20 Mär 24
Symposium "Menschenrechte und Wissenschaftsfreiheit in Europa 2024"
Vor Ort
• State Representation Saxony-Anhalt
Über die Veranstaltung
Die Freiheit der Wissenschaft ist ein hohes Gut. Jedoch ist sie auch im Europa des 21. Jahrhunderts bedroht: Die Vielzahl an Krisen setzt Wissenschaft unter Druck und konfrontiert sie mit neuen Anforderungen, die auch die individuellen Freiheits- und Autonomierechte der in der Wissenschaft Tätigen betreffen. In welchem Verhältnis stehen aber Menschenrechte und Wissenschaftsfreiheit? Welche Beziehung besteht zwischen Forschungssicherheit und Wissenschaftsfreiheit und wie können wir mit möglichen Spannungen umgehen? Brauchen wir Wissenschaftsfreiheit für eine exzellente Hochschulbildung und Forschung?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Symposium "Menschenrechte und Wissenschaftsfreiheit in Europa" am 20. März 2024 in Berlin, das gemeinsam von den Menschenrechtskomitees der Norwegischen Akademie der Wissenschaften und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina organisiert wird.
Die Veranstaltung verfolgt zwei Ziele: Erstens soll die komplexe Beziehung zwischen Menschenrechten und Wissenschaftsfreiheit aufgezeigt werden und zweitens soll der aktuelle Stand der Wissenschaftsfreiheit in Europa diskutiert werden. Welche Herausforderungen für die Wissenschaftsfreiheit in Europa bestehen aktuell und welche pragmatischen Strategien zur Sicherung der Wissenschaftsfreiheit gibt es?
Wir freuen uns, mit ausgewiesenen Expertinnen und Experten der Wissenschaft und Vertretern der Politik gemeinsam zu diskutieren, u.a. mit Peter Maassen (Universität Oslo), Alena Buyx (TU München, Vorsitzende des deutschen Ethikrates), Armin Nassehi (LMU München), Torbjørn Røe Isaksen (norwegischer Bildungsminister 2013-2018).
- Datum
- 20.03.2024 - 20.03.2024
- Uhrzeit
- 13:00 - 18:30
- Veranstaltungsort
-
Luisenstraße 18
10117 Berlin
- Vor Ort / Digital
- Vor Ort
- Zielgruppe
- Erwachsene; Studierende/Nachwuchsforschende; Fach-Community
- Barrierefreiheit
- Ja