Als Alternative zu Vor-Ort-Veranstaltungen, die aufgrund der Pandemie schwer umsetzbar sind, bietet die Diskussionsreihe „Wissenschaft kontrovers“ ein neues interaktives Videoformat zu verschiedenen Aspekten der Bioökonomie.
Das Konzept erinnert an interaktive Spielbücher der 1980er Jahre: Am Ende eines Abschnittes wählte der Leser aus verschiedenen Handlungssträngen, die ihn dann weiter durch die Geschichte führten. Ähnlich ist es bei der neuen Videoreihe von Wissenschaft im Dialog, die im Rahmen des Projektes „Wissenschaft kontrovers“ stattfindet. Zuschauerinnen und Zuschauer klicken sich durch Fragen und Antworten. Sie können den Argumenten auf einem selbst gewählten Pfad folgen, sich die Gegenpositionen nochmal anhören oder bereits Bekanntes überspringen. Dabei beleuchtet ein Moderator die verschiedenen Standpunkte und fasst wichtige Aussagen zusammen. Projektmanager Michael Wingens ist überzeugt, dass das Format ankommt: „Bei Wissenschaft kontrovers bemühen wir uns immer darum, Interaktion zu ermöglichen. Das Prinzip dahinter ist ebenso zeitlos wie zeitgemäß.“