Wissenschaftsjahr 2014 - Die Digitale Gesellschaft

Experten-Blog

Standpunkte zur digitalen Gesellschaft

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Nachrichten zum Anfassen

Das eigene Handeln und Entscheiden habe in Computerspielen konkrete Auswirkungen, die mittelbar und unmittelbar zu neuen Erkenntnissen führen: In der Rolle eines Finanzministers könne zum Beispiel erfahren werden, wie begrenzt die Handlungsräume bei der Vergabe von staatlichen Geldern sind. Diese Technik kann auch im Journalismus angewandt werden. Dazu braucht es Sorgfalt, Erfahrung im Umgang mit dem Design interaktiver Anwendungen und gutes journalistisches Handwerk, schreibt Marcus Bösch, Journalist und Geschäftsführer des Game-Studios „The Good Evil“.

19.11.2014

#eLearning #Bildung #digitalesLesen

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Didaktische Revolution mit kleinem Haken

Hunderttausende Zugriffe, täglich neue Inhalte und Kursteilnehmer auf der ganzen Welt: Kostenlose Webseminare, sogenannte Massiv Open Online Courses (MOOCs), sind im Kommen. Professor Oliver Vornberger hat mit seinem Team das Potenzial von MOOCs in der Praxis getestet und ein Webseminar zur Erstsemestervorlesung Algorithmen und Datenstrukturen erstellt. Das Ergebnis mache Hoffnung auf mehr – auch wenn sie die Präsensuniversität mit Campus und persönlichen Kontakten aber wohl nie ersetzen könnten. Oliver Vornberger ist Professor für Medieninformatik an der Universität Osnabrück und Vorstandssprecher von virtUOS, dem Zentrum zur Unterstützung der virtuellen Lehre an der Universität Osnabrück.

25.09.2014

#eLearning #trend #Bildung

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Digitale Revolution im Klassenzimmer

Computerspiele im Unterricht sind für viele immer noch ein absolutes No-Go. Dass sie aber helfen könnten, das deutsche Bildungssystem effektiver zu gestalten, wird oft ausgeklammert. Medienpädagoge und Computerspieldesigner Ulrich Tausend fordert Lehrer in seinem Videoblog-Beitrag auf, ihre Scheuklappen abzulegen und im Unterricht auch auf populäre Computerspiele wie beispielsweise Minecraft zu setzen.

08.09.2014

#eLearning #Bildung

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Neues Rüstzeug für die Schule

Der Grad an digitalem Wissen bei jungen Menschen ist hoch. Doch daran wird kaum angeknüpft: Die Bildungspolitik hinkt in diesem Bereich weitgehend hinterher. Lehrpläne müssten dringend von Qualifikationen entkoppelt und im Unterricht mehr Lebenskompetenzen vermittelt werden, fordert Maria Reimer, Politikwissenschaftlerin und Initiatorin des Programms "Jugend hackt". Falsche von korrekten Informationen unterscheiden, Google richtig einsetzen und bewusster durch Netz surfen: Im digitalen Zeitalter müssen Schulen jungen Menschen ein neues Rüstzeug an die Hand geben.

08.09.2014

#eLearning #Bildung

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Das Lernen von morgen

Wenn wir an eine Universität denken, kommen uns Bilder der Hochschulgebäude in den Sinn: Hörsäle, Bibliotheken oder Laboratorien. Das Lernen in diesen Gebäuden ist aber auch begrenzt. Phillip Schmidt, Mitarbeiter im MIT Media Lab in Boston, Leiter der Peer-2-Peer-University (P2PU) und Jurymitglied im MOOC Production Fellowship Wettbewerb, regt in seinem Videobeitrag dazu an, die Universität als Netzwerk zu denken. So gewönne die Universität der Zukunft andere Rollen: die eines Kuratoren, eines Reiseunternehmens oder eines Stützrades am Fahrrad...

18.02.2014

Partner: Peer 2 Peer University

#netzkultur #eLearning #forschung

Eine Person hält ein Buch vor ihr Gesicht

Der Zugang zu Wissen ist entscheidend

Das Internet hat die globale Zugänglichkeit und Verbreitungsgeschwindigkeit, aber auch das Produzieren wissenschaftlichen Wissens erheblich verändert. Digitale Repositorien für unsere Werke erleichtern fachlichen Austausch und Recherche; gleichzeitig ermöglichen sie innovative Forschungsfragen und -methoden. Erkennbar ist das etwa am Aufschwung der sozialwissenschaftlichen Diskurs- und Netzwerkanalyse, schreibt Dr. Jeanette Hofmann, Direktorin des Alexander von Humboldt Instituts für Internet und Gesellschaft.

18.02.2014

Partner: Wissenschaftszentrum Berlin

#eLearning #forschung

Roboter neben einem Mann, der am Boden liegt

Sind wir auf dem Weg zur digitalen Demenz?

Die Benutzung neuer Medien, so hört man überall, sei eine Kulturtechnik wie etwa das Lesen, weswegen man den richtigen Umgang mit den digitalen Medien nicht früh genug lernen könne. Diese Meinung entpuppt sich jedoch bei genauerem Hinsehen als schwerer Irrtum. Kinder und Jugendliche sind keine Erwachsenen: Ihre besonders lernfähigen Gehirne brauchen bestimmte Erfahrungen, um sich überhaupt erst bilden zu können. Denn das Gehirn bildet sich durch seinen Gebrauch. Ein Beitrag von Prof. Dr. Manfred Spitzer, ärztlicher Direktor der Psychiatrischen Universitätsklinik Ulm.

18.02.2014

#eLearning #gesundheit #forschung