Lexikon - Wissenschaftsjahr 2020/21 - Bioökonomie

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Lexikon

Bioökonomie – verständlich erklärt!

Wir wollen die Biodiversität erhalten, nutzen Enzyme in unserem Alltag und lassen Zellen wertvolle Substanzen im Bioreaktor herstellen. Aber was genau verbirgt sich eigentlich hinter diesen und anderen Bezeichnungen? Entdecken Sie die spannende Begriffswelt der Bioökonomie in diesem Lexikon.

Das Lexikon wird von bioökonomie.de, dem Partner des Wissenschaftsjahres, zur Verfügung gestellt.

Nachhaltigkeitsziele

Die Vereinten Nationen haben im Jahr 2015 mit der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung die UN-Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals – SDGs) beschlossen. Die Agenda 2030 formuliert 17 Leitziele für eine nachhaltige globale Entwicklung und umfasst dabei ökologische, ökonomische und soziale Aspekte. Es handelt sich um universelle Ziele, deren Umsetzung auf nationaler Ebene vorangetrieben werden soll, die aber nicht legal verbindlich sind. In Deutschland ist dafür die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung maßgeblich. Die Bioökonomie adressiert zahlreiche Teilaspekte der UN-Nachhaltigkeitsziele. Besonders hervorzuheben sind die erwarteten Beiträge zu SDG 2 „Kein Hunger“, SDG 3 „Gesundheit und Wohlergehen“, SDG 6 „Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen“, SDG 7 „Bezahlbare und saubere Energie“, SDG 8 „Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum“, SDG 9 „Industrie, Innovation und Infrastruktur“, SDG 11 „Nachhaltige Städte und Gemeinden“,  SDG 12 „Nachhaltige/r Konsum und Produktion“, SDG 13 „Maßnahmen zum Klimaschutz“, SDG 14 „Leben unter Wasser“ sowie zu SDG 15 „Leben an Land“.

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