Wissenschaftsjahr 2007 - Pressespiegel – Das Jahr der Geisteswissenschaften in den Medien

Springen Sie direkt: zur Hauptnavigation zu zusätzlichen Informationen





Pressespiegel – Das Jahr der Geisteswissenschaften in den Medien

Im Pressespiegel erhalten Sie eine Auswahl der überregionalen und regionalen Berichterstattung über die Aktionen und Veranstaltungen im Jahr der Geisteswissenschaften.

Im Ethnologischen Museum Berlin wird die Ausstellung "ABC der Töne" eröffnet, die sich den Klang- und Musiksprachen der Welt widmet. Auch die Bundeswehr-Uni in Neubiberg beteiligt sich mit einer Ausstellung am Wissenschaftsjahr und stellt ihre Schau unter das Motto "Das ABC der Menschheit bewahren". Der Autor Konstantin Richter hat mit "Bettermann" den Roman zum Jahr der Geisteswissenschaften geschrieben, in dem er die Situation von Geisteswissenschaftlern auf dem Arbeitsmarkt darstellt. In Bamberg dreht sich im Rahmen der Aktion "Eine Stadt liest ein Buch" alles um das Tagebuch der Anna Frank und an der Uni Koblenz eröffnet ein neues Institut für Kulturwissenschaft. Anlässlich des Jahres der Geisteswissenschaften erhält der Hamburger Literaturprofessor Jan Philipp Reemtsma die Ehrendoktorwürde der Universität Magdeburg.

die tageszeitung, 02.11.07: "Mit dem Abc sich neu zurechtfinden in der Welt der Töne"

"Nach ihren ersten beiden Ausstellungen zu Bild und Schrift im langsam zu Ende gehenden Jahr der Geisteswissenschaften widmen sich die Staatlichen Museen nun einer doch schwieriger zu präsentierenden Sache: dem Klang. Gerade wurde im Ethnologischen Museum in Dahlem die Ausstellung 'Abc der Töne' eröffnet, 'Bild, Wort und Gedächtnis in den Klang- und Musiksprachen der Welt'."

Ostsee-Zeitung, 02.11.07: "Uni macht im Herbst was los"

"Mit mehreren Veranstaltungen wartet die Universität im Herbst des bundesweiten Wissenschaftsjahres 2007 auf. Neben Foren, die die Kommunikations- und Sprachwissenschaften in den Focus rücken, bietet der 'polenmARkt' viel viel Kultur. Zu den Highlights der Veranstaltungen gehört der Auftritt des offiziellen Botschafters des Jahres der Geisteswissenschaften, Bas Böttcher, der seit Jahren exemplarisch für die lebendige Szene der Lesebühnen und Dichterwettstreite steht."

die tageszeitung, 03.11.07: "Sieger unter sich. Selbstsuche in der New Economy: Konstantin Richter erzählt von Absolventen ohne Eigenschaften - der Debütroman 'Bettermann'"

"Konstantin Richter hat den Roman zum Jahr der Geisteswissenschaften geschrieben. Denn mit 'Bettermann' legt der Berliner Autor den mentalen Zustand derer offen, die von den Sorgenfächern des Wissenschaftsbetriebs im Semestertakt ausgestoßen werden. Orientierung, soziale und kulturelle, versprechen die Geisteswissenschaften. Gerade an Orientierung mangelt es aber vielen der ausgebildeten Germanisten, Anglisten und Philosophen, wenn sie nach Studienende ihre prekäre Zukunft antreten."

Wolfsburger Nachrichten, 03.11.07: "Q für ABC der Menschheit"

"Es ist 26 Meter hoch und steht sowohl für ein Leitwort der Geisteswissenschaften als auch für die Phaeton-Produktion in der Gläsernen Manufaktur: Das riesige 'Q' an der Fassade der Automobilmanufaktur in Dresden symbolisiert den Begriff #Qualität'. Mit der Installation beteiligt sich Volkswagen am Jahr der Geisteswissenschaften."

Der Spiegel, 05.11.07: "Sie singen ohne Unterlass"

"Im 'Jahr der Geisteswissenschaften' stellt der Spiegel in einer Serie herausragende Wissenschaftler und deren Arbeit vor. Der in Hamburg lehrende Musikwissenschaftler Oliver Huck, 38, ist Spezialist für frühe Musik, erforscht die mittelalterlichen Vertonungen der lateinischen Messe und entdeckt dort 'die Musik der Engel'."

