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Die Erhöhung der Flexibilität in der Produktion ist schon seit Jahrzehnten ein viel diskutiertes und oft aus rein produktionstechnischer Sicht adressiertes Arbeitsfeld. Mit dem Einsatz cyber-physischer Produktionssysteme für die Erstellung von "Smart Factories", wie sie im Zukunftsprojekt Industrie 4.0 angestrebt werden, vollzieht sich jedoch ein Paradigmenwechsel in der Produktionslogik. Durch den intensiven Einsatz hoch vernetzter Sensorik und Aktuatorik, der Überwindung klassischer Produktionshierarchien von zentraler Steuerung hin zu dezentraler Selbstorganisation und feingranularer Steuerung, aber auch der konsequenten Berücksichtigung wandlungsfähiger Produktionseinheiten schon in der Anlagenkonzeption erreicht man mittelfristig eine starke Reduktion der Vorhaltekosten für die vom Markt geforderte Flexibilität bei der Herstellung von Premiumprodukten. Der Einsatz cyber-physischer IT-Systeme auf allen Ebenen in der Produktion wird zum entscheidenden Faktor, um das innovative Konzept der agilen multiadaptiven Smart Factory umzusetzen. Im Video fasst Tobias Leidinger, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz in Saarbrücken, die Aufgaben und Ziele zusammen.
Laufzeit:
Juni 2013 - Mai 2016
Beteiligte:
BMW Group
Bosch Rexroth AG
Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) GmbH
Fortiss GmbH
imperial-Werke oHG (Miele)
PLATOS GmbH
TU Darmstadt (DiK und IAD)
Zentrum für Mechatronik und Automatisierungstechnik (ZeMA) gGmbH
Ziele:
Methode: