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Praxisorientierter Workshop zu transmedialem Storytelling
Kulturinstitutionen stehen vor der Herausforderung, eine Masse an unterschiedlichen Geschichten zu kommunizieren. Zwar sind die Produkte der Kulturinstitutionen i.d.R. bereits narrativ, die narrative Kommunikation über die Identität der Institution selbst wird dabei seltener betrieben. Da Geschichten grundlegende Denkstrukturen ansprechen und das Empathie- und Identifikationsvermögen anregen, hat sich das transmediale Storytelling in den letzten Jahren als eine Methode zum Corporate Branding und Marketing herausgestellt. Oft mangelt es jedoch an Methoden und Beispielen jenseits der Entertainmentindustrie, wie diese strategisch umgesetzt werden kann.
Der Workshop führt in einen wissenschaftlich fundierten Ansatz des transmedialen Storytelling ein. Anhand von Tools und Übungen lernen die Teilnehmer eine Erzählwelt (Storyworld) für die eigene Marke zu erstellen und eine Kerngeschichte für ihre Marke zu entwickeln. Wie man dabei Ziele für die externe Kommunikation formuliert und erreicht und wie man die neuen und die alten Medien dazu nutzen kann, soll in diesem praxisorientierten Workshop vermittelt werden.
Das Seminar richtet sich vor allem an Verantwortliche in Kultureinrichtungen aus den Bereichen Geschäftsführung, Marketing, Öffentlichkeitsarbeit und Kulturvermittlung. Spezielle Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Referentinnen: Jelena Löckner und Rebecca Hagelmoser