Fränkischer Tag, 06.11.07: "'Eine Stadt liest ein Buch' geht weiter"

"Im Rahmen des Jahres der Geisteswissenschaften: 'ABC der Menschheit' dreht sich in Bamberg für eine Woche alles um das Tagebuch der Anne Frank. Die Aktionswoche wird von der Bamberger Professorin Christa Jansohn, Lehrstuhl für britische Kultur, koordiniert."

Nordwest Zeitung, 06.11.07: "Goethes und Heines Hang zum Orient"

"Die Auseinandersetzung des westlichen Abendlandes mit dem östlichen Morgenland hat immer auch die Dichter und Denker inspiriert. Im zu Ende gehenden 'Jahr der Geisteswissenschaften' widmet das Oldenburger Landesmuseum für Natur und Mensch eine kleine Vortragsreihe dem Thema 'Der europäische Geist und der Orient'. Drei Wissenschaftler stellen die großen Dichter Goethe und Heine und deren Gedanken zum Orient vor und setzen dabei auch aktuelle Akzente in der schwierigen Debatte um den Islam."

Neue Westfälische: 06.11.07: "Kultur zwischen Technik und Industrie"

"Am Mittwoch, 7. November findet von 18 bis 20 Uhr an der Universität Paderborn anlässlich des Jahres der Geisteswissenschaften eine Podiumsdiskussion statt zum Thema 'Kulturindustrie? Kultur - Wissen - Gesellschaft'."

Süddeutsche Zeitung, 07.11.07: "Mutter der Musen. Bundeswehruni zeigt Ausstellung über Schriftkultur"

"[...] 'Das ABC der Menschheit' lautet heuer das Motto im 'Jahr der Geisteswissenschaften'. Auch die Bibliothek der Bundeswehruni in Neubiberg leistet ihren Beitrag und hat das Motto um eine Vokabel erweitert: Das ABC der Menschheit bewahren', heißt die Ausstellung, die Mitte November im Hauptlesesaal eröffnet wird. Thema: WIe lassen sich Sprache und damit Gedanken und Ideen bewahren?"

Schaumburger Nachrichten, 08.11.07: "Vortrag zum Wissenschaftsjahr"

"Mit einem Vortrag über 'DIe neue Bach-Ausgabe' von Prof. Dr. Martin Stachelin am Sonnabend, 10. November, 16 Uhr, im Refektorium des Loccumer Klosters beschließt die Göttinger Akademie der Wissenschaften ihre Veranstaltungsreihe 'Geisteswissenschaften unterwegs' zum Wissenschaftsjahr 2007."

Bonner Rundschau, 09.11.07: "Verschwörung gegen Amerika. Lesemarathon und Diskussionsreihe über einen Roman von Philip Roth"

"Was, wenn 1940 ein Hitler-Sympathisant amerikanischer Präsident geworden wäre? Dies thematisiert Philip Roths Roman 'Verschwörung gegen Amerika'. Die Universität Bonn holt mit der Veranstaltungsreihe 'Literatur Macht Politik - Bonn liest Philip Roth' in enger Kooperation mit der Stadt die Initiative 'Eine Stadt liest ein Buch' nach Bonn. [...] Die Veranstaltungsreihe 'Literatur Macht Politik' ist eine von zahlreichen Beiträgen der Philosophischen Fakultät der Universität Bonn zum 'Jahr der Geisteswissenschaften'."

Welzheimer Zeitung, 10.11.07: "Vortragsreihe zum Thema Erziehung"

"Das vom Bundesbildungs- und Forschungsministerin Dr. Annette Schavan für 2007 ausgerufene 'Jahr der Geisteswissenschaften' ist in Schwäbisch Gmünd zu erleben durch eine von der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd (GH) gemeinsam mit der Stadt geplanten Vortragsreihe."

Der Spiegel, 12.11.07: "Raus aus dem Tunnel"

"Im 'Jahr der Geisteswissenschaften' stellt der Spiegel in einer Serie herausragende Wissenschaftler und deren Arbeit vor. Der am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz lehrende Historiker Sebastian Conrad, 41, hat sich mit der Globalisierung und deren Auswirkungen auf das deutsche Nationalgefühl beschäftigt."

Rhein-Zeitung, 13.11.07: "Kultur an der Uni Koblenz. Das neue Institut wird an diesem Freitag geöffnet"

"Der Termin stimmt: Im Jahr der Geisteswissenschaften eröffnet die Universität Koblenz-Landau am Freitag, 16. November, ihr Institut für Kulturwissenschaft - mit einem öffentlichen Festakt um 13 Uhr. Das Institut beschäftigt sich aus interdisziplinärer Perspektive mit der Analyse kultureller Prozesse und Produkte - in Gegenwart und Geschichte, in Theorie und Praxis, in Alltag und Beruf, im lokalen und international."

