Wie können sich Städte vor Hitzesommern schützen? Das untersucht seit 2017 das Verbundprojekt „HeatResilientCity“. Unter Einbindung der Bevölkerung wurden in Dresden und Erfurt bereits Maßnahmen umgesetzt. Dafür wurde das vom Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung koordinierte Projekt nun mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis Forschung geehrt.
Dicht bebaute Städte heizen sich im Sommer besonders schnell auf und können Stadtbewohnern das Leben erschweren. Lang anhaltende Hitzewellen wie in den Rekordsommern 2018 und 2019 sind demnach eine große Herausforderung für die Stadtentwicklung von Morgen.
Die Anpassung an den Klimawandel und der Umgang mit Extremwetterereignissen in Städten und Regionen stand daher im Fokus des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) initiierten Deutschen Nachhaltigkeitspreis Forschung 2022. Nach einem Online-Voting wurde das Verbundprojekt „HeatResilientCity“ im Dezember nun als Sieger gekürt. Das Projekt wurde vom BMBF im Rahmen der „Leitinitiative Zukunftsstadt“ gefördert.