Leinen los für die Stadt von morgen

Bundesministerin Wanka eröffnet Mitmach-Ausstellung an Bord der MS Wissenschaft

Das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft startete am 15. April 2015 in Dresden seine große Tourdurch rund 40 Städte in Deutschland und Österreich. Die Ausstellung „Zukunftsstadt" auf dem 103 Meter langen Frachtschiff steckt voller Ideen und Erkenntnisse aus der Forschung. Sie wird für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren empfohlen. Der Eintritt ist frei.

MS Wissenschaft in Dresden
Die MS Wissenschaft in Dresden. ©Ilja Hendel | Wissenschaft im Dialog

Tolle, interaktive Gestaltung mit vielen Hands-on-Exponaten.

Petra Meiners, Besucherin

Im Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt dreht sich alles um die nachhaltige Stadt: Vor welchen Herausforderungen stehen Städte? Wie machen wir sie zukunftsfähig? Und was tun Forscherinnen und Forscher dafür, dass die Stadt von morgen lebenswert ist? Auf der MS Wissenschaft geht es deshalb dieses Jahr um Mobilität und Vernetzung, Energie und Klima, aber auch um Natur in der Stadt, um neue Wohnformen und soziale und wirtschaftliche Entwicklungen. Dabei ist an vielen Ausstellungsexponaten die Kreativität der Besucherinnen und Besucher gefragt: Sie können an Modellen ihr Haus oder ihre Stadt der Zukunft selbst gestalten. Sie erfahren, wie Technik dabei hilft, einen Verkehrsinfarkt zu vermeiden oder warum es ökologisch sinnvoll sein kann, mitten in der Stadt neue Hochhäuser zu bauen. Und Kinder lernen auf spielerische Weise, wie sich Fuchs, Hase und Co. dem Leben in der Stadt anpassen.


Um zu erfahren, wie sich Logik und Mathematik durch die Stadt ziehen",

besuchte Stefanie Tille  mit ihrem Leistungskurs Mathematik die MS Wissenschaft. Für die Mathematikerin hat sich der Besuch jedenfalls gelohnt. Ihr Leistungskurs bastelte auf dem Schiff an der Stadt von morgen.


Konzipiert und umgesetzt wurde die Ausstellung „Zukunftsstadt" im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung von Wissenschaft im Dialog (WiD). Die Exponate werden von Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft, der Helmholtz-Gemeinschaft, der Leibniz-Gemeinschaft und der Max-Planck-Gesellschaft sowie von DFG-geförderten Projekten, Hochschulen und weiteren Partnern zur Verfügung gestellt. Die Niederösterreichische Landesregierung ermöglicht den Aufenthalt in Österreich.

Öffnungszeiten: Täglich 10-19 Uhr

Anmeldung für Schulklassen: Für Gruppen ab 10 Personen ist eine Anmeldung auf www.ms-wissenschaft.de erforderlich. Termine für Schulklassen sind bereits ab 9 Uhr buchbar.

Pressefotos zur MS Wissenschaft finden Sie auf www.ms-wissenschaft.de/presse.

Footage für Online- und Fernsehjournalisten finden Sie ab Ende April an gleicher Stelle.

Weitere Informationen: www.wissenschaftsjahr-zukunftsstadt.de und www.ms-wissenschaft.de

Alle Anlegestellen und Termine der MS Wissenschaft

Interessant sei die Ausstellung, so der Besucher Herr Zimmer. Seine Vision von der Stadt von morgen:

Viel grün, weniger Stau- und Lärmbelastung, viele Ruheplätze.

„Meet the Scientist" auf dem Ausstellungsschiff in Dresden - Bürger treffen Forscher

Am Mittwochnachmittag, 15. April, waren Dresdener Bürger zu einem Treffen mit Forschern an Bord der MS Wissenschaft eingeladen. Sieben Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Fachbereichen erläuterten in der Ausstellung an ihren Exponaten, woran sie forschen und was sie im Zusammenhang mit der Stadt der Zukunft bewegt.

Die ersten Stationen des Ausstellungsschiffs:

Dresden: 15. - 19. April: Nahe der Albertbrücke, Terrassenufer, Anleger 17

Dessau-Roßlau: 21. - 22. April: Liegestelle am Kornhaus

Magdeburg: 24. - 27. April: Am Petriförder, Weiße Flotte, Anleger 4

Schönebeck: 28. - 30. April: Anleger am Salzblumenplatz, Baderstraße

Ihre Ansprechpartnerinnen bei Wissenschaft im Dialog (WiD):

Projektleiterin MS Wissenschaft
Beate Langholf
Tel.: 030 2062295-50
beate.langholf(at)w-i-d.de

Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Dorothee Menhart
Tel.: 030 2062295-55
dorothee.menhart(at)w-i-d.de

Wissenschaft im Dialog - die Initiative der deutschen Wissenschaft

Wissenschaft im Dialog (WiD) bringt Wissenschaft und Gesellschaft miteinander ins Gespräch. Die Gemeinschaftsinitiativeder deutschen Wissenschaft wurde 1999 von den großen deutschen Wissenschaftsorganisationen gegründet. WiD organisiert Dialogveranstaltungen, Ausstellungen oder Wettbewerbe rund um Wissenschaft und Forschung und entwickelt neue Formate der Wissenschaftskommunikation. Die Wissenschaftsorganisationen stärken mit der Gemeinschaftsinitiative den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft auch über kontroverse Themen der Forschung. WiD wurde auf Initiative des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft gegründet. Als Partner kamen Stiftungen hinzu. Maßgeblich unterstützt wird WiD vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. www.wissenschaft-im-dialog.de

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