Magdeburger Volksstimme, 14.11.07: "Eine Stunde Philosophie: Mensch, Wahrheit, Hass und Krieg? Schüler-Grübeleien aus dem Ethikunterricht"

"Weltweit wird am 15. November der 'Tag der Philosophie' gefeiert. Im 'Jahr der Geisteswissenschaften' 2007 werden auch erstmals in Deutschland Veranstaltungen geboten."

Neue Osnabrücker Zeitung, 15.11.07: "Übersetzungen statt 'Kampf der Kulturen. Doris Bachmann-Medick plädiert für ein Kulturverständnis der Übergänge - und gelingender Verständigung."

"Kultur als Feld vielfältiger Übersetzungen - dies ist der Forschungsansatz von Dr. Doris Bachmann-Medick. Das Gespräch mit der Göttinger Kulturwissenschaftlerin setzt unsere kleine Interviewreihe zum Jahr der Geisteswissenschaften fort."

Nordbayerische Nachrichten, 15.11.07: "Schüler beherrschen 'Sprache der Liebe'"

"'Die Sprache der Liebe' scheinen die Dreizehnklässler des Leistungskurses Französisch  am Ehrenbürg-Gymnasium zu beherrschen. Für diesen Beitrag im Jahr der Geisteswissenschaften erhielten die Schüler beim bundesweiten Wettbewerb 'Was sprichst Du?' einen mit 2000 Euro dotierten Preis."

Magdeburger Volksstimme, 17.11.07: "Blick durchs Land. Reemtsma erhält Ehrendoktorwürde"

"Der Hamburger Literaturprofessor Jan Philipp Reemtsma erhält die Ehrendoktorwürde der Universität Magdeburg. Sie wird ihm am Dienstag anlässlich des Jahres der Geisteswissenschaften verliehen."

juraforum.de, 18.11.07: "Der Wert des Fiktiven"

"'Der Wert des Fiktiven' lautet der Titel einer öffentlichen Tagung, in der es um die Frage geht, welche Rolle Erfundenes und Erdachtes in unserem Selbst und Weltverständnis spielen. Zu den Vorträgen aus den Bereichen Kunst, Pädagogik, Theologie, Naturwissenschaften, Sprache, Literatur und Philosophie sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Anlass ist das Jahr der Geisteswissenschaften."

Straubinger Tagblatt, 20.11.07: "Infoveranstaltung für Geisteswissenschaftler"

"Das Jahr 2007 ist das Jahr der Geisteswissenschaften. Dies nimmt das Team Akademische Berufe der Agentur für Arbeit Regensburg, den 4. Dezember zum Anlass, den Arbeitsmarkt von Geisteswissenschaftlern in den Fokus zu nehmen."

Miesbacher Merkur, 20.11.07: "Wissenschaftstage"

"Viele Geisteswissenschaftler genossen am Tegernsee ihre Sommerfrische oder fanden dort ihren Alterssitz. So zum Beispiel der britische Historiker Lord Acton (1834 bis 1902). Heute zieht es seine Kollegen unter anderem wegen der Tegernseer Wissenschaftstage hierher. So referierte heuer Kirchenhistoriker Roland Götz eben über Lord Acton. Dirk Heißerer, Literaturwissenschaftler aus München, hatte sich 'Literatur und Literaten am Tegernsee' zum Thema erkoren. Insgesamt besuchten rund 325 Zuhörer die Veranstaltungen der Wissenschaftstage am 10. und 11. November. Die Vorträge standen allesamt unter dem Motto 'Jahr der Geisteswissenschaften - ABC der Menschheit.'"

Open PR online, 19.11.07: "Start des Filmwettbewerbs rund um die Geisteswissenschaften"

"'Ich bin im Bilde', die interaktive Website rund um Politik, Gesellschaft und Kultur, geht online. Jeder kann sich beteiligen und selbst gemachte Videoclips oder spannende Filminszenierungen auf der Plattform ich-bin-im-bilde.de einstellen und betrachten. [...] 'Ich-bin-im-Bilde' wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung in Kooperation mit der Universität Köln, Thesis e.V. und ostube.de."

