Das Wissenschaftsjahr lädt ein zum Staunen, Diskutieren und Mitmachen.
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Juli 2017
Die Teilnehmenden der 19. Etappe der Elbschwimmstaffel auf der Bühne der Abschlussveranstaltung
Zum 19. und letzten Mal präsentieren die Teilnehmenden das Etappenschild mit dem Forschungswert des Tages.
Guten Tag,

die größte Freiwasser-Schwimmstaffel Deutschlands hat am 12. Juli Geesthacht erreicht. Über 250 Schwimmerinnen und Schwimmer sind insgesamt 575 Kilometer die Elbe hinab geschwommen, um ein Zeichen für saubere Flüsse und Meere zu setzen. Mit dabei waren auch prominente Sportler wie der Ruderer Thomas Lange oder der Freiwasserschwimmer Rob Muffels. Forscherteams haben begleitend Proben genommen und die Wasserqualität untersucht.

Kaum ist die Staffel vorbei, erwartet die Bürgerinnen und Bürger schon die nächste Mitmach-Aktion. Dieses Mal für die jüngere Generation: „Mein mobiles Küstenlabor“ geht auf SommerTour an die Ost- und Nordsee. Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren können die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt mit fachkundiger Begleitung entdecken. Los geht es am 25. Juli in Zingst. Die SommerTour macht bis zum 4. August Halt in sieben weiteren beliebten Küstenorten.

Einen entdeckungsreichen Sommer wünscht

Ihr Redaktionsbüro Wissenschaftsjahr Meere und Ozeane
Jens, der letzte Schwimmer der Elbschwimmstaffel, übergibt den Staffelstab zurück an Rudolf Leisen, Projektgruppe Wissenschaftsjahr Meere und Ozeane im Bundesministerium für Bildung und Forschung
Der Staffelstab schließt den Kreis: Jens, der letzte Schwimmer der Elbschwimmstaffel, übergibt den Staffelstab zurück an Rudolf Leisen, Projektgruppenleiter Wissenschaftsjahr Meere und Ozeane im Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Die Elbschwimmstaffel erreicht ihr Ziel in Geesthacht

Über 250 Schwimmerinnen und Schwimmer legten insgesamt 575 Kilometer von Sachsen bis Schleswig-Holstein zurück. Sie wurden zu Wasser sowie zu Land von drei Forschungsprojekten begleitet. Informationen zu den wissenschaftlichen Fragen zur Ökologie der Elbe finden Sie hier.
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5.000 Quadratkilometer Eis abgelöst: Das Larsen-C Schelfeis

Die Glaziologin Dr. Daniela Jansen erforscht im Alfred-Wegener-Institut das Fließverhalten von Eis. In ihrem Expertenbeitrag geht sie auf die Folgen der Ablösung des viertgrößten Schelfeises der Antarktis für den Südpol und Meeresspiegel ein.
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Am Larsen C-Schelfeis in der Antarktis beginnt sich ein riesiger Eisberg vom Schelfeis abzulösen. Wird die Ablösung weitere Folgen und eventuell Auswirkungen auf den Meeresspiegel haben?
Das Larsen-C Schelfeis an der Antarktischen Halbinsel. Auf der rechten Seite sieht man ein Satellitenbild des vorderen Teils, aufgenommen am 5.2.17. ©NASA, MODIS

„Mein mobiles Küstenlabor“ geht auf SommerTour

So machen Kinder ihren Sommerurlaub zur Entdeckungsreise: Die SommerTour der Aktion „Mein mobiles Küstenlabor“ macht Halt in acht Küstenorten an Ost- und Nordsee. Bei Strand-Expeditionen nehmen Kinder unter fachkundiger Begleitung das Küstenleben unter die Lupe. Start ist am 25. Juli in Zingst.
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Kostenfrei bestellen

Die Materialien des Wissenschaftsjahres informieren über Themen, Angebote und Veranstaltungen zu Meeren und Ozeanen. Sie können sie kostenfrei anfordern – vom lehrreichen Quartettspiel „Lebensräume der Meere und Ozeane“ bis hin zu Plakaten und unserem Flyer.
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Foto, das Materialien des Wissenschaftsjahres zeigt
Mit dem Bestellformular können Sie die Materialien zum Wissenschaftsjahr bestellen.

