berichten über die Ergebnisse des Parlaments der Generationen!

Zum Wissenschaftsjahr 2013
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