Das Wissenschaftsjahr lädt ein zum Staunen, Diskutieren und Mitmachen.
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August 2017
Guten Tag,

der Sommer geht in den Endspurt – genau wie das Wissenschaftsjahr 2016*17. Passend dazu ist ab sofort die vierte und für das aktuelle Jahr letzte Ausgabe des Magazins „forscher ahoi!“ erhältlich. Das Kindermagazin beschäftigt sich dieses mal mit dem großen Thema „Wellen“ und geht dabei Mysterien rund um diese Naturgewalten auf den Grund. Wie entstehen eigentlich Monsterwellen und welche Möglichkeiten gibt es, Land und Leute vor den kraftvollen Wassermassen zu schützen? Zusätzlich werden Geheimnisse um