Das Wissenschaftsjahr lädt ein zum Staunen, Diskutieren und Mitmachen.
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Mai 2017
Logo der Plastikpiraten
Guten Tag,

die Plastikpiraten sind seit Mai wieder in ganz Deutschland im Einsatz: Jugendliche sammeln und dokumentieren Plastikvorkommen in Flüssen und am Ufer. Die bundesweit erhobenen Daten werden anschließend von Experten der Kieler Forschungswerkstatt ausgewertet. Bis zum 30. Juni können Schulklassen und Jugendgruppen bei der großen Citizen-Science-Aktion im Wissenschaftsjahr 2016*17 mitmachen. Animierte Erklärfilme zeigen, wie die Aktion und die Probennahme genau ablaufen.
An Nord- und Ostsee können sich ab Juni wieder Kinder bis 12 Jahre auf Entdeckungstour begeben. Denn es gibt viele Lebewesen und spannenden Phänomene an den deutschen Küsten zu erforschen. Dabei hilft das mobile Küstenlabor, das mit Becherlupe, Kescher und Forschungsanleitung bei zahlreichen Partnern des Wissenschaftsjahres kostenfrei erhältlich ist.

Einen sonnigen Mai wünscht

Ihr Redaktionsbüro Wissenschaftsjahr Meere und Ozeane
Bundesforschungsministerin Johanna Wanka eröffnet im Paul-Löbe-Haus die Ausstellung „Meer der Erkenntnis“ im Wissenschaftsjahr 2016*17 – Meere und Ozeane gemeinsam mit Prof. Ulrich Bathmann, Direktor des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung Warnemünde und Vorsitzender des Konsortiums Deutsche Meeresforschung, Patricia Lips, Vorsitzende des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung und Dr. h. c. Edelgard Bulmahn, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages. ©BMBF/Wissenschaftsjahr 2016*17

Meilensteine der Meeresforschung

Die Ausstellung „Meer der Erkenntnis“ gibt seit Ende April im Paul-Löbe-Haus des Deutschen Bundestages faszinierende Einblicke in die Erfolge und Meilensteine deutscher Meeresforschung. Zu sehen sind Schiffsmodelle der deutschen Forschungsflotte und Original-Exponate aus der Tiefsee wie zum Beispiel ein Schwarzer Raucher, Manganknollen oder Sedimentkerne.
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Forscherteam untersucht Korallenbleiche

Korallenriffe sind in ihrer Artenvielfalt und ihrem Fortbestand bedroht. Mikroalgen versorgen Korallen mit Nährstoffen, aber auf Grund der Ozeanerwärmung verschwinden diese Algen. Die Korallen bleichen und sterben ab. Aber nicht nur die Erwärmung ist ein Problem: Ein Team der Marinen Ökologie an der Universität Bremen hat herausgefunden, dass Stickstoff-Verbindungen die Gesundheit der Korallen gefährden.
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Foto eines gebleichten Korallenriffs im zentralen Roten Meer im November 2015
Ein gebleichtes Korallenriff im zentralen Roten Meer im November 2015 ©Claudia Pogoreutz

Theaterstück über erste deutsche Atlantik-Expedition

Das Theater „Das Letzte Kleinod“ realisiert in Kooperation mit dem Deutschen Schifffahrtsmuseum in Bremerhaven die Theaterinszenierung METEOR. Erzählt wird die Geschichte der ersten deutschen Atlantik-Expedition von 1925 bis 1927, die gleichzeitig interessante Aspekte und die Bedeutung der heutigen Meeresforschung erklärt.
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Mein mobiles Küstenlabor

Warum knistert das Watt? Was ist Meersalat? Und warum leuchtet die Ostsee im Sommer? Für kleine Küstenforscher, die im Urlaub an Nord- und Ostsee nicht nur Sandburgen bauen möchten, gibt es von Juni an das „mobile Küstenlabor“ kostenfrei zum Forschen und Entdecken.
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Freizeit-Köchin gewinnt den Wettbewerb „Klug gefischt“

Drei Freizeit-Köchinnen haben beim Rezeptwettbewerb „Klug gefischt“ im Wissenschaftsjahr Meere und Ozeane gewonnen. Seelachs-Saltimbocca mit Zucchini-Tagliatelle, Scholle im Ofen gebacken und ein gegrillter Knoblauch-Lachs überzeugten am meisten.
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Von Handelsrouten und Schiffswracks

Unter Wasser verbirgt sich ein großes kulturelles Erbe: Verfallene Landungsbrücken, Schiffswerften und Güter sind Dokumente einer vergangenen Zeit. Der Archäologe Prof. Dr. Claus von Carnap-Bornheim gräbt in Häfen nach diesem Erbe, denn sie geben Aufschluss über Handelsrouten. Er kann Netzwerke rekonstruieren, die Menschen und Waren einst verbanden.
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Foto von Tauchern, die ein gesunkenes Schiff untersuchen
Das gesunkene Schiff „Prinsessan Hedvig Sofia“ wird von Fachleuten untersucht ©R. und G. Lorenz, Wentdorf

Minecraft-Wettbewerb: Gewinner stehen fest

Die Gewinner im Minecraft-Wettbewerb Meere und Ozeane stehen fest. 165 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben in 80 Wettbewerbsbeiträgen kreative Lösungen zu Fragen rund um das Thema Meere und Ozeane entwickelt.
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MOBI holt das Meer ins Binnenland

Meere und Ozeane spielen auch im Binnenland eine zentrale Rolle für den Menschen. Darauf macht das Projekt „MOBI“ aufmerksam. In einer Serie von Workshops vermitteln die GeoUnion und Träger der Natur- und Erlebnispädagogik an verschiedenen Orten in Deutschland Inhalte zu Themen der Meeresforschung und den Zusammenhängen zwischen Land und Meer.
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Foto einer Muschel aus dem Geopark GrenzWelten
Muschel aus dem Geopark GrenzWelten als Zeuge für das ehemalige Meer. ©Geopark GrenzWelten.

Kostenfrei bestellen

Die Materialien des Wissenschaftsjahres informieren über Themen, Angebote und Veranstaltungen zu Meeren und Ozeanen. Sie können sie kostenfrei anfordern – vom lehrreichen Quartettspiel „Lebensräume der Meere und Ozeane“ bis hin zu Plakaten und unserem Flyer.
 
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Mit dem Bestellformular können Sie die Materialien zum Wissenschaftsjahr bestellen.

„Minus zehn Grad sind schon okay“

13 Monate lang war Dr. Linda Duncker als Stationsärztin und -leiterin auf der Neumayer-Station III in der Antarktis. Die Isolation fand sie spannend, in der Abgeschiedenheit fand sie ihre berufliche Herausforderung. Wie sie die Zeit mit acht weiteren Personen und Hunderten von Pinguinen erlebt hat, berichtet sie exklusiv für das Wissenschaftsjahr 2016*17.
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Die Neumayer-Station III ©Alfred-Wegener-Institut/Stefan Christmann

Was können wir gegen die Verschmutzung unserer Meere tun?

Gemeinsam mit Expertinnen und Experten können Sie diese Frage am 20. Mai in Magdeburg diskutieren. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Wissenschaft kontrovers“. Der Eintritt ist frei.
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Nachhaltig und satt?

Lässt sich der Schutz der Meere mit dem Kampf gegen Hunger vereinbaren? Welche Antworten hat die Forschung? Im FONA-Podcast nehmen Experten dazu Stellung, wie wir die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen verwirklichen können.
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©Photothek / FONA – Forschung für Nachhaltige Entwicklung