Am 8. Mai treffen sich die Leiter der großen deutschen Feuilletons in Berlin mit führenden Geisteswissenschaftlern zu einem Diskussionsabend über das Verhältnis von Geisteswissenschaften und  Feuilletons. Der Standart berichtet aus Wien, dass man inzwischen auch in Österreich über die Bedeutung der Geisteswissenschaften diskutiere. Am 24. Mai wird die erste Buchstabeninstallation im Jahr der Geisteswissenschaften enthüllt: ein großes Z wie Zukunft am Bundesministerium für Bildung und Forschung.

General Anzeiger Bonn, 01.05.2007: "’Kein lästiges Überbleibsel. Professor Jürgen Fohrmann, Literaturwissenschaftler und Dekan der Philosophischen Fakultät, zum aktuellen ‚Jahr der Geisteswissenschaften’"

"’Für die Erkenntnis der Funktionsweise sozialer Systeme brauchen wir komplexes Wissen. Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen dem Ausbau von Disziplinen, die dieses Wissen bereitstellen und distribuieren, und der Stabilität von Demokratien,’ sagt Professor Jürgen Fohrmann [über die Bedeutung der Geisteswissenschaften für die Gesellschaft]."

ka-news online, 02.05.2007: "Geistesblitze und Orchideenfächer"

"Welchen Sinn haben Geisteswissenschaften und welche Bedeutung kommt ihnen in einer globalisierten Welt zu? Diesen Fragen widmet sich in diesem Sommersemester das Colloquium Fundamentale der Universität Karlsruhe, [...][das sich] mit dieser zentralen Veranstaltungsreihe [...]  am Wissenschaftsjahr 2007 ‚Die Geisteswissenschaften. ABC der Menschheit’ beteiligt – mit dem Ziel, einer möglichen Polarisierung in der Debatte um die über die so genannten ’Orchideenfächer’ entgegenzuwirken."

Die Norddeutsche, 06.05.2007: "Algorithmik und Ästhetik"

"Zum Vortrag ‚Algorithmik und Ästheitk: Digitale Medien als Globalwerkzeug der Wissenschaftskultur’ lädt die Jacobs University Bremen alle Interessierten [...] in das Campus Center ein. [...]. Der Vortrag setzt die Reihe von Sonderveranstaltungen fort, die zum aktuellen Wissenschaftsjahr ‚Geisteswissenschaften. ABC der Menschheit’ die Ausstellung ‚Ein mathematisches Kunstbuch – Ein künstlerisches Mathematikbuch’ von Franz Xaver Lutz begleiten."

Westfälische Rundschau, 07.05.2007: "Filmprojekt des Gymnasiums mit 2000 Euro ausgezeichnet"

"Sage und schreibe 2000 Euro erhielt die Arbeitsgemeinschaft ‚Körpersprache’ am Städtischen Gymnasium Bad Laasphe für ihre Planung zu einem Filmprojekt. Im Rahmen des Wettbewerbs ‚Welche Sprache sprichst Du?’, der von der Universität Bremen im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung durchgeführt wird, überzeugten Fragestellung und Konzeption. [...] Im aktuellen ‚Jahr der Geisteswissenschaften’ hatte das Bundesministerium das Thema ‚Sprache“ zum Gegenstand von Untersuchungen und Betrachtungen machen wollen, also etwas, was wir alle täglich gebrauchen, meist aber ohne uns tiefere Gedanken zu machen."

Der Tagesspiegel, 08.05.2007: "Dichter dran"

"Wenn Bas Böttcher spricht, verwandelt sich der schlichte Konferenzraum des Bundesbildungsministeriums in Mitte in eine Lesebühne. Nach einer Einführung über die Eigenschaften von Slamtexten sind die Schüler selbst dran: Ideen zu Texten werden gesammelt. ‚Jeder Gegenstand kann ein spannendes Thema sein’, macht Rap-Poet Böttcher Mut."

Mitteldeutsche Zeitung, 8.05.2007: "Fachtagung würdigt Slawisten"

"In den Franckeschen Stiftungen beginnt am morgigen Mittwoch eine weitere wissenschaftliche Tagung zum ‚Jahr der Geisteswissenschaften’. Ihr Spezialthema ist das vielfältige Wirken des Universalgelehrten und Slawisten Dmitrij I. Tschizewskij (1894-1977)."

Frankfurter Rundschau, 9.05.2007: "Schüler lernen Archäologie kennen"

"Im Jahr der Geisteswissenschaften startet das Römisch-Germanische Zentral-museum (RGZM) das Projekt ‚Archäologie und Schule im Rhein-Main-Raum’. Das Museum will Schülern Einblick in die Arbeit der Wissenschaftler am RGZM ermöglichen."

