Was kann die lokale Bildungs- und Wissenschaftslandschaft dazu beitragen, das Rheinische Revier zur Modellregion für Bioökonomie zu machen? Und wie können die Erkenntnisse aus dem Bildungs- und Wissenschaftssektor in die einzelnen Unternehmenspolitiken einfließen? Mit diesen Fragestellungen beschäftigt sich die aktuell veröffentlichte „Studie Bioökonomie: Potenziale im Rheinischen Revier – Wissen und Bildung“.
Die Initiative BioökonomieREVIER Rheinland hat ein großes Ziel vor Augen: Bis zum Sommer 2021 sollen konkrete Empfehlungen erarbeitet werden, wie das Rheinische Revier zur Pilotregion für Bioökonomie werden kann. Die Initiative, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird, will Netzwerke initiieren, den branchenübergreifenden Austausch fördern und mit den Menschen vor Ort in den Dialog treten. Eine weitere zentrale Aufgabe ist es, in der Region vorhandene Innovationspotenziale zu erheben und auszuwerten. Zu diesem Zweck wurde eine Reihe von Untersuchungen beauftragt: Teil eins der Studienreihe beschäftigte sich mit Rohstoffen und Ernährung, Teil zwei mit Wissen und Bildung.