Das Wissenschaftsjahr lädt ein zum Staunen, Diskutieren und Mitmachen.
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Dezember 2017
Guten Tag,

zum Jahresende verabschiedet sich das Wissenschaftsjahr Meere und Ozeane, zu dessen Erfolg über 250 Partner mit mehr als 1.000 Veranstaltungen beigetragen haben. Hierfür möchten wir allen Beteiligten herzlich danken!

Ebenso danken wir allen, die bei den zentralen Aktionen des Wissenschaftsjahres dabei waren – wie den Schwimmerinnen und Schwimmern der „Elbschwimmstaffel“ oder den vielen Jugendlichen von den „Plastikpiraten“. Über erste Forschungsergebnisse aus diesen beiden großen Mitmachaktionen berichten wir in diesem Newsletter.

Wir danken Ihnen herzlich für Ihr Interesse am Wissenschaftsjahr 2016*17 – Meere und Ozeane, und freuen uns, wenn wir Sie schon bald im Wissenschaftsjahr 2018 – Arbeitswelten der Zukunft begrüßen dürfen. Für dieses laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren: Ab sofort können Sie sich auf unserer Webseite über die Themen im Wissenschaftsjahr 2018 informieren.
Dort erfahren Sie auch, wie Sie Partner des Wissenschaftsjahres werden und von einer bundesweiten Sichtbarkeit Ihrer Aktivitäten zu den Arbeitswelten von morgen profitieren können.

Ihr Redaktionsbüro Wissenschaftsjahr Meere und Ozeane

„Plastikpiraten“ bringen Forschungs-Team zum Staunen

Die Auswertung der Datensätze aus der Aktion „Plastikpiraten“ hat zu einem ersten Zwischenergebnis geführt. Nach Angaben des wissenschaftlichen Teams der Kieler Forschungswerkstatt gingen den Jugendlichen in der Citizen-Science-Aktion überraschend viele Plastikteile ins Netz.
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Forschung für gutes Trinkwasser

Grundwasser, das nicht salzhaltig ist, ist für die Trinkwasserversorgung in Küstenregionen sehr bedeutend. So auch für die Nordseeinsel Borkum: Forschende aus Hannover untersuchen, inwieweit sich dort im Grundwasser Salz- und Süßwasser verstärkt vermischen.
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Wirtschaftsfaktor Meeresangeln

Meeresangeln ist das Hobby von rund 8,7 Millionen Menschen in Europa. Wie eine Studie unter Beteiligung des Thünen-Instituts in Rostock ergab, unterstützen diese Anglerinnen und Angler fast 100.000 Arbeitsplätze in Europa.
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Zu sehen zwei Schiffe mit jeweils einer Gruppe Angler und Angelrinnen an Board
Knapp neun Millionen Freizeitangler besuchen in Europa jedes Jahr die Küste, um ihrem Hobby nachzugehen. ©Udo Wagner

Rechte von „Klimaflüchtlingen“ weitgehend ungeklärt

Auf der Suche nach gerechten Lösungen für den Umgang mit „Klimaflüchtlingen“ regt Dr. Alexander Proelß (Universität Trier) an, ihre Rechte in einem Zusatzprotokoll zur UN-Klimarahmenkonvention zu verankern.
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Ein Schlauchboot voller Menschen überquert die See.
Ein Boot voller Menschen überquert die See.©punghi / Shutterstock.com

Kostenfrei bestellen

Spielend lernen – das Quartett „Lebensräume der Meere und Ozeane“ macht es möglich. Schulen und andere Institutionen können das Spiel und weitere Materialien des Wissenschaftsjahres kostenfrei anfordern – gerne auch in größeren Mengen, zum Beispiel als Klassen- oder Schulsatz.
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Foto, das Materialien des Wissenschaftsjahres zeigt
Mit dem Bestellformular können Sie die Materialien zum Wissenschaftsjahr bestellen.

Über die Kunst, die Kunst zu erforschen

Wie wird das Meer in der Kunst dargestellt? Die Kunsthistorikerin Eva-Maria Bongardt erforscht die Bestände im Deutschen Schifffahrtsmuseum in Bremerhaven, um sie neu in der Kunstgeschichte zu verorten.
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Jacob Fischer, Auswanderer, Öl/Lwd, 1920er, ©DSM

Elbforschungs-Team stellt erste Zwischenergebnisse vor

Bei der Elbschwimmstaffel testeten Expertinnen und Experten vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Methoden zur Messung der Wasserqualität. Gleichzeitig gewannen sie Informationen über wichtige Gewässerparameter.
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Auf dem Photo zu sehenn, links Philipp Maier und rechts Dr. Sina Keller
Dr. Sina Keller und Philipp Maier ©Philipp Maier

Kaum Schwindel bei Fisch-Etiketten

Fisch im deutschen Handel wird nur zu rund fünf Prozent falsch etikettiert. Das ergab die Auswertung der Daten aus dem Citizen-Science-Projekt #fischdetektive. Jugendliche sammelten bundesweit insgesamt 468 Gewebeproben.
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Fischedetektive sammeln Proben für die Studie vom GEOMAR
Zusammen mit Kindern und Jugendlichen sammeln Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des GEOMAR Proben für die Studie. ©S.Kaehlert, GEOMAR

Das Seevölkerrecht schützt Umwelt und Menschen auf dem Meer

Verschiedene Programme und Übereinkommen regeln den Umwelt- und Personenschutz in Meeren und Ozeanen. Zwei anschauliche Erklär-Videos zeigen Entstehung, Ziele und Hintergründe der Regelungen.
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Screenshot des Videos: „Sind die Meere frei? - Eine Rechtsordnung für die Meere und Ozeane“

Ein Eisberg sucht sich seinen Weg

Er ist rund 5.800 Quadratkilometer groß und wird voraussichtlich bald nach Norden treiben. Tafeleisberg „A-68“ brach im Juli vom Larsen-C-Schelfeis ab – und steht unter genauer wissenschaftlicher Beobachtung.
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Aktuelles Satellitenbild der Larsen-C-Schelfeiskante. ©Landsat-Daten: NASA; Grafik: Daniela Jansen/AWI

„Das Meer wird allmählich versauern“

Der Kieler Meeresbiologe Ulf Riebesell über unsere Meere und Ozeane, die immer mehr CO2 aufnehmen, den damit verbundenen Verlust der Arten – und was das für den Menschen bedeutet.
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©Maike Nicolai / GEOMAR

Meere und Ozeane: WiD blickt auf erfolgreiches Jahr zurück!

Ob Ausstellungsschiff, Hochschulwettbewerb oder Theaterstück: Mit einer Vielzahl von Projekten konnte sich Wissenschaft im Dialog (WiD) im Wissenschaftsjahr 2016*17 – Meere und Ozeane einbringen!
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Der Rumpf der MS Wissenschaft ©Ilja Hendel / WiD

Das Wissenschaftsjahr auf der re:publica: jetzt mitmachen!

Unter dem Titel „We can WORK it out“ wird auch das Wissenschaftsjahr 2018 Teil der Digitalkonferenz re:publica (2. bis 4. Mai 2018). Bringen Sie Ihre eigenen Programmvorschläge ein – bis zum 7. Januar!
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Sonny Abesamis ©BY 2.0