Kultur Kurier online, 10.05.2007: "poetry on the road: 8. Internationales Literaturfestival in Bremen"

"poetry on the road gilt bei Dichtern und Publikum, Presse und Beobachtern als eines der herausragenden internationalen Literaturfestivals Europas – und ist in diesem Jahr ein wichtiger Beitrag Bremens im Jahr der Geisteswissenschaften."

Iserlohner  Kreisanzeiger und Zeitung, 10.05.2007: "Hohes Minister-Lob für Kultur-Redaktionen"

"Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) hat das deutsche Feuilleton als einzigartig gewürdigt. Die Kulturberichterstattung von Zeitungen und elektronischen Medien sensibilisiere die Öffentlichkeit durch Präzision und Schärfe in der Sprache sowie in den behandelten Themen, sagte die Ministerin anlässlich des Jahres der Geisteswissenschaften in Berlin."

Die Welt, 10.05.2007: "Paartanz oder Rosenkrieg?"

"Am Dienstag stand [...] der deutsche Geist in zweierlei Gestalt auf dem Programm des [Gorki-]Theaters. ‚Geisteswissenschaft trifft Feuilleton’ lautete die Überschrift für zwei Diskussionsrunden, die anlässlich des 2007 ausgerufenen ‚Jahres der Geisteswissenschaften’ ein Beziehungsgespräch bieten sollten. Paartanz oder Rosenkrieg? Auf die Inszenierung durfte man gespannt sein."

Frankfurter Runschau, 10.05.2007: "Wo graben sie denn?"

"’Geisteswissenschaft trifft Feuilleton’ lautete am Mittwoch der Titel einer Veranstaltung im Berliner Maxim-Gorki-Theater, durch die auf unterhaltsame Weise die Frage getrieben wurde, wie die Tiefbohrungen nach den Schätzen des Wissens an die Öffentlichkeit befördert werden können. [...] . Die Veranstaltung war Teil des umfangreichen Programms zum ‚Jahr der Geisteswissenschaften’ [...]."

Passauer Neue Presse, 11.05.2007: "Wie einst Sokrates"

"Der Lehrstuhl für Philosophie hat für die Universität Passau einen bemerkenswerten Sieg beim bundesweiten Hochschulwettbewerb ‚Geist begeistert’ zum Jahr der Geisteswissenschaften errungen. [...]. Vier Wochen lang  wird im Stadtzentrum in aller Öffentlichkeit philosophiert, vier Vorlesungen zum Thema Glück [...] bilden das wissenschaftliche Kernstück der Reihe unter dem Titel ‚Zurück auf dem Marktplatz’."

Neue Rhein Zeitung, 12.05.2007: "Wissenschafts-Sommer"

"Wissenschaftssommer. Im Jahr der Geisteswissenschaften 2007 findet die schon traditionelle zentrale Veranstaltung in Essen statt, vom 9. bis 15. Juni, kurz vor dem Start der Sommerferien. [...]. Das gesamte Programm dieser Woche ist von überwältigender Vielfalt geprägt. Überzeugend der Ansatz, insbesondere Kinder und Jugendliche einzubinden, ohne in Banalität zu geraten – der wissenschaftliche Anspruch ist bei aller Popularität stets gewahrt."

Passauer Neue Presse, 12.05.2007: "Der Geist Griechenlands auf dem Nibelungenplatz"

"’Zurück auf den Marktplatz – Die Philosophie im Zentrum des Lebens’ ist das Motto des Projekts, das bis Mitte Juni in der Neuen Mitte laufen wird. [...]. Hintergrund dieser Aktion ist der Wettbewerb ‚Geist begeistert’, den das Bundesministerium für Bildung und Forschung im ‚Jahr der Geisteswissenschaften 2007’ ausgeschrieben hat."

Frankfurter Rundschau, 16.05.2007: "Mainzer Professoren planen Videoblog"

"Wissenschaftler der Mainzer Gutenberg-Universität und der Fachhochschule Mainz planen unter dem Titel ‚Forschung.Alltag’ ein gemeinsames so genanntes Videoblog, das Hintergründe und Zusammenhänge der Geisteswissenschaften auf moderne Weise präsentieren soll. Das Konzept wurde jüngst innerhalb des Hochschulwettbewerbs ‚Geist begeistert’ zum derzeit laufenden Jahr der Geisteswissenschaften ausgezeichnet."

Westfälische Nachrichten, 16.05.2007: "Die alten Geschichten"

"Die Frage, was denn Literatur ausmache, beantwortet [Professor der Germanistik] Moritz Baßler sehr offen. Zum Jahr der Geisteswissenschaften hat er eine Ringvorlesung unter dem Motto ‚Eminem und die deutsche Klassik’ organisiert."

Niederösterreichische Nachrichten, 16.05.2007: "Würdigung für den Gablitzer Philosophen"

"Das Jahr 2007 ist das Jahr der Geisteswissenschaften. Das passt gut: Es jährte sich zum 125. Mal der Geburtstag Ferdinand Ebners. Anlass für Pädagogin Dr. Renate Grimmlinger sich in diesem Jahr mit dem  Philosophen besonders auseinander zu setzen."

Passauer Neue Presse, 21.05.2007: "Sokrates und Plato im Abendstudium"

"Mit einem privaten Studienangebot zur Philosophie will [Dr. phil. Hans Klein] Orientierung bieten und mit Interessierten das eigenständige Denken trainieren. [...] Das Studienprogramm beginnt nicht ganz zufällig im ‚Jahr der Geisteswissenschaften’. ‚Der Bedarf nach geisteswissenschaftlicher Orientierung wächst stän-dig’, sagt der Dozent."

Ostsee-Zeitung, 22.05.2007: "Sprache der Musik – Zweite Greifswalder Klangrede"

"Die Greifswalder ‚Klangrede’ klingt in die zweite Runde. [...]. Die ‚Klangrede’ bildet einen Höhepunkt der zahlreichen Aktivitäten und Veranstaltungen der Uni am bundesweit erstmals mit dem Schwerpunkt Geisteswissenschaften ausgerichteten Wissenschaftsjahr 2007."

Rhein-Zeitung, 22.05.2007: "Dies academicus: Wissenschaft für jeden"

"Mit einem sehr weiten Spektrum an Vorträgen, Führungen und Musik lockt die Universität Bonn am Mittwoch, 23. Mai, zum Dies academicus ins Hauptgebäude. [...]. Passend zum Jahr der Geisteswissenschaften gibt’s in diesem Jahr eine Vor-tragsreihe zum Thema ‚Der Geist des Lebens’."

Kölner Stadt-Anzeiger online, 22.05.2007: "Ausdruckstanz und sinnliche Gesten"

"[Den] Jahren des Theaters ‚Habima’, das von 1926 bis 1929 auf seiner Europa-Amerika-Tournee in Deutschland in allen großen Städten gastierte, ist eine Aus-stellung der Theaterwissenschaftlichen Sammlung der Universität zu Köln auf Schloss Wahn gewidmet. [...]. ‚Es ist unser Beitrag zum Jahr der Geisteswissenschaften’, betonte Professor Elmar Buck, der Leiter des Instituts, ‚und wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung als Vorzeige-Projekt gefördert.’"

Südkurier, 23.05.2007: "Erfolg mit geistreichen Fragen"

"Ob in Hamburg, Osnabrück, Berlin oder Friedrichshafen: Überall in Deutschland kann man derzeit den bunten Aufklebern und Postkarten mit provozierenden Fra-gen wie ‚Ist Hugo dein Boss?’ oder ‚Ist dein Benz eine Metapher?’ begegnen. Hinter dieser Marketing-Kampagne stehen die drei Studierenden Helen Steinfelder, Johanna Kuch und Julia-Lena Schröder der Zeppelin-University (ZU) und ihre Ideen zum Thema ‚Geist begeistert’. Mit ihren Fragestellungen zum ‚Jahr der Geisteswissenschaften’ konnten sie auch Fachfremde begeistern."

Weser Kurier, 25.05.2007: "Wenn der Hund zum Knochen kommt"

"Ob es um den Klimawandel geht, die Risiken von Umweltgiften, den Wirtschaftsdiskurs oder die Frage, was Bildung bedeutet: Das Urteil von Wissenschaftlern gilt vielen Menschen als maßgeblich. Kritische Fragen wagen sie schon deshalb nicht zu stellen, weil Hochschulen für sie eine Art Tabuzone sind [...]. Ein Bremer Projekt zum laufenden Jahr der Geisteswissenschaften soll dies ändern."

Rheinische Post, 29.05.2007: "Kritischen Verstand ausbilden"

"Das Jahr 2007 ist das Jahr der Geisteswissenschaften. [...] Auch wenn der Bedarf an Geisteswissenschaftlern für eine Gesellschaft begrenzt und berufliche Sicherheit nach einem Studienabschluss nicht gegeben ist, nutzlos ist ein Geisteswissenschaftler für die Gesellschaft nicht. Menschen mit Sprachkompetenz werden in einer sich öffnenden Welt gebraucht. Orchideen-Fächer wie zum Beispiel die Orientalistik wurden so lange belächelt, bis plötzlich ein hoher Bedarf an Informatio-nen über den Nahen Osten vorlag. Das gilt auch für die Forschung über Osteuropa."

Märkische Allgemeine, 31.05.2007: "Die Ministerien werden geistreich Kunstaktion zum Wissenschaftsjahr"

"Mit der Enthüllung eines sechs Meter hohen weißen ‚Z’, das für Zukunft steht, an ihrem Berliner Amtssitz hat Wissenschaftsministerin Annette Schavan jetzt den Auftakt zu einer Buchstaben-Installation zum Jahr der Geisteswissenschaften gemacht. Das Wissenschaftsjahr 2007 steht unter dem Motto ’ABC der Menschheit’ und soll die Bedeutung der Geisteswissenschaften erläutern."