Aktion „Plastikpiraten“ war ein voller Erfolg

Meeresschutz beginnt nicht erst an der Küste, sondern bereits im Binnenland. Bei der bundesweiten Citizen-Science-Aktion „Plastikpiraten – Das Meer beginnt hier!“ haben 1.642 Gruppen Daten zu Plastikmüll gesammelt. Die Kieler Forschungswerkstatt wertet die Ergebnisse nun aus und kann dann Schutzmaßnahmen für Fließgewässer ableiten.
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Ist die hohe See ein rechtsfreier Raum?

Wem gehört das Meer und wer darf es wie nutzen? In einem kurzen Animationsfilm erklärt Prof. Dr. Andree Kirchner, Direktor des Instituts für Seevölkerrecht und Internationales Meersumweltrecht, die Aufgaben des Seerechtsübereinkommens der Vereinten Nationen.
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Für den Schutz der bundesweiten Wasserstraßen im Einsatz

Die „MS Elbegrund“ begleitete die Elbschwimmstaffel im Sinne der Forschung. Zwei Wissenschaftsteams untersuchten vom Messschiff der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes auf 575 Kilometern die Elbe.
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Das Forschungsschiff MS Elbegrund während der Elbschwimmstaffel des Wissenschaftsjahres 2016*17 – Meere und Ozeane
Auf dem Forschungsschiff MS Elbegrund führen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Rahmen der Elbschwimmstaffel Untersuchungen durch. Die MS Elbegrund wird von der WSV zur Verfügung gestellt.

Nachhaltiger Blick über den Tellerrand hinaus

Die Gewinnerinnen des Rezeptwettbewerbs „Klug gefischt“ wurden von Bundesministerin Johanna Wanka ausgezeichnet. Die Hobbyköchinnen hatten die Aufgabe, Schmackhaftes mit nachhaltig gefangenem Fisch zu präsentieren. Die Siegerrezepte gibt es hier.
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Die Gewinnerinnen des Rezeptwettbewerbs „Klug gefischt“ gemeinsam mit mit Bundesforschungsministerin Johanna Wanka und JurorInnen
Irmgard B. und Anja S., Gewinnerinnen des Rezeptwettbewerbs „Klug gefischt“, mit Bundesforschungsministerin Johanna Wanka, dem EDEKA-Leiter für Unternehmenskommunikation Rolf Lange sowie zwei der Juroren, Spitzenkoch Kevin von Holt und WWF-Botschafterin gegen Geisternetze Barbara Meier. © jfrcreatives

Wasserqualität der Elbe: gestern, heute und morgen

Prof. Dr. Dietrich Borchardt, Leiter des Departments Aquatische Ökosystemanalyse und Management am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Magdeburg, erläutert in einem Expertenbeitrag die wechselvolle Geschichte der Elbe und die Herausforderungen für ihre Wasserqualität.
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Portraitfoto von Prof. Dr. Dietrich Borchardt, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung-UFZ
Prof. Dr. Dietrich Borchardt ©privat

Jetzt um Projektförderung im Wissenschaftsjahr 2018 bewerben!

„Arbeitswelten der Zukunft“ ist das Thema des nächsten Wissenschaftsjahres. Wie verändert sich Arbeit in Zukunft? Welche Rolle wird die Wissenschaft spielen? Das BMBF fördert Projekte der Wissenschaftskommunikation, insbesondere partizipatorische, dialog- und beteiligungsfördernde Formate. Projektskizzen können bis zum 29. August 2017 eingereicht werden.
Weitere Infos dazu folgen in Kürze auf www.wissenschaftsjahr.de

„Wir kennen uns von der Sonne“

Forschungsfahrten sind wie Klassenfahrten für Meeresforscher, nur mit sehr sehr viel Arbeit verbunden. Wie sich das Miteinander an Bord des Forschungsschiffs Sonne gestaltet und wie ein Schwarzer Raucher von innen aussieht, zeigt ein neuer Expeditionsfilm.
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©Marie Heidenreich/Projektträger Jülich

Aquakulturen – nachhaltige Fischzucht oder Massentierhaltung?

Fortschreitende Überfischung, Fischzucht in Aquakultur und die Rolle der Konsumenten – über Themen wie diese diskutieren Wissenschaftler mit Bürgern bei Wissenschaft kontrovers am 24. Juli 2017 in Lübeck-Travemünde.
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