Das Wissenschaftsjahr lädt ein zum Staunen, Diskutieren und Mitmachen.
Wenn die E-Mail nicht richtig dargestellt wird, klicken Sie bitte hier.
W
Juni 2017
Guten Tag,

die bislang größte Freiwasser-Schwimmstaffel Deutschlands startet am 24. Juni. 250 Schwimmerinnen und Schwimmer sind dabei. Und auch prominente Olympiasieger wie der Ruderer Thomas Lange und Wasserspringer Jan Hempel nehmen an der Aktion teil, deren Botschaft lautet: Das Meer beginnt hier! Mit der Reinhaltung unserer Bäche und Flüsse tragen wir zum Schutz der Meere und Ozeane bei.
In unserem Videotagebuch können Sie die Staffel über 575 Kilometer auf 19 Etappen und die Arbeit der Begleitforschung hautnah verfolgen. Oder besuchen Sie die Elbschwimmstaffel direkt vor Ort. An vielen Etappen können Sie bei Experimenten mitmachen, sich über nachhaltigen Hochwasserschutz informieren oder erfahren, wie ehemals heimische Fischarten wieder in der Elbe angesiedelt werden.

Einen sportlichen und entdeckungsreichen Frühsommer wünscht

Ihr Redaktionsbüro Wissenschaftsjahr Meere und Ozeane
Foto eines Störs im Rahmen des Projekts „Wanderfisch“ im Wissenschaftsjahr 2016*17 – Meere und Ozeane.
© privat

Wanderfisch: Die Rückkehr des Störs

Störe werden bis zu fünf Meter lang und lebten schon zu Zeiten der Dinosaurier. Heute sind sie nahezu ausgestorben. Beim Wiederansiedelungsprojekt „Wanderfisch“ helfen Kinder und Jugendliche, Störe wieder in unseren Flüssen heimisch zu machen.
Mehr erfahren

Langsam, aber gewaltig – Das Wasser vor den Küsten steigt

Weltweit sind die Küstenregionen bedroht. Das Forschungsinstitut „Wasser und Umwelt“ der Universität Siegen vermeldet einen Anstieg des globalen Meeresspiegels. Laut ihrer Studie hat sich dieser in den vergangenen 20 Jahren dramatisch beschleunigt.
Mehr erfahren
Foto eines überspülten Deichs
Halligen wie die nordfriesische Langeneß sind vom Anstieg des Meeresspiegels besonders bedroht. ©Heike Hinrichsen

Woher kommt der Fisch auf unserem Tisch?

Das bundesweite Citizen-Science-Projekt #fischdetektive hat am 8. Juni begonnen – dem internationalen Tag der Ozeane. Kinder und Jugendliche lernen unterschiedliche Fischsorten kennen und untersuchen die Herkunft der Fische im deutschen Handel.
Mehr erfahren

Mein Mobiles Küstenlabor

Für kleine Küstenforscher, die im Urlaub an Nord- und Ostsee nicht nur Sandburgen bauen möchten, gibt es bei unseren Partnern das „Mobile Küstenlabor“ kostenfrei zum Forschen und Entdecken.
Mehr erfahren

Interaktive Meeresausstellung

Das Kindermuseum mondo mio! in Dortmund zeigt die Ausstellung „Ab ins Meer – Wer schützt gewinnt“. An Multitouch-Tischen, Spielstationen und in einem Labor wird rund um die Meere gespielt und gerätselt.
Mehr erfahren
Foto des Kindermuseums mondo mio! im Dortmunder Westfalenpark, das ie Ausstellung „Ab ins Meer - Wer schützt gewinnt“ zeigt.
Der Spieltisch ist eines von vielen Highlights in der neuen Ausstellung ©StandOut

Die große Liebe zur mürrischen See

Auf dem Surfbrett stehend von Sylt nach Amrum paddeln: Das geht, wenn das Wetter mitspielt, denn Strömungen und Wind können auf See enorme Kräfte entfalten. Rettungsschwimmerin Claudia Niehues weiß das allzu gut.
Mehr erfahren
Foto von Claudia Niehus und Kollegin von SUP Surf Sylt am Strand
Claudia Niehus und Kollegin ©SUP Surf Sylt

Das „Klima-Gedächtnis“ der Ozeane

Die Ozeanografin Prof. Dr. Johanna Baehr trifft Klimaprognosen. In ihrem Expertenbeitrag erklärt sie, wie die Wissenschaft diese ermittelt und welche Arten von Vorhersagen zu welchen Zukunftsszenarien führen.
Mehr erfahren

Bis in die DNA – Fischfang hat genetische Konsequenzen

Fischerei beeinflusst die Evolution. Das haben Gewässerökologen nun in einer Mehrgenerationen-Studie bewiesen. Das Herausfischen großer Fische führt zu Veränderungen im Wachstum und im Verhalten.
Mehr erfahren
Foto von zwei Berufsfischern des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB)
Viele Berufsfischer und Hobbyangler fangen am liebsten große Fische. ©IGB/Projekt Besatzfisch

Hochachtung vor dem Meer

Bei ihren Expeditionen erforschte Prof. Dr. Karin Lochte alles vom Bakterium bis zur Naturgewalt des Meeres. Als Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts will sie Neugierde bei jungen Schülerinnen und Schülern wecken. Ein Porträt.
Mehr erfahren
Portrait von Frau Prof. Dr. Karin Lochte, Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts
Prof. Dr. Karin Lochte ©AWI

Kostenfrei bestellen

Die Materialien des Wissenschaftsjahres informieren über Themen, Angebote und Veranstaltungen zu Meeren und Ozeanen. Sie können sie kostenfrei anfordern – vom lehrreichen Quartettspiel „Lebensräume der Meere und Ozeane“ bis hin zu Plakaten und unserem Flyer.
Mehr erfahren
Foto, das Materialien des Wissenschaftsjahres zeigt
Mit dem Bestellformular können Sie die Materialien zum Wissenschaftsjahr bestellen.

Gesundheitscheck für Ringelrobbe und Schweinswal

Wie geht es den Seehunden, Kegelrobben und Schweinswalen in der Ostsee und wie ist es um den Lebensraum Ostsee bestellt? Diesen Fragen gehen Wissenschaftler aus Deutschland, Dänemark, Schweden und Finnland im Forschungsprojekt BaltHealth nach. 
Mehr erfahren
Foto von der Veterinärmedizinerin Prof. Dr. Ursula Siebert, die einen Schweinswal obduziert.
Die Veterinärmedizinerin Prof. Dr. Ursula Siebert obduziert einen Schweinswal. ©ITAW-TiHo

Video-Tanz-Theater für Kinder

Jona und ihr selbstgebauter Roboter KISTE gehen auf eine wagemutige Expedition in die Tiefsee. Ihr Ziel: Sie wollen die geheimnisumwobenen „Tränen der Meerjungfrauen“ finden.
Mehr erfahren
Foto des Video-Tanz-Theaters für Kinder im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2017 – Meere und Ozeane.
Jona und ihr selbstgebauter Roboter KISTE machen sich auf die Suche nach den Tränen der Meerjungfrau ©Kay Kastner