Nachhaltiger Konsum

Nachhaltiger Konsum steht im Februar und März im Mittelpunkt des Wissenschaftsjahres 2012 – Zukunftsprojekt Erde. Wie verhält man sich als Konsument im Alltag nachhaltig? Welche Nachhaltigkeitskriterien werden an die Wirtschaft angelegt? Und wie lassen sich Konsum und Umweltschutz in Einklang bringen? Wir haben Antworten für Sie zusammengestellt. 

 

Wasserspritzer

Virtuelles Wasser

Vom CO2-Fußabdruck haben mittlerweile viele Menschen gehört. Doch wussten Sie, dass es auch einen Wasserfußabdruck gibt? Erfahren Sie mehr zum Verbrauch des so genannten virtuellen Wassers und die Ergebnisse unserer Umfrage.

Virtuelles Wasser

 

(c) Universität Bern

Botschaften zum Konsum

Nachhaltiger Konsum" umfasst mehr und anderes, als nur das 'Richtige' zu kaufen oder auf Dinge zu verzichten. Aus Projekten von rund 100 Forschenden entstehen 2012 "Botschaften zu nachhaltigem Konsum". Diese Botschaften aus der Forschung richten sich an politische und zivilgesellschaftliche Akteure.

Zu den Botschaften

 

Anders leben

Grünes Blatt mit Stadtpanorama

Wie grün sind unsere Städte?

Wussten Sie, dass 74 Prozent der Bürger in Deutschland in Städten wohnen? Innerhalb der nächsten 40 Jahre wird dieser Anteil weiter ansteigen. Die Herausforderung der Städte, immer mehr Menschen ein nachhaltiges und qualitatives Lebensumfeld zu bieten, wächst.  

Zum Green City Index

 

Lebensmittel auf dem Markt

Jeder kann etwas tun

Ein nachhaltiges Leben beginnt im Alltag: Die Art, wie wir und ernähren und fortbewegen, mit Energie umgehen oder unser Geld anlegen, hat ökologische, soziale und ökonomische Auswirkungen. Das Projekt BINK setzt bereits bei Jugendlichen an.

Zum BINK-Projekt

 

Anders wirtschaften

Einkaufstuete mit Lebensmitteln

Mit dem Konsum steuern

Wussten Sie, dass Sie als Konsument der entscheidende Faktor sind, um die Lebensmittelbranche in ein nachhaltiges Wirtschaftssystem umzuwandeln? Zu dem Ergebnis kommt das Forschungsprojekt WENKE² der Unis Oldenburg und Dresden.  

Zu WENKE²

 

Handy mit Recyling-Symbol

Versorgung sicherstellen

Jeder hat gern das neueste Handy, aber für moderne Technik werden Metalle benötigt, die weltweit immer knapper werden. Das neue Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie soll die Rohstoffversorgung der Wirtschaft sichern. 

Zum Projekt des HDZR

 

Umwelt bewahren

Porträt von Martina Padmanabhan

Nachhaltigkeit aus Tradition

Über zehntausend Kilometer hinweg ünterstützt ein indisch-deutsches Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern gemeinsam einen geschlechtergerechten und nachhaltigen Reisanbau in der inidschen Provinz Kerala. 

Zum Projekt BioDIVA

 

Blick in Wald

Die Grenzen des Waldes

Natürliche Ressourcen sind endlich – die Konsum-Grenze des Waldes ist längst erreicht. Die interdisziplinäre Forschungsgruppe "Waldzukünfte 2100" skizziert drei Szenarien, wie sich der Wald im kommenden Jahrhundert entwickeln könnte. 

Zum Projekt Waldzukünfte 2100