Der Spiegel, 19.11.07: "Zehn Fragen für die Zukunft. Die neuen alten Grundfragen der Geisteswissenschaften"

"Im 'Jahr der Geisteswissenschaften' stellte die Spiegel-Serie herausragende Wissenschaftler und ihre oft unkonventionelle Arbeit vor. [...] Es gibt Fragen, die uns immer beschäftigen werden, weil sie zentral für unser Selbstverständnis sind. Zehn solcher Fragen der Geisteswissenschaften, die das 21. Jahrhundert prägen werden, hat der Literaturwissenschaftler Jochen Hörisch in der folgenden Liste zusammengefasst. [...] 1. Gibt es universale Werte? [...] 2. Stiftet Religion Frieden? [...] 3. Soll man das Gute um jeden Preis wollen? [...] 4. Warum sprechen wir miteinander? [...] 5. Wer bin ich? [...] 6. Warum gibt es Tabus? [...] 7. Gibt es einen freien Willen? [...] 8. Sind Interpretationen beweisbar? [...] 9. Bildet Sprache Wirklichkeit ab? [...] 10. Warum und worüber lächelt die Mona Lisa? [...]

Der Tagesspiegel, 20.11.07: "Raus aus der Nische. Kampfgeist und Kooperationen: Wie Kleine Fächer zu größerer Geltung kommen"

"Die so genannten Kleinen Fächer an den Universitäten genießen größte Wertschätzung und haben viele Freunde - das könnte ein Fazit zum Ende des 'Jahres der Geisteswissenschaften' sein. Zumindest verzichtete keiner der Redner und Diskutanten einer Tagung in Berlin, zu der der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft eingeladen hatte, auf ein eindringliches Bekenntnis zu den im Universitätsalltag nur allzu oft an den Rand gedrängten Disziplinen."

Bild, 21.11.07: "Jan Philipp Reemtsma wird Ehrendoktor"

"Der Hamburger Literaturprofessor und Sozialforscher Jan Philipp Reemtsma erhielt gestern die Ehrendoktorwürde der Universität Magdeburg. Er bekommt die Auszeichnung zum 'Jahr der Geisteswissenschaften', weil er in seinen Arbeiten Themen aus den Bereichen Literatur, Geschichte, Politik und Gesellschaft verbindet."

Der Tagesspiegel, 24.11.07: "Faszination und Notwendigkeit"

"Das Jahr der Geisteswissenschaften neigt sich dem Ende zu, und schon jetzt kann man sagen, es war ein Erfolg. Das breite Feld der Geistes-, Kultur-, Sozial- und Humanwissenschaften hat in der Öffentlichkeit einiges an Aufmerksamkeit gewonnen und von Seiten öffentlicher wie privater Geldgeber neue finanzielle Förderung."

Die Welt, 26.11.07: "Feldforschung in Khartum"

"Im 'Jahr der Geisteswissenschaften' berichten junge Forscher über ihren Alltag. Die Ethnologin Regine Penitsch ist für ein Jahr im Sudan. Dort erforscht die Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Ethnologische Forschung Halle das Verständnis von Identität in Konfliktverläufen." 

deutschlandradio.de: 27.11.07: "Raus aus der Jammerecke. Abschluss des Jahres der Geisteswissenschaften"

"Das achte Wissenschaftsjahr 2007 war den Geisteswissenschaften gewidmet. Neue Förderprogramme, die auf den Weg gebracht wurden, sollen zum Beispiel die Zusammenarbeit von Museen und Forschungseinrichtungen verbessern. Motto des Jahres war die Sprache bzw. das Alphabet. Symbolisch buchstabieren die Geisteswissenschaften das ABC der Menschheit von A wie Aufklärung bis Z wie Zukunft, heißt es in einer Erklärung des Bundesbildungsministeriums. [...]  

Der Tagesspiegel, 27.11.07: "Exzellent im Randgebiet. Geisteswissenschaftler suchen gemeinsame Qualitätsstandards"

"Kann sich eine Fächergruppe, die so breit angelegt ist wie die Geisteswissenschaften, auf gemeinsame Qualitätsstandards einigen? 'Kollegen in den großen Fächern können kaum noch miteinander sprechen und auch nicht mehr erkennen, was sie noch gemeinsam haben an Methoden und Gegenständen', sagte der Freiburger Historiker Ulrich Herbert jetzt auf einem Symposium in der Humboldt-Universität (HU). Die Suche nach Standards war ein später Höhepunkt im Jahr der Geisteswissenschaften, das Thema treibt die Zunft ebenso um wie etwa der Zeitmangel für geisteswissenschaftliche Forschung."

Badische Zeitung, 28.11.07: "Bilder für das Kopflastige"

"Was sind Geisteswissenschaften? Jahrzehntelang waren sie Voraussetzung für einen Taxischein. Dann erkannte das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Handlungsbedarf und widmete ihnen das diesjährige Wissenschaftsjahr. Seitdem heißt die ministeriell erlassene Antwort auf die Eingangsfrage und die zugehörige Website: 'Das Abc der Menschheit'."

Süddeutsche Zeitung, 28.11.07: "Chance für Afrikanisten"

"Bundesbildungsministerin Annette Schavan will die kleinen Fächer an den Universitäten stärken. Mit den Hochschulen müssten dafür Eckdaten vereinbart werden, sagte Schavan am Dienstag zum Abschluss des 'Jahres der Geisteswissenschaften'."

Die Welt, 29.11.07: "Schavan zieht positive Bilanz des Jahres der Geisteswissenschaften"

"Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) hat eine positive Bilanz des Jahres der Geisteswissenschaften gezogen. Mit über 1000 Veranstaltungen habe es den Geisteswissenschaften in Öffentlichkeit und Forschung einen deutlichen Schub gegeben, sagte Schavan am Dienstagabend bei der Abschlussveranstaltung des Wissenschaftsjahres im Berliner Pergamonmuseum."

Der Tagesspiegel, 29.11.07: "Triumph und Elend großer Geister. Schavan zieht Bilanz des Wissenschaftsjahrs 2007"

"'DIe Krise der Geisteswissenschaften' - war da mal was? ALs Bundesforschungsministerin Annette Schavan am Dienstagabend im Berner Pergamonmuseum eines Bilanz des Jahres der Geisteswissenschaften zog, kam das K-Wort jedenfalls nicht mehr vor. in bundesweit über 1000 Veranstaltungen zeigte die Zunft in Ausstellungen, Vorträgen, Lesungen und Performances selbstbewusst, was sie Gesellschaft und Wissenschaft zu bieten hat. 'DIe Geisteswissenschaften haven uns in wunderbarer Weise teilhaben lassen an ihrer Arbeit', dankte Schavan, die 2007 etliche Förderinitiativen startete. Öffentliche Aufmerksamkeit gab es vor allen für die 'Kleinen Fächer'. Jetzt konnte Schavan die lange erwartete Kartierung dieser Exoten vorlegen, deren Bestand an deutschen Unis gefährdet ist."

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.11.07: "Kleine Fächer kartiert"

"Eine Kartierung der sogenannten Kleinen Fächer an den Universitäten haben das Bundesbildungsministerium und die Hochschulrektorenkonferenz vorgelegt.  [...] Bundesbildungsministerin Schavan (CDU) zeigte sich aufgeschlossen, gemeinsam mit den Ländern eine Förderlinie für die Kleinen Fächer in die Weiterführung des Hochschulpakts 2020 zu integrieren. SIe kündigte an, dass vieles, was im Jahr der Geisteswissenschaften begonnen wurde, darüber hinaus fortgeführt werden solle. Im Jahr 2008 würden den Geisteswissenschaften 26 Millionen Euro ui e Verfügung stehen."

Sächsische Zeitung, 29.11.07: "Wissenschaftsjahr bot mehr als 1000 Veranstaltungen"

"Das von rund 1000 Veranstaltungen begleitete 'Jahr der Geisteswissenschaften' ist beendet. 'Es hat einen Mobilisierungseffekt gegeben sowohl in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit als auch der Forschungslandschaft', zog Bundesforschungsministerin Annette Schavan am Dienstagabend in Berlin Bilanz."

Westfalen Post, 30.11.07: "Geisteswissenschaft mit Mehrwert. Dies Academicus bietet kontroverse Diskussionen"

"Der Dies Academicus 2007 der Fernuniversität in Hagen am heutigen Freitag dreht sich anlässlich des 'Jahres der Geisteswissenschaften' um das Thema 'Zur Rolle der Geisteswissenschaften in Wissenschaft und Gesellschaft'."

Bergedorfer Zeitung, 30.11.07: "Nobel-Tage: Jeder kann sich anmelden"

"Die sechsten Alfred-Nobel-Tage vom 6. bis 10. Dezember stehen bevor. Unter dem Motto 'Jahr der Geisteswissenschaften' gibt es Vorträge zum Stand der Wissenschaft und den Folgen der Forschung."

Leipziger Volkszeitung, 1.12.07: "Geisteswissenschaft feiert ein Comeback"

"Geisteswissenschaftler, auf dem Arbeitsmarkt lange als 'Mauerblümchen' verschrien, haben wieder deutlich bessere Berufschancen. Dies ergab eine Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)."

Nordwest Zeitung, 1.12.07: Geisteswissenschaftler mit Chancen"

"Geisteswissenschaftler, auf dem Arbeitsmarkt lange als 'Mauerblümchen' verschrien, haben wieder deutlich bessere Berufschancen. Dies ergab eine Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)."

Mitteldeutsche Zeitung, 1.12.07: "Partner im Geiste für ein Jahr"

"Am Dienstag hat Bundesbildungsministerin Annette Schavan in Berlin offiziell das Jahr der Geisteswissenschaften 2007 beendet. Zwar konnte Johannes Winkelmann vom Verein 'WittenbergKultur' an dieser Veranstaltung nicht teilnehmen. Gleichwohl hat er, darauf angesprochen, noch einiges zu sagen - immerhin war die Lutherstadt zusammen mit Münster und Konstanz eine Städtepartnerschaft eingegangen, die sich im Rahmen des Wissenschaftsjahres mit 'Der Freiheit der Religionen' befasst hat.

Stuttgarter Nachrichten, 1.12.07: "Mehr Chancen fÙr Geisteswissenschaftler"

"Schau mal an: Geisteswissenschaftler, auf dem Arbeitsmarkt lange als 'Mauerblümchen' verschrien, haben wieder deutlich bessere Berufschancen. Dies ergab eine Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)."

Neue Westfälische, 3.12.07: "Geisteswissenschaftler gefragt. Studie bescheinigt deutlich bessere Berufschancen"

"Geisteswissenschaftler, auf dem Arbeitsmarkt lange als 'Mauerblümchen' verschrien, haben wieder deutlich bessere Berufschancen. Dies ergab eine Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)."

Neue Osnabrücker Zeitung, 3.12.07: "Geistesblitz. Globalisierte Wirtschaft braucht Geisteswissenschaftler"

"Geisteswissenschaftler haben wieder bessere Berufschancen. Dies ergab eine Untersuchung des Instituts der Wirtschaft Köln. 80 Prozent der befragten Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs) gaben an, Absolventen der Geisteswissenschaften zu beschäftigen."

Der Tagesspiegel, 4.12.07: "Parlamentariergruppe für klassische Sprachen im Bundestag gegründet"

"Eien fraktionsübergreifende Parlamentariergruppe 'Für klassische Sprachen' wurde jetzt im Bundestag gegründet. Im Jahr der Geisteswissenschaften wollen die Abgeordneten, die den FDP-Bildungspolitiker Patrick Meinhardt zu ihrem Vorsitzenden gewählt haben, sich zum Ziel setzen, Latein, Altgriechisch und Althebräisch in der Bildung weiter zu fördern."

Ludwigsburger Kreiszeitung, 4.12.07: "Kultur-Spezialisten wieder gefragt"

"Geisteswissenschaftler, auf dem Arbeitsmarkt lange als 'Mauerblümchen' verschrien, haben wieder deutlich bessere Berufschancen. Dies ergab eine Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)."

Financial Times Deutschland, 5.12.07: "Rechnende Philosophen. In einer globalisierten Welt ist nicht mehr nur BWL-Wissen gefragt. Ein Plädoyer für mehr Geisteswissenschaftler in Unternehmen"

"Globalisierung, sich rasant entwickelnde neue Technologien sowie die sich verschiebenden Gewichte in der Weltwirtschaft - diese Entwicklungen bieten Unternehmen fast unbegrenzte neue Möglichkeiten. Mit zunehmender Komplexität und Dynamik des Umfelds steigen gleichzeitig aber auch die Anforderungen an das Management der Firmen. Nie zuvor war der Druck, sich flexibel ständig neuen Marktbedingungen anzupassen, höher als heute. Daher brauchen Unternehmen eine neue Generation von Managern. Doch woher sollen sie kommen? Das Jahr der Geisteswissenschaften 2007 hat Disziplinen ins Rampenlicht gerückt die bisher nicht gerade als karriererelevant galten. Geisteswissenschaftler, so lautete in diesem Jahr der allgemeine Tenor, bringen spezielle Fähigkeiten mit, die unabhängig von den Produkten und dem Markt jede Firma bereichern."



Springen Sie direkt: zur Hauptnavigation zum Seitenanfang