Auftakt ins Wissenschaftsjahr 2018: Akteurinnen und Akteure vernetzen sich bundesweit

Mit einer Serie von Veranstaltungen ist das Wissenschaftsjahr 2018 – Arbeitswelten der Zukunft gestartet. In der Auftaktwoche vom 19. bis 24. Februar drehte sich alles um die Arbeitswelten 4.0 und die Frage, wie der Mensch den Wandel der Arbeitswelten gestalten kann. Das Wissenschaftsjahr 2018 war in sechs deutschen Städten zu Gast: in Berlin, Bonn, Dortmund, Frankfurt, Hannover und Stuttgart.

Mit einer Pressekonferenz und einer Podiumsdiskussion (sehen Sie die Podiumsdiskussion hier in voller Länge) im Berliner Dienstsitz des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) eröffnete Bundesforschungsministerin Johanna Wanka am 19. Februar das Wissenschaftsjahr 2018. Zu Beginn der Auftaktveranstaltung besichtigte Wanka als erste Besucherin die Sonderausstellung zum Wissenschaftsjahr 2018 im InnoTruck. Das doppelstöckige Ausstellungsfahrzeug begleitete die Auftaktwoche an drei Tagen auf drei Stationen und reiste von Berlin über Hannover bis nach Dortmund. Die Ausstellung zeigt anhand von Hightech-Exponaten und multimedialen Präsentationen, wie Technologien die Arbeitswelten der Zukunft beeinflussen werden.

Fünf Tage Hannover, drei Tage Frankfurt

Während der Auftaktwoche präsentierte sich das Wissenschaftsjahr 2018 an fünf Tagen auf der größten Bildungsmesse Europas, der didacta in Hannover, und an drei Tagen auf dem 64. Frühjahrskongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (GfA) in Frankfurt am Main. Dort stand die Gestaltung der Arbeitswelten der Zukunft im Mittelpunkt einer Keynote vor mehreren Dutzend Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis. Außerdem diskutierten rund 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einem Workshop über die Chancen und Herausforderungen in den Arbeitswelten der Zukunft.

Lebendige Diskussionen entwickelten sich auch im ersten Teil der Veranstaltungsreihe „Wissenschaft kontrovers“ in Berlin und zum Auftakt der Gesprächsreihe „Arbeits-Früh-Stück“ in Bonn. Im Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung ging es bei „Wissenschaft kontrovers“ um die Fragen, wie wir uns schon heute auf die Arbeitswelten von übermorgen vorbereiten können und ob wir in Zukunft nur noch virtuell arbeiten und lernen.

Beim „Arbeits-Früh-Stück“ im Fritz’Café der Universität Bonn drehte sich alles um den Einzug von Künstlicher Intelligenz und Robotik in unsere Arbeitswelten der Zukunft. Prof. Dr. Wolf-Dieter Lukas, Abteilungsleiter im BMBF, VDE-Vorstandschef Ansgar Hinz und die Bonner Psychologin Prof. Dr. Una Röhr-Sendlmeier beantworteten brisante Fragen zu den Entwicklungspotentialen und Herausforderungen von Künstlicher Intelligenz und Robotik.

Festakt, Tag der offenen Tür und Pressetermin in Stuttgart

Im Rahmen eines Festaktes, eines Pressetermins und eines Tages der offenen Tür war das Wissenschaftsjahr 2018 auch auf dem Forschungscampus ARENA2036 in Stuttgart präsent. Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik informierten in spannenden öffentlichen Vorträgen zum Beispiel über automatisiertes Fahren, Sicherheit und Produktion und Mensch-Maschine-Schnittstellen. Im Rahmen des Festaktes unter Begleitung von Dr. Georg Schütte, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, präsentierte die ARENA2036 die umfangreiche Forschungsarbeit von Akteuren und Partnern und bot einen Ausblick auf die weitere Forschung.

Die Frage nach den Erfolgsfaktoren einer Arbeitswelt 4.0 stand im Mittelpunkt der Partnerveranstaltung „Experimentierräume“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS), des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO und des Design Research Labs der Universität der Künste innerhalb der Auftaktwoche des Wissenschaftsjahres 2018 in Berlin.

Die Auftaktwoche zum Wissenschaftsjahr 2018 bot Akteurinnen und Akteuren bundesweit die Möglichkeit, sich zu vernetzen und über Beteiligungsmöglichkeiten zu informieren. Zahlreiche Partnerinnen und Partner trugen aktiv zum Erfolg der Auftaktwoche bei und machten die Ziele und Vorhaben des Wissenschaftsjahres 2018 in ganz Deutschland bekannt.

27.2.2018

Podiumsdiskussion zum Auftakt des Wissenschaftsjahres 2018