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17. Januar 2016

Guten Tag,
wann wird Einkaufen für Sie zum Erlebnis? Und unter welchen Bedingungen ziehen Sie den Besuch eines lokalen Ladens dem oftmals günstigeren Online-Shopping vor? In dem Projekt „Gute Geschäfte machen“  treffen kreative Geschäftsleute auf Stadtplaner und Handelsforscher. Gemeinsam diskutieren sie, wie der innerstädtische Einzelhandel auch in Zukunft attraktiv für Kundinnen und Kunden sein kann, und welche Rolle er für eine lebendige, nachhaltige Zukunftsstadt spielt. Im Rahmen des Wissenschaftsjahres werden erfolgreiche Konzepte vorgestellt und noch im Januar in fünf Städten öffentlich diskutiert.

Ein weiterer bedeutender Aspekt für die Attraktivität von Zukunftsstädten ist die urbane Sicherheit : Die Regierungen Deutschlands und Frankreichs fördern deshalb Forschungsprojekte, die dazu beitragen, die Sicherheit der Menschen in Städten zu erhöhen.

Einen schönen Januar wünscht
Ihr Redaktionsbüro Wissenschaftsjahr Zukunftsstadt

Themen in dieser Ausgabe:

Themenschwerpunkt 
Nicht verpassen 
Forschung für nachhaltige Entwicklung 
Rückblicke 
Aktuelles aus der Zukunftsstadt 
Veranstaltungen 

Themenschwerpunkt

Gute Geschäfte machen

Chancen und Risiken für den Einzelhandel in der Zukunftsstadt

Der boomende Internethandel stellt lokale Geschäftsleute in den Zentren der deutschen Städte vor große Herausforderungen. Die Anzahl leerstehender Ladenlokale und verwaister Einkaufsstraßen nimmt zu und hat negative Effekte auf das Sicherheitsgefühl und die Nahversorgung der Bürgerinnen und Bürger. Gleichzeitig bieten sich wandelnde Wertmaßstäbe und ein bewussteres Einkaufsverhalten neue Chancen für innovative Ideen im Handel vor Ort. Das Projekt „Gute Geschäfte machen“ der HafenCity Universität Hamburg hat bundesweit Beispiele für einen zukunftsweisenden stationären Einzelhandel gesucht und stellt die Inhaber und Unterstützer ausgewählter Geschäfte vor. Auf Veranstaltungen in Regensburg, Wuppertal, Freiburg, Lübeck und Hamburg wird noch im Januar über Chancen und Risiken für den Einzelhandel in der Zukunftsstadt diskutiert. 

Nicht verpassen

Für mehr Sicherheit in Städten

In einer Stadt zu leben, bietet ein hohes Maß an Lebensqualität und eine große Auswahl an Freizeit- und Kulturangeboten. Ereignisse wie in Köln und Paris zeigen aber auch, dass die Sicherheit in Städten eine ständige Herausforderung ist. Deshalb fördert das BMBF gemeinsam mit Frankreich Forschungsprojekte, um die Sicherheit in urbanen Räumen zu stärken.
Heimatkunde-Aktion

Heimatkunde-Aktion vor dem Finale

Der Countdown läuft. Noch bis zum 31. Januar können sich Jugendgruppen und Schulklassen am Wettbewerb zur nachhaltigen Gestaltung freier Flächen beteiligen. Bei der Aktion geht es darum, dass Jugendliche Ideen für die Raumplanung in ihren Heimatstädten entwickeln und diese in einem Kurzfilm oder einer Foto-Dokumentation abbilden. Den Gewinnern winken attraktive Preise.
SchulKinoWochen

SchulKinoWochen gehen in die Verlängerung

Start in die nächste Runde der SchulKinoWochen 2016. In acht Bundesländern zwischen Bremen und Bayern können sich Lehrerinnen und Lehrer mit ihren Schulklassen wieder für Filmvorführungen anmelden. Außerdem steht Unterrichtsmaterial zu den ausgewählten Filmen bereit – darunter „Slumdog Millionär“ und „Der Blaue Tiger“.
Foto: Irochka_canstockphoto

Neues Wissenschaftsjahr reicht bis in die zweite Jahreshälfte 2017

„Meere und Ozeane“ – das ist der Titel des Wissenschaftsjahres 2016*17, das im Juni 2016 startet und bis Ende 2017 dauert. „Meere und Ozeane sind für unser Leben von immenser Bedeutung“, sagte Bundesforschungsministerin Johanna Wanka. „Dieses große Thema wollen wir den Menschen nahe bringen.“ Die Ministerin stellte das Thema des Wissenschaftsjahres erstmals in Berlin vor.

Forschung für nachhaltige Entwicklung

Nachhaltige Innovationen ermöglichen

CLIENT II fördert Kooperationen in Forschung und Entwicklung mit ausgewählten Schwellen- und Entwicklungsländern. Für konkrete Herausforderungen im Partnerland aus dem Klima-, Umwelt- und Energiebereich sollen gemeinsam innovative und nachhaltige Lösungen entwickelt und implementiert werden. Auch innovative deutsche Unternehmen – insbesondere KMU – sollen von diesen neuen Marktpotenzialen profitieren.

Rückblicke

3.000 Zuschauer bei Science Slam-Wettbewerben

Der Braunschweiger Soziologe Jörn Höpfner ist Sieger des Science Slam 2015. Die Wettbewerbsaufgabe war es, in einem Kurzvortrag das eigene Forschungsthema unterhaltsam und nachvollziehbar vorzustellen. Rund 3.000 Zuschauer verliehen den vier Vorausscheidungen und dem Finale einen würdigen Rahmen. Eine Übersicht über alle Veranstaltungshighlights im Wissenschaftsjahr finden Sie in der Rubrik „Rückblicke “.

Aktuelles aus der Zukunftsstadt

Sieg im Wettbewerb: Forscher entwickeln Station zur Messung von Umweltdaten

Der Wettbewerb „Bürger schaffen die Zukunftsstadt“ ist entschieden. Eine Gruppe aus Münster gewann den Preis für ihr Citizen Science-Projekt „SenseBox“. Die SenseBox ist ein Bausatz, mit dem Bürgerinnen und Bürger eine Station zur Messung von Umweltdaten bauen können. Ihre gesammelten Informationen können sie auf einer Online-Karte veröffentlichen.
Zu weiteren Informationen  

Blogbeitrag: Über die Planung eines ökologischen Stadtquartiers in Berlin

Der Projektleiter Marc F. Kimmich stellt in seinem Blogbeitrag das Projekt „Urbane Mitte am Gleisdreieck“ in Berlin vor. Dort entsteht auf 43.000 Quadratmetern ein neues ökologisches Stadtquartier. Eines der Charakteristika der Fläche: Bürgerinnen und Bürger konnten die Entwicklung der Planungsentwürfe maßgeblich mitgestalten.
Zu weiteren Informationen  

Veranstaltungen

SchulKinoWochen NRW: Auftakt zur neuen Runde

21.01. in Münster
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Zweites Zukunftsforum: Stadtentwicklung bis 2030

25.01. in Mittweida
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Tagung: Kommunen und Forscher planen zusammen

03.02. in Nürnberg
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