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Der Wissenschaftstag ist eine zentrale Präsentationsplattform der gesamten Metropolregion. Das „wissenschaftliche Schaufenster“ Nordbayerns dient dem Austausch mit Landes-, Bundes– sowie europäischer politischer Ebene und dem Kontakt der Felder Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Bildung und Kultur.
Unter dem Motto "Hochschule +" beleuchtet der Wissenschaftstag 2014 die vielfältigen Aufgaben einer Hochschule - auch und gerade im Wechselspiel mit der (digitalen) Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Kultur.
Als Gastgeber treten die jüngst zur Technischen Hochschule ernannte TH Nürnberg Georg Simon Ohm und die Stadt Nürnberg auf.
Unter Mitwirkung der weiteren vier ansässigen Hochschulen Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg, Evangelische Hochschule Nürnberg und der Hochschule für Musik Nürnberg werden in fünf simultanen Fachpanels unterschiedliche Blickwinkel auf die fünf Themenfelder Bildung, Gesellschaft, Stadt, Kunst/Kultur und Wirtschaft vorgenommen.
Das Zusammentreffen unterschiedlicher Akteure beim Wissenschaftstag soll Kontakte ermöglichen, den Meinungsaustausch forcieren, die Diskussion wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Themen bündeln, Vernetzungen und Synergien fördern und Kooperationen und gemeinsame Projekte anstoßen. Die überregionalen Gastredner unterstreichen die Bedeutung des gesellschaftlichen Ereignisses, an dem ein großer Teil der Führungselite Nordbayerns teilnimmt. Eine begleitende Ausstellung stellt die wissenschaftlichen Einrichtungen der Region und die Sponsoren vor.
Der Wissenschaftstag tourt durch die Hochschulstandorte der Metropolregion. Gastgeber war 2007 die Universität Erlangen-Nürnberg, 2008 die Universität Bayreuth, 2009 die Hochschule Amberg-Weiden und 2010 die Otto-Friedrich-Universität Bamberg. 2011 hat die Stadt Anbach mit den drei mittelfränkischen Hochschulen - der Hochschule Ansbach, der Hochschule Weihnstephan-Triesdorf und die Augustana-Hochschule Neuendettelsau - zum 5. Wissenschaftstag eingeladen. 2012 war die Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen Gastgeberin, 2013 lud die Hochschule Coburg in ihre Räumlichkeiten.
Die Metropolregion Nürnberg gehört zu den zehn großen Wirtschaftszentren Deutschlands: Sie besteht aus 22 Landkreisen und 11 kreisfreien Städten, die sich auf freiwilliger Basis zu einem Verbund zusammengeschlossen haben. Es wurde ein Organisationsmodell entwickelt, dessen demokratisches Kernstück der Rat ist. 55 Landräte, Oberbürgermeister und Bürgermeister entscheiden dort über die Strategien. In sieben Fachforen arbeiten rund 400 Akteure aus der gesamten Metropolregion zusammen. In der Europäischen Metropolregion Nürnberg leben ca. 3,5 Mio. Menschen. Sie erwirtschaften ein BIP von 111 Mrd. Euro.