Symposium als Plattform für den Austausch zwischen Politik, Wissenschaft und Wirtschaft

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) lud am 4. und 5. Juni 2019 Vertreterinnen und Vertreter von Wissenschaft, Politik und Wirtschaft zu einem Symposium über Künstliche Intelligenz (KI) nach Berlin ein. In über 30 Vorträgen wurden die neuesten Entwicklungen in den Bereichen Big Data, KI für die Erdbeobachtung, KI in der Robotik, intelligente Mobilität und Industrie 4.0 präsentiert.

Seitens der Forschungseinrichtungen und Unternehmen seien eine ganze Menge Erwartungen mit Künstlicher Intelligenz im Hinblick auf Innovation und Wettbewerbsfähigkeit verknüpft, eröffnete Prof. Dr. Karsten Lemmer, Vorstandsmitglied des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), zuständig für die Energie- und Verkehrsforschung, das Symposium. Angesichts der Tatsache, dass in der Öffentlichkeit noch vielfach unklar sei, was KI eigentlich ist, habe die Wissenschaft die Aufgabe, aufzuklären, was KI leistet und was mit ihrer Hilfe erreicht werden kann.

Deutschland und Europa führend in KI-Teilbereichen

Thomas Jarzombek, MdB und Koordinator der Bundesregierung für die deutsche Luft- und Raumfahrt betonte in seinem einführenden Grußwort die weltweit bedeutende Rolle Deutschlands und Europas in der KI-Forschung. Hierzu leiste das DLR mit seiner jahrelangen Erfahrung in Entwicklung und Anwendung von KI-Systemen einen wichtigen Beitrag. Während am ersten Tag des Symposiums Expertinnen und Experten aus Politik, Forschung und Wirtschaft über einen europäischen Weg in eine digitale Zukunft diskutierten stand der zweite Tag im Zeichen thematischer Sessions und des Austausches zwischen Forschung und Industrie.

 

14.06.2019

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