Internationale Kollegs für geisteswissenschaftliche Forschung
Ein internationales Gutachtergremium hat die ersten drei Internationalen Kollegs für geisteswissenschaftliche Forschung ausgewählt. Sie sollen die Salons der globalisierten Wissenschaft sein und Professorinnen und Professoren die Möglichkeit des Austauschs mit internationalen Fachkollegen geben - frei von administrativen Verpflichtungen. Die in Lehre und Forschung eingespannten Forscher erhalten so das, woran es oft am meisten mangelt: Zeit.
Die Einrichtung der Internationalen Kollegs ist Teil der Förderinitiative "Freiraum für die Geisteswissenschaften", mit der das BMBF die Geisteswissenschaften in Deutschland nachhaltig stärken will. Ab 2008 werden die ersten Kollegs sechs Jahre lang gefördert. In dieser Zeit können die dort forschenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gemeinsam mit Fellows aus dem In- und Ausland einer selbst gewählten wissenschaftlichen Fragestellung nachgehen. Insbesondere Vertreter der so genannten Kleinen Fächer waren aufgerufen, sich an der Ausschreibung, die zu Beginn des Jahres der Geisteswissenschaften veröffentlicht wurde, teilzunehmen.
Die drei ausgewählten Internationalen Kollegs im Überblick:
Prof. Dr. Lorenz Engell / Prof. Dr. Bernhard Siegert
Bauhaus Universität Weimar
Internationales Kolleg für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie Weimar
Prof. Dr. Volkhard Krech
Ruhr-Universität Bochum, Religionswissenschaft
Dynamiken der Religionsgeschichte zwischen Asien und Europa
Prof. Dr. Erika Fischer-Lichte / Prof. Dr. Gabriele Brandstetter
Freie Universität Berlin, Theaterwissenschaften
Verflechtungen von Theaterkulturen
Springen Sie direkt: zur Hauptnavigation, zum Seitenanfang