Verleihung UMSICHT-Wissenschaftspreis 2018

Am 4. Juli 2018 verleiht der UMSICHT-Förderverein zum neunten Mal den UMSICHT-Wissenschaftspreis an Menschen, die herausragende Arbeit in der industrie- und marktnahen Forschung leisten und solche, die über Forschung in den Medien verständlich berichten. Die Verleihung bildet traditionell auch den Rahmen für Vorträge und Diskussionen zu einem aktuellen Thema. Diesmal heißt es „Zukunft der Arbeit: die Perspektiven“. Interessierte Besucher sind herzlich eingeladen und können sich bis zum 1. Juli 2018 kostenlos anmelden.Eine verständliche und zielgruppengerechte Kommunikation ist der Schlüssel zu einem offenen Austausch. Mit dem UMSICHT-Wissenschaftspreis prämiert der UMSICHT-Förderverein am 4. Juli 2018 Menschen, die mit ihrer Arbeit zu diesem Austausch beitragen, die den Dialog von Wissenschaft und Gesellschaft zu aktuellen Themen in den Bereichen Umwelt-, Verfahrens- und Energietechnik – den Kernthemen von Fraunhofer UMSICHT – fördern. Das Preisgeld von insgesamt 10 000 Euro verteilt sich auf die Kategorien Wissenschaft und Journalismus. Übergeben wird der Preis von Prof. Dr. med. Dietrich Grönemeyer.

Kaum eine andere Region erlebte in den letzten 50 Jahren einen solch starken Strukturwandel wie das Ruhrgebiet. Die Digitalisierung bringt weitere große Herausforderungen für die Region: Wie und wo werden wir in Zukunft arbeiten? Was kommt durch den technologischen Fortschritt und die digitale Transformation auf uns als Gesellschaft zu? Genau darüber – über die Zukunft der Arbeit – sprechen Experten nach der Preisverleihung: Dr. Stefan Gärtner, Direktor des Forschungsschwerpunktes RAUMKAPITAL im Institut Arbeit und Technik, Gelsenkirchen, thematisiert den „Strukturwandel 4.0: Dienstleistung und Produktion im städtischen Raum“. Peter Busse, Kurator der DASA Arbeitswelt, Dortmund, wirft „Einen Blick in die Zukunft aus anderer Perspektive − Arbeit der Zukunft“.
Noch bis zum 1. Juli 2018 können sich interessierte Besucher zur Veranstaltung anmelden.

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Der UMSICHT-Förderverein verfolgt das Ziel, innovative Forschungs- und Entwicklungsprojekte bereits in einer sehr frühen Phase ideell und materiell anzustoßen und darüber Nordrhein-Westfalen – und insbesondere dem Ruhrgebiet – Zugang zu zukunftsfähigen und nachhaltigen Technologieentwicklungen zu eröffnen.

Auch das Wissenschaftsforum Ruhr ist 2018 wieder als Partner dabei. Es engagiert sich für die Stärkung der Wissenschaftskultur im Ruhrgebiet und für einen aktiven Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit. Die Zusammenarbeit der Forschungsinstitute im Wissenschaftsforum Ruhr e. V. basiert auf gemeinsamen Ideen, Interessen und Initiativen. Mit zahlreichen Aktivitäten und gemeinsamen Veranstaltungen leistet das Wissenschaftsforum einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Wissensregion Metropole Ruhr.


28.06.2018