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Der internationale Kongress LITERATUR DIGITAL untersucht Verwertungs-, Rezeptions- und Urheberfragen in der digitalen Wissensgesellschaft.
Wie verändern sich Produktion, Verwertung und Rezeption von Literatur in der digitalen Wissensgesellschaft? Was bedeutet Autorschaft? Welche neuen Geschäftsmodelle entstehen? Und wie verändert sich die Praxis des Lesens, wie jene des Archivierens? In einem zweitägigen Programm aus Vorträgen, Gesprächsrunden und Lesungen thematisiert der Kongress LITERATUR DIGITAL diese und verwandte Fragen zur Zukunft der Literatur.
Wie verändern sich Produktion, Verwertung und Rezeption von Literatur in der digitalen Wissensgesellschaft? Was bedeutet Autorschaft? Welche neuen Geschäftsmodelle entstehen? Und wie verändert sich die Praxis des Lesens, wie jene des Archivierens? In einem zweitägigen Programm aus Vorträgen, Gesprächsrunden und Lesungen thematisiert der Kongress LITERATUR DIGITAL diese und verwandte Fragen zur Zukunft der Literatur.
Das Urheberrecht dient - mit Blick zurück bis ins Römische Reich - als Ausgangspunkt, um interdisziplinäre Perspektiven u. a. aus den Rechts-, Kultur-, Medien- und Sozialwissenschaften, aus Anthropologie und Philosophie anhand von praktischen und künstlerischen Prozessen zu diskutieren.
Adam Thirlwell skizziert in einer Keynote Möglichkeiten, die das Netz dem digitalen Romancier bietet. Der Autor und Verleger Ou Ning spricht über chinesische Literatur und das Internet. Mitglieder des Modellprojekts FIKTION geben Einblicke in dessen erstes literarisches Programm. Beiträge von Jane C. Ginsburg, Christopher M. Kelty, Tom McCarthy, Nils Röller, Martha Woodmansee und anderen sowie Gespräche zu Themen wie dem Wandel in der Verlagspraxis, Apps & Alphabetisierung oder der Erfahrung von Zeit im Netz nähern sich den Aktualitäten und Potentialen der Literatur im Digitalen. Die Künstlerin Dora García lädt im Lesekreis zur analogen Lesung und Decodierung von Finnegans Wake und anderen Texten ein. Zum Programm...
Das Kongressprogramm wurde entwickelt von Katharina de la Durantaye (Humboldt-Universität zu Berlin), Mathias Gatza und Ingo Niermann (FIKTION) in Zusammenarbeit mit dem Haus der Kulturen der Welt.
FIKTION ist ein Modellprojekt deutsch- und englischsprachiger Autoren, das die sich durch die Digitalisierung eröffnenden Chancen für die Wahrnehmung und Verbreitung anspruchsvoller Literatur weiterzuentwickeln sucht.