Das Wissenschaftsjahr lädt ein zum Staunen, Diskutieren und Mitmachen.
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November 2017
©UN
Guten Tag,
vom 6. bis zum 17. November wird Bonn zur Gastgeberstadt der Weltklimakonferenz COP 23, die unter der Präsidentschaft der Fidschi-Inseln stattfindet: Rund 20.000 politische und zivilgesellschaftliche Vertreterinnen und Vertreter aus aller Welt diskutieren über die Zukunft des Planeten. Und weil dabei unsere Meere und Ozeane eine entscheidende Rolle spielen, ist während der Konferenz auch das Wissenschaftsjahr 2016*17 mit diversen Aktivitäten in Bonn vertreten.

So bietet die Ausstellung „Meer der Erkenntnis“ faszinierende Einblicke in 150 Jahre deutsche Meeresforschung. Die Licht- und Klanginstallation „Meeresleuchten“ zaubert Küstenstimmung in die Innenstadt. Ein Schaufenster wird durch Videoprojektionen zum Aquarium. Oder wie wäre es mit einer virtuellen Tauchfahrt in die Tiefsee? Während sich das aktuelle Wissenschaftsjahr seinem Ende zuneigt, wirft das kommende mit dem nicht minder spannenden Thema „Arbeitswelten der Zukunft“ bereits seine Schatten voraus – hier finden Sie einen Vorgeschmack.

Wir wünschen Ihnen einen ebenso erkenntnisreichen wie schönen Herbst!

Ihr Redaktionsbüro Wissenschaftsjahr Meere und Ozeane
©BMBF/Mike Auerbach

Viel zu entdecken in Bonn

Die Ausstellung „Meer der Erkenntnis“ gibt vom 6. bis 19. November faszinierende Einblicke in die deutsche Meeresforschung. In Bonn, der Gastgeberstadt des Weltklimagipfels, sind außerdem spektakuläre Licht- und Klanginstallationen zu erleben und ein Film über die Forschungsarbeit in einem Zeppelin zu sehen.
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Leise rieselt der Kohlenstoff

Unzählige Partikel rieseln beständig von der Meeresoberfläche in die Tiefsee. Ein internationales Forschungsteam hat jetzt ein detailliertes Verteilungsbild des „marinen Schneefalls“, der eine wichtige Rolle für das Klima spielt, im äquatorialen Ozean erstellt.
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Der Underwater Vision Profiler wird an einem Kran für ein Testeinsatz ins Wasser gelassen
Der „Underwater Vision Profiler“ lieferte entscheidende Daten für die Untersuchung des „marinen Schneefalls“. ©Rainer Kiko, GEOMAR

Zehn Flüsse besonders schmutzig

Forscherinnen und Forscher haben Daten über die Verschmutzung von 1.350 Flüssen weltweit ausgewertet – mit überraschenden Ergebnissen: Zehn Flusssysteme, davon acht in Asien und zwei in Afrika, sind alleine für rund 90 Prozent des globalen Plastikeintrags in die Meere verantwortlich.
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„Plastik-Peter“ spricht auch Englisch

„Plastik-Peter“ wird international – der beliebte und preisgekrönte Kinospot „Plastik-Peter“ ist jetzt auch mit einer Synchronisation in englischer Sprache erschienen.
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Kostenfrei bestellen

Spielend lernen – das Quartett „Lebensräume der Meere und Ozeane“ macht es möglich. Schulen und andere Institutionen können das Spiel und weitere Materialien des Wissenschaftsjahres kostenfrei anfordern – gerne auch in größeren Mengen, zum Beispiel als Klassen- oder Schulsatz.
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Foto, das Materialien des Wissenschaftsjahres zeigt
Mit dem Bestellformular können Sie die Materialien zum Wissenschaftsjahr bestellen.

Wie werden wir in der Zukunft arbeiten?

Das Wissenschaftsjahr 2018 wird sich ganz um das Thema „Arbeitswelten der Zukunft“ drehen. Suchen Sie gemeinsam mit Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur nach Antworten auf Fragen zu den Arbeitsplätzen von übermorgen!
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„Erbe der Menschheit“ in Gefahr

Wem gehören die mineralischen Ressourcen, die außerhalb nationaler Hoheitsgebiete unter dem Meeresboden lagern? Ein aktueller Teil der Video-Reihe des Instituts für Seevölkerrecht und Internationales Meeresumweltrecht (ISRIM) gibt Antworten.
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Screenshot aus dem YouTube-Video: Ist die Hohe See ein rechtsfreier Raum? Darstellung der Rechtszonen des Meeres
©ISRIM, Screenshot

Koralle als Mittel gegen Krebs?

Eine karibische Weichkoralle könnte in der Forschung gegen Brustkrebs eine Rolle spielen. Das fand eine Kölner Wissenschaftlerin im Rahmen ihrer Doktorarbeit heraus.
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Mikroskopaufnahmen zeigen die Wirkung des Naturstoffs
Mikroskopaufnahmen zeigen die Wirkung des Naturstoffs. ©Julia Sperlich/TH Köln

Berührend und spannend

Unter dem Motto „BlueFiction“ hatte das Onlineportal LizzyNet anlässlich des Wissenschaftsjahres zu einem Kurzgeschichtenwettbewerb aufgerufen – nun erscheinen die vier besten Texte als E-Book.
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Cover des eBooks
©Arena Verlag

Den Kräften des Meeres auf der Spur

Seit 1983 simuliert der „Große Wellenkanal“ in Hannover Sturmfluten und Monsterwellen. Nun wird die Anlage ausgebaut, denn die Herausforderungen verändern sich und nehmen zu.
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Die Wellenmaschine im Forschungszentrum Küste
Die Wellenmaschine im Forschungszentrum Küste. ©FZK

Goldrausch am Meeresgrund?

Sollten wertvolle Mineralien am Meeresgrund abgebaut werden? Welche Chancen eröffnet das für Wirtschaft und Gesundheitswesen? Welche Risiken birgt dieser Eingriff in das sensible Ökosystem Tiefsee?
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©CCo Lizenz