Wissenschaftsjahr 2007 - 21. Juni - 21. Oktober: Ordnung - Sonderausstellung des Deutschen Literaturarchivs

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21. Juni - 21. Oktober: Ordnung - Sonderausstellung des Deutschen Literaturarchivs

???aural:Bildanfang???"Ordnung. Eine unendliche Geschichte" - Ausstellung des Deutschen Literaturarchivs Marbach???aural:Bildende???

Auch ein kurzes Gedicht fällt selten vom Himmel. Das Archiv weiß von schweren Geburten, schiefen Bahnen und krummen Wegen. Mit Zetteln und Plänen, wilden Stapeln und penibler Buchhaltung wird die poetische Kreativität stimuliert und der Beziehungsreichtum der Buchstaben und Sätze untereinander vorangetrieben. Durch Bündeln und Weglassen, Verdichten und Verwerfen entstehen die höheren Ordnungen der Literatur. Neben dem Schmutz der Arbeit tragen die Ordnungshilfen den Glanz zur Schau, den der Traum von einer besseren Welt in der Literatur wie im Leben hinterlassen hat.

Die große Sommerausstellung, die vom 21. Juni bis 21. Oktober 2007 im Literaturmuseum der Moderne in Marbach gezeigt wird, sichert die Spuren, welche die immanenten Ordnungen der Literatur in ihrer Werkstatt - im Büro der Autoren - hinterlassen haben. Eingebunden in das Jahresthema des Deutschen Literaturarchivs „Ordnen“ stellt sie die sichtbaren Spuren dieser unendlichen Aufräum- und Weltverbesserungsarbeiten vor. Von Wieland, Klopstock, Jean Paul, Schiller, Goethe, Hölderlin, Hegel, Eichendorff, Mörike und Fontane zu Nietzsche, Rilke, Schnitzler, Hesse, Lasker-Schüler, Wolfskehl, Benn, Döblin, Tucholsky, Kästner, Heidegger, Jünger, Broch, Niebelschütz, Celan, Bobrowski, Andersch, Kaschnitz, Langgässer, Morgner, Blumenberg, Pastior, Sebald hin zu Rühmkorf, Sarah Kirsch, Martin Walser und Botho Strauß. Vom simplen Gehäuse über die Lust an der Liste und am Netzwerk bis zum Kern jeder Ordnung: ihrem Geheimnis.

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