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Karl-Peter Dostal, 18.08.2009

Ist es richtig, daß die kosmische Expansion einen Mittelpunkt im Vierdimensionalen hat; wenn nicht, warum nicht?

Das 2-dimensionale Analogon der Expansion (Aufblasen eines Luftballons mit Punkten für die Galaxien) zeigt, daß es keinen Mittelpunkt gibt. Der Ballon hat aber einen Mittelpunkt im 3-dimensionalen. Die Extrapolation des Bildes ins wahre 3-dimensionale führt zu einen Mittelpunkt im 4-dimensionalen.

5 Kommentare

  • Oskar Kurt Runzer

    Hat das Universum einen MittelPunkt (MP)? Teil 1 >>>>>>> Das Luftballon-Experiment beschränkt sich nur darauf das Auseinanderdriften der kosmischen Objekte/Galaxien auf der Luftballonoberfläche (= Kosmosrand) zu demonstrieren und das war's. Aber für die Frage, ob es einen MittelPunkt (MP)in unserem Universum gibt, von dem aus alles radial-kugelförmig zum Kosmosrand expandiert, ist das Luftballon-Experiment ebenfalls bestens geeignet. Zunächst bläst man den Luftballon auf einen Durchmesser von bsw. 10 cm auf, malt einen Punkt irgendwo auf der Ballonoberfläche als Symbol für ein kosmisches Objekt auf. In Gedanken ziehen wir eine Gerade von diesem Punkt durch den Ballonmittelpunkt zur gegenüberliegenden Ballonhülle (Antipode). Hier an dieser Stelle, malen wir ebenfalls einen Punkt auf den Ballon auf. Teil 2 folgt -------->>>

  • Oskar Kurt Runzer

    @Oskar Kurt Runzer
    Teil 2>>>>>>> Jetzt blasen wir den Ballon weiter auf und beobachten dabei, nein nicht die Oberfläche sondern die Abstandsvergrößerung der beiden gemalten Punkte an der gedachten Geraden durch den Ballonmittelpunkt. Bei einem Durchmesser (D) von bsw. 20 cm stoppen wir und stellen fest, dass die beiden gemalten Punkte sich konträr um 10 cm voneinander wegbewegt haben (vorher D = 10 cm; nachher D = 20 cm). Die Expansionsrichtung zeigt jeweils auf beiden Luftballonseiten von der Mitte ausgehend zum jeweiligen Ballonrand und ist um 180° konträr. Um zu zeigen, dass bei einer Rückwärtsprojektion sich wieder alles in einem winzigen Quantenobjekt vereinigt, benötigen wir aber einen speziellen Luftballon, der die Fähigkeit hat, bis auf Quantengröße zu schrumpfen. Teil 3 folgt -------->>>

  • Oskar Kurt Runzer

    @Oskar Kurt Runzer
    Teil 3>>>>>>> Wir lassen die Luft aus dem Luftballon langsam entweichen und beobachten die zuvor gemalten Punkte auf der Ballonoberfläche. Sie nähern sich immer weiter aneinander an, um sich dann in einem unendlich kleinen Punkt zu vereinen UrknallPunkt (UP). Da wir ein Gedankenexperiment-Luftballon verwenden, ist es möglich, das Experiment dort weiterzuführen, wo die Luftballonhülle normalerweise aufgibt. Durch dieses Ballonexperiment lässt sich Folgendes zeigen: 1. Die auf der Ballonoberfläche festgestellte Abstandsvergrößerung durch die Verlängerung der Geraden zwischen den beiden gemalten Objekten sowie die daraus resultierende konträre Fluchtrichtung lassen den Schluss zu, dass sich diese Fluchtrichtung bis zum Ballonmittelpunkt MP/UP (MitelPunkt/UrknallPunkt) fortsetzt. Teil 4 folgt -------->>>

  • Oskar Kurt Runzer

    @Oskar Kurt Runzer
    Teil 4>>>>>>> Diese Rückwärtsprojektion beweist, dass es diesen imaginären MitelPunkt/UrknallPunkt (MP/UP) in unserem Universum geben muss. Bei der Überschreitung dieses MP/UP erfolgt auch die Umkehrung der Fluchtrichtung zum jeweils gegenüberliegenden Kosmosrand. 2. Folgerichtig gibt es auch ein 'diesseits' und ein 'jenseits' des MP/UP: 'Diesseits' des MP/UP ist da wo sich auch die Erde/Milchstraße (E/M) befindet, 'jenseits' ist der, der E/M gegenüber befindliche Halbkugelkosmos der sich, von E/M aus betrachtet, 'hinter' dem MP/UP befindet. 3. Dieser imaginäre MP/UP ist der einzige Mess-Bezugspunkt im Universum, von dem aus alle Messergebnisse gleichberechtigt sind. Messungen, die von der E/M erfolgen, sind demgegenüber zwangsläufig relativistischer Natur, da E/M mit seiner Fluchtrichtung/Fluchtgeschwindigkeit ein eigenes Bezugssystem darstellt. Teil 5 folgt -------->>>

  • Oskar Kurt Runzer

    @Oskar Kurt Runzer
    Teil 5>>>>>>> 4. Der MP/UP ist unabhängig von der Raumkörper-Geometrie des Universums. Ob unser Universum eine perfekte Kugel (siehe Luftballon), ein Ellipsoid, eine Scheibe, Diskus oder Spiralform hat, die Rückwärtsprojektion zeigt, dass letztlich sich wieder alles in der Quanten-Singularität vereinigt. Darüber hinaus hat die Existenz eines MP/UP direkte Auswirkungen auf die Frage ob es eine All-gültige oder nur eine variable Hubblekonstante im Universum gibt. Ausführliche weitergehende Erläuterungen mit grafischen Darstellungen nur hier: http://books.google.de „Relativistische Rotverschiebungsaspekte & Die Hubblekonstante .- relativistisch und rotverschoben“


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