Die Menschheitsgeschichte - eine Geschichte der Nutzung von Energie

Energieroute der Museen in Rheinland-Pfalz

Seit der frühesten Menschheitsgeschichte nutzten unsere Ahnen natürliche Energien wie Wind, Wasser und die eigene Muskelkraft. Im Wissenschaftsjahr Energie zeichnet das Römisch-Germanische Zentralmuseum archäologische Objekte aus, die in der Geschichte der Energienutzung eine bedeutende Rolle spielen, und beteiligte sich so an der Energieroute der Museen.

Beispielsweise schöpfte das - heute leider zerstörte - Original einer römischen Wasserorgel seine Energie aus der Nutzung der Wasserkraft auf minimalem Raum. Ein Nachbau der Orgel ist im RGZM zu sehen. Dagegen nutzte die byzantinische Steinsäge aus Ephesos, eine in der Antike überaus moderne Maschine, die Wasserkraft in großem Maßstab – ein Modell ist im Vulkanpark zu besichtigen. Die römischen Schiffe im Museum für Antike Schiffahrt, darunter fünf Originale aus dem 3./4. Jahrhundert n.Chr.,  vergegenwärtigen die Nutzung von Wind-  und Muskelenergie auf dem Wasser.

Das Römisch-Germanische Zentralmuseum ist zugleich Forschungsinstitut und Museum für Archäologie. Als eines von acht Forschungsmuseen gehört es zur Leibniz-Gemeinschaft. An vier Standorten in Rheinland-Pfalz erhält der Besucher Einblick in verschiedene Themen der archäologischen Forschung - von der Steinzeit bis ins Mittelalter. Ihre Schausammlungen und Ausstellungen sind Fenster der archäologischen Forschung. Im Stammhaus, dem Kurfürstlichen Schloss Mainz, befinden sich die Abteilungen Vorgeschichte, Römerzeit und Frühes Mittelalter. Weitere Standorte sind das Museum für Antike Schiffahrt, das Museum für die Archäologie des Eiszeitalters und der Vulkanpark. 


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