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Buchvorstellung und Gespräch mit Florian Freistetter, Manfed Gaida und Ralf Krauter
Sind wir allein im Universum? Seit wenigen Jahren haben wir den Beweis: Es gibt sie, fremde Welten, auf denen ideale Bedingungen für die Entstehung von Leben herrschen. Dank der Erkenntnisse moderner Astrophysik erhöht sich die Wahrscheinlichkeit täglich, dass wir dieses Leben irgendwo dort draußen aufspüren. Florian Freistetter schildert, wie unsere Wissenschaftler aus Physik und Astronomie erst lernen mussten, das Unsichtbare zu sehen, um Supererden und Heiße Jupiter zu finden. Er legt dar, wie die fremden Welten beschaffen sein müssen, damit auf ihnen Leben entstanden sein kann – und wie wir mit Hilfe neuer Teleskope bald herausbekommen, wie Außerirdische wirklich aussehen.
Florian Freistetter, Astronom, promovierte über Asteroiden. 2008 rief er das Astronomie-Blog „Astrodicticumsimplex“ ins Leben, das zu den meistgelesenen Wissenschaftsblogs in deutscher Sprache gehört. Sein Buch „Der Komet im Cocktailglas“ (2013) wurde zum „Wissenschaftsbuch des Jahres“ nominiert. Manfred Gaida ist promovierter Astronom und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Raumfahrtmanagement „Extraterrestrik” des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt e. V. Dort ist er u.a. für die deutsche Beteiligung an den Missionen Cassini (Saturnsonde) und Corot (Suche nach extrasolaren Planeten) verantwortlich. Ralf Krauter hat Physik studiert und arbeitet seit 15 Jahren als Wissenschaftsjournalist mit Schwerpunkt Hörfunk. Er ist beim Deutschlandfunk Redakteur der Sendung "Forschung Aktuell" und Moderator der Sachbuchsendung "Auslese".