Direkt zur Navigation Direkt zum Inhalt Direkt zur Suche




E. Seidl, 26.01.2009

Warum ist es der Menschheit bisher nicht gelungen gewaltfrei zu leben ?

2 Kommentare

  • Gustav Bergmann

    Die meiste Zeit leben Menschen fast überall gewaltfrei mit einander zusammen. Doch es existieren noch viel zu viele Gewaltkonflikte auf der Erde: Der Mensch ist ein Produkt der Umstaände in denen er lebt und lernt. Wir kommen als kooperative Wesen auf die Erde, weil wir ansonsten gar nicht überleben würden. Das Baby ist zum B. auf unmittelbare UNterstützung angewiesen. Unter bestimmten Bedingungen wird dann Gewalt- oder Kooperationsverhalten gelernt Vgl. Zimbardo). Unsere Verantwortung besteht in der Gestaltung gewaltfreier sozialer und physischer Kontexte, die zu freundlichem und kooperativem Verhalten anleiten. Beispiele: Straßenverkehr, Vertrauensvolle Zusammenarbeit inder Wirtschaft, Ehrenämter und soziale Netzwerke und Vieles mehr

  • mr.of

    Wenn das so wäre, dann wäre es auch so - ist es aber nicht. Es gibt genetische Prägungen, die das "Tier" in uns bestimmen. Durch sozialisierende (weil kognitiv erworbene Überlebensstrategien) Geißelung werden diese Triebe abgeschwächt bzw. unterbunden. Aber sie bleiben latent. Schon kleine Störgrößen im Sozialgefüge lassen "sozial" unerwünschte und genetisch bedingte Verhaltensmuster zu Tage treten. Was ist so interessant am Bundeskanzleramt? Es ist das Gefühl von Macht. Macht über andere und das ist evolutionär angetrieben: Du oder Ich. Egal auf welcher Ebene, es ist evolutionäres Prinzip. Sozialisiert hat das aber Effekte: Macht/ Reichtum machen attraktiv (mal jetzt keine Häme zu aktuellen Personen des öff.Lebens), es gäbe sonst keine Grund, dass bildhübsche Madels mit 80-Jährigen ins Bett hüpfen.


Springen Sie direkt zur Hauptnavigation zum Seitenanfang