Das Jahr der Mathematik - Wissenschaftsjahr 2008 Kann man mit Mathematik reich werden?

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Kann man mit Mathematik reich werden?

Ja. Für die Lösung eines der so genannten sieben Milleniums-Probleme gibt es 1.000.000 Dollar. Mehr dazu lesen Sie hier.

Wohl angeregt durch den Rummel um den Jahrtausendwechsel wurden im Jahr 2000 vom Clay Mathematics Institute, einer Stiftung eines reichen Amerikaners, sieben mathematische Probleme zu "Milleniums-Problemen" erklärt.

Wer eines von ihnen löst, erhält jeweils eine Million Dollar. Das älteste Problem, die sogenannte Riemannsche Vermutung, stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Die anderen Probleme sind jünger. Obwohl es sich bei allen Problemen um harte mathematische Nüsse handelt, ist ihre Auswahl natürlich ein wenig willkürlich. Die Aufgaben behandeln Themen aus unterschiedlichen Bereichen der Mathematik und sind in ihrer Formulierung nur noch für Experten verständlich.

Eine Million ist allerdings schon weg. Denn seit 2006 gilt eine der sieben Aufgaben als gelöst. Ob aber das Preisgeld für die Lösung der Poincaréschen Vermutung ausgezahlt werden muss, ist ungewiss. Ihr "Bezwinger", der russische Mathematiker Perelman, hat das Preisgeld bisher abgelehnt – wie auch die Fields-Medaille, die höchste mathematische Auszeichnung.


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