Wissenschaftsjahr 2007 - 2. März: Antike Tragödie heute

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2. März: Antike Tragödie heute

Die griechische Tragödie ist einer der Grundsteine des europäischen Theaters und bis heute Quelle innovativer theatraler Konzepte und Ideen. Erstmals werden an diesem Veranstaltungs-Wochenende die drei derzeitigen Tragödien-Aufführungen des Deutschen Theaters Berlin ("Medea", "Orestie", "Die Perser") im direkten Vergleich präsentiert.

Begleitet werden sie von international renommierten Theaterwissenschaftlern und Philologen, die die Aufführungen wissenschaftlich kommentieren und aktuelle Positionen zum Umgang mit Tragik und Mythos oder dem Diskurs zwischen dem Selbst und dem Anderen vorstellen.

Die griechische Tragödie gehört zu den Grundsteinen des europäischen Theaters und ist bis heute Quelle innovativer theatraler Konzepte und Ideen. Gemeinsam mit dem Deutschen Theater Berlin, das in der Spielzeit 2006/2007 drei griechische Tragödien zeigt, veranstalten das theaterwissenschaftliche Institut der Freien Universität Berlin, das BMBF-Verbundprojekt "Theater und Fest" sowie der Sonderforschungsbereich "Transformationen der Antike" ein umfangreiches Programm zur Aktualität der griechischen Tragödie.

Erstmals werden an diesem Veranstaltungs-Wochenende die drei Tragödien-Aufführungen des Deutschen Theaters ("Medea", "Orestie", "Die Perser") im direkten Vergleich präsentiert. Begleitet werden sie von international renommierten Theaterwissenschaftlern und Philologen, die in den Kammerspielen des Deutschen Theaters die Aufführungen wissenschaftlich kommentieren und aktuelle Positionen zum Umgang mit Tragik und Mythos oder dem Diskurs zwischen dem Selbst und dem Anderen vorstellen. Mehrere Publikumsgespräche gehören zum Programm.

Einen Glanzpunkt stellt ein Podium dar, auf dem die Regisseure des Deutschen Theaters (Barbara Frey, Dimiter Gotscheff, Michael Thalheimer) ihre praktischen Erfahrungen mit der griechischen Tragödie gemeinsam mit den Besuchern und den teilnehmenden Wissenschaftlern reflektieren. Das Programm, das auf die Fragen und Interessen eines breiten Publikums zugeschnitten ist, bringt neueste Forschungen der klassischen Philologie und Theaterwissenschaft in direkten Kontakt mit den künstlerischen, ästhetischen Erfahrungen des Publikums.

Die Vorträge und Diskussionen werden anschließend in den "Blättern des Deutschen Theaters" dokumentiert. Referent/innen u.a.: Anton Bierl, Matthias Dreyer, Erika Fischer-Lichte, Susanne Gödde, Edith Hall, Michael Jaeger, Bernd Stegemann, Oliver Taplin.

Datum und Uhrzeit: 02.03.2007, 19:30 Uhr bis 04.03.2007, 21:00 Uhr
Ort und PLZ:Berlin 10117
Hinweise zur Teilnahme:Nähere Informationen entnehmen Sie bitte den Publikationen des Deutschen Theaters
Kostenlose Veranstaltung:nein
URL:http://www.dt-berlin.de
E-Mail Adresse:mdreyer@zedat.fu-berlin.de
Adresse: 
Deutsches Theater Schumannstraße 13a 10117 Berlin Tel. 030 28441-225 (Kasse), 10117 Berlin


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