Wissenschaftsjahr 2014 - Die Digitale Gesellschaft

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Fr, 28.11.2014 | 9 - 18 Uhr

Von Social Media zu Social Collaboration im Bürgerdialog

Die digitale Gesellschaft ist eine Gesellschaft im Umbruch. Digitale Technologien durchdringen unseren Alltag, dadurch auch die Kommunikation zwischen den Bürgern und den öffentlichen Institutionen.

Wie können ungenutzte Optimierungspotentiale zugunsten beider Seiten erschlossen werden? 

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Von Social Media zu Social Collaboration und Bürgerdialog Next Step

Wie die digitale Welt die Kommunikation im öffentlichen Miteinander verändert?

Die Digitalisierung verändert in ungeheurem Tempo unseren Alltag, darunter auch die Kommunikation zwischen den Bürgern und den öffentlichen Institutionen.

Überall wird zwar über Amt 2.0, Rathaus 2.0, Verwaltung 2.0, Behörde 2.0 geredet, geschrieben, wird dabei aber übersehen, dass die öffentlichen Instutionen wie Kommunalverwaltungen bereits heute auf Bürger 3.0, wenn nicht sogar auf Bürger 4.0 treffen.

Unsere erste Impulsgeberin Christiane Germann erstellt Szenarien wie "Ministerien, die Facebook-Fans haben?" oder "Stadtwerke, die mit ihren Twitter-Followern plaudern, Fragen sofort beantworten und auf den gängigen Plattformen mitdiskutieren?"

und fragt:

»Für viele Führungskräfte in der öffentlichen Verwaltung sind solche Szenarien noch immer eine recht seltsame Vorstellung. Dabei könnten und sollten gerade große Behörden mit spannenden Aufgaben das Social Web noch viel stärker für ihre Bürgerkommunikation nutzen.«

Unser zweiter Impulsgeber Thomas Michl verweist auf ungenutzte Potentiale:
»Die Kommunalverwaltung tut sich mit neuen Medien (noch) sehr schwer. Während Touristiker und Kulturbetriebe die neuen Möglichkeiten zwischenzeitlich erkannt haben und nutzen, bleibt das Thema in der Öffentlichkeitsarbeit der Amtsstuben von Städten und Gemeinden noch wenig beachtet und das Potenzial für die Bürgerkommunikation ungenutzt.«

Viele deutsche Behörden und Verwaltungen fallen durch ihre Abwesenheit in den Social Media Plattformen auf. Sehr oft wird auf Ressourcen- bzw. Kapazitätenprobleme verwiesen, häufig spielen aber auch andere Gründe eine Rolle für die Zurückhaltung: Fehlende Konzepte und Ideen, Angst vor einem „Shitstorm“ und der fehlende Wille, durch den Einsatz von Social Media-Plattformen den Einfluss des Bürgers auf seine Verwaltung zu vergrößern.

Dabei gibt es viele (gute) Gründe für Behörden, in den sozialen Medien aktiv zu werden. Die Vorteile und Chancen sowohl für Verwaltungen selbst, als auch für Bürgerinnen und Bürger, übersteigen die geringen „Risiken“ bei weitem.

Aufbauend auf Erfahrungen und innovativen Ideen möchten wir im fit for 2020 Workshop über die Vergrößerung von realen Entscheidungsmöglichkeiten der Bürgerschaft und über die Erschließung von Optimierungspotentialen gemeinsam nachdenken!

Die digitale Gesellschaft wartet auf Sie. Nutzen Sie die Chancen! 

Auf einen Blick

Wo: Sulzbacher Strasse 79
90489 Nürnberg
Wann: Fr, 28.11.2014 | 9 - 18 Uhr
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Kontakt: BlueRocks
Herr
Cüneyt Tural
E-Mail
Telefon: 01577 4784632
Behinderten- gerecht: Keine Angaben
Kategorie: Fachveranstaltungen 
Für wen: Alle 
Sonstiges: Teilnahmegebühr: 75,00 EUR (inkl. MwSt.) Zur Anmeldung schreiben Sie uns einfach ein E-Mail mit Ihren Koordinaten: dialog/@/bluerocks.de  
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