Wissenschaftsjahr 2007 - Altphilologie, Byzantinistik

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Altphilologie, Byzantinistik

Die Diskussion flammt immer wieder auf: Wozu ist es gut, dass Latein in der Schule gelehrt wird? Hilft es im Leben weiter, Altgriechisch lesen zu können? Sollten an die Stelle dieser so genannten toten Sprachen nicht verstärkt Unterrichtsinhalte treten, die das berufliche Fortkommen unmittelbar stützen? Aus Sicht der Altphilologen jedenfalls lautet die Antwort: Nein! Altgriechisch und Latein sind Teil unserer Kultur, in Athen und Rom wurden Denkweisen und Lebensauffassungen geprägt, die noch heute unseren Alltag bestimmen. Ähnliches gilt für die Byzantinistik, die sich des Vermächtnisses der byzantinischen Kultur annimmt.


Altphilologie

Die Altphilologie befasst sich mit den klassischen Sprachen Latein und Algtriechisch und den literarischen Zeugnissen der Antike. Sie pflegt den Dialog mit dem kulturellen Vermächtnis des Altertums, dem Fundament unserer Kultur. Die frühesten großen literarischen Werke der Antike (Homer, Hesiod) stammen aus dem 8. Jahrhundert v. Chr.


Byzantinistik

Das akademische Fach begreift sich als interdisziplinärer Wissenschaftszweig und erforscht sowohl die Sprache als auch Literatur, Geschichte, Politik, Kultur und Wirtschaft des byzantinischen Reiches (330-1453). Auch die byzantinisch-orthodoxe Theologie ist Gegenstand der Forschung.


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