Die Vermessung der Informationsflut
Die Datenmengen steigen exponentiell, die Analyserechner werden immer leistungsfähiger und die Algorithmen können immer komplexere Aufgaben lösen. Die ersten Erfolge von Big-Data-Anwendungen verblüffen Beobachter. Doch den Algorithmen sind beim Durchkämmen der Informationsflut auch Grenzen gesetzt, denn wirklich allumfassende Datensammlungen sind seltene Ausnahmen, und das Verlassen auf das genaue Abbild der Wirklichkeit kann in der folgenden Planung gefährlicher sein als das bewusste Arbeiten mit kleineren Stichproben. „Im Bereich der künstlichen Intelligenz reift die Erkenntnis, dass der aktuell sinnvollste Weg eine enge Kooperation des Teams aus Mensch und Maschine ist“, schreibt Burkhard Järisch, promovierter Wirtschaftswissenschaftler und Teil der Forschungsgruppe "Gesellschaft und Technik" der Daimler AG, in der er sich insbesondere mit dem Thema Digital Life beschäftigt.
16.10.2014
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