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25. November 2013
Deutschland 2050
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Guten Tag,
wie werden wir 2050 leben? Mit dem Parlament der Generationen hat das Wissenschaftsjahr ein
einzigartiges Experiment gewagt: Über 200 Menschen kamen aus ganz Deutschland zusammen und
diskutierten im Rahmen einer Politiksimulation über gesellschaftlich relevante Fragen. Außerdem
haben wir Forscherinnen und Experten über das Leben im Jahr 2050 befragt – und unerwartete
Antworten bekommen. Mehr dazu im aktuellen Themendossier und in diesem Newsletter.
Viel Vergnügen beim Lesen und Entdecken wünscht
Ihr Redaktionsbüro des Wissenschaftsjahres
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DAS WAR DAS PARLAMENT DER GENERATIONEN |
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Über 200 Teilnehmer zwischen 15 und 88 Jahren waren aus der ganzen Bundesrepublik zusammen gekommen,
um unter wissenschaftlicher Leitung über Fragen des demografischen Wandels zu diskutieren – und das
in zwei getrennten Zusammensetzungen, die der Bevölkerungsstruktur Deutschlands 2013 und 2050
entsprachen. Eines der Ergebnisse dieses ungewöhnlichen Experiments: Obwohl die Generationen in den
beiden „Parlamenten“ unterschiedlich stark vertreten waren, wurden konsensfähige Lösungen und
eindeutige Mehrheiten gefunden – zum Beispiel im Bereich Bildung. Generell waren sich beide
Szenarien darüber einig, mehr Geld in die junge Generation zu investieren.
Zum
Parlament der Generationen (mit Video)
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Die Ausstellung zum Wissenschaftsjahr „Zukunft leben: Die demografische Chance“ hat ihre
vorletzte Station angetreten. Bis zum 09.01.2014 sind die interaktiven Exponate rund um
den demografischen Wandel im Schiffahrts-museum Bremerhaven zu sehen. Begleitet wird die
Sonderausstellung von Museumsgesprächen, Vorträgen und Führungen. Abschließend wird die
Ausstellung der Leibniz-Gemeinschaft in München zu sehen sein.
Zur Ausstellung
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Beim Hochschulwettbewerb „Den demografischen Wandel gestalten – aber wie?“ waren
Nachwuchswissenschaftler aufgefordert, Kommunikationsprojekte zu ihrer Forschung zum
demografischen Wandel zu entwickeln. Die besten zehn Teams wurden mit je 10.000 Euro
unterstützt, um ihre Projekte bis November umzusetzen. Drei der überzeugendsten
Umsetzungen werden bei einer Abschlussveranstaltung am 06.12. in Berlin ausgezeichnet.
Zum Hochschulwettbewerb
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Im Demografie-Lab präsentieren drei Forschende und drei Praktiker ihre Perspektiven und
Lösungsansätze zum demografischen Wandel in einem maximal 12-minütigen Vortrag, der sich
an interessierte Bürgerinnen und Bürger richtet. Anschließend können die Zuschauer
Fragen stellen. Die Vorträge werden gefilmt und im Internet veröffentlicht. Die
Veranstaltung findet am 10.12. in Berlin statt; alle Videos sind im Anschluss auf der
Website des Wissenschaftsjahres zu sehen.
Zum Demografie-Lab
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In acht Regionalwettbewerben haben junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus
ganz Deutschland ihre Präsentationsfähigkeiten zum demografischen Wandel gemessen. In
Kurzvorträgen von maximal zehn Minuten galt es, das Publikum zu begeistern und über
aktuelle Forschungsprojekte zu informieren. Am 16.12. steht das große Finale an: Die
Sieger aus den Regionalwettbewerben treffen in Berlin aufeinander. Wer wird der Science
Slam Champion 2013?
Zum Science Slam
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In acht Vorstellungen zeigt die Urania Berlin im November und Dezember Spiel- und
Dokumentarfilme zu den Chancen und Herausforderungen des demografischen Wandels. Nach
jeder Vorführung findet ein Gespräch mit Experten und Filmemachern statt. Am 02.12. etwa
wird der Dokumentarfilm „Leben im Alter“ gezeigt; im Anschluss diskutieren zwei Experten
für Altersforschung: Prof. Dr. Elisabeth Steinhagen-Thiessen und Prof. Dr. Clemens
Tesch-Römer. Alle Termine finden Sie auf der Website.
Zur
Filmreihe
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In ganz Deutschland bieten die Partner des Wissenschaftsjahres viele interessante
Veranstaltungen zum demografischen Wandel an. Egal, wo Sie gerade unterwegs sind: Mit
Ihrem Smartphone können Sie ab sofort schnell und einfach prüfen, was in Ihrer Nähe los
ist.
Zum
Angebot für Smartphones
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29. November
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Vortragsabend:
Ey, Alter! Wir leben länger, wir werden weniger, wir werden
vielfältiger
In Konstanz
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11. Dezember
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Museumsgespräch:
Demografischer Wandel, Biodiversität und Naturschutz
In Frankfurt
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28. November
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Hochschulgespräch:
Gesundheit & demografischer Wandel
In Köln
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5.–6. Dezember
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Tagung:
Vom demographischen Wandel besonders betroffene Regionen
In Berlin
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12. Dezember
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Wissenschaftliches
Nachtcafé: Mobilität im Alter
In Nienburg
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Im Wettbewerb „Pioniere des demografischen Wandels“ hat das Wissenschaftsjahr Fotos und
Geschichten von Menschen gesucht, die sich für ein besseres Miteinander engagieren. Eine
dreiköpfige Jury hat die besten Beiträge ausgezeichnet. Gewonnen hat der Beitrag von
Harmeet Dawan. Seine Aufnahme zeigt eine 90-jährige Frau und deren 70-jährige Tochter.
Die enge und vertrauensvolle Beziehung der beiden Frauen wurde durch ein bewegendes
Ereignis geprägt – lesen Sie hier die Geschichte zum Foto!
Zum Wettbewerb
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„Welchen Artikel trägt das Wort ‚Tee‘?“ „Der Tee, oder?“ – Zwei junge Frauen sitzen in
einem Warschauer Café und büffeln Deutsch. Sonja und Karolina, 26 und 27 Jahre alt,
bereiten sich auf ihren Neustart in der Bundesrepublik vor. Die Umwelttechnikerin und
die Marketing- managerin zählen zu den jungen Europäern, die nach Deutschland kommen, um
hier zu arbeiten, zu studieren und zu leben. In kurzen Videos porträtiert das
Goethe-Institut in Kooperation mit dem Wissenschaftsjahr ihren Weg. Weitere Videos
folgen.
Zu den
Videos
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Peter Wippermann ist Trendforscher und Professor für Kommunikationsdesign an der
Folkwang Universität der Künste in Essen. 1992 hat er das Trendbüro Hamburg, ein
Beratungsunternehmen für gesellschaftlichen Wandel, mitbegründet. In seiner Prognose für
das Jahr 2050 verrät der gebürtige Hamburger, wie wir das Alter zukünftig neu erfinden
werden.
Zur
Prognose
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Das Jahresende nähert sich – ein guter Zeitpunkt für Rückblicke und Ausblicke! Im
nächsten Newsletter lassen wir ausgewählte Highlights des Wissenschaftsjahres 2013 Revue
passieren und schauen nach vorn, nämlich auf das Bremer Forum für
Wissenschaftsjournalismus „Wissenswerte“, bei dem erstmals das neue Wissenschaftsjahr
2014 – Die digitale Gesellschaft präsentiert wird.
Zum
Wissenschaftsjahr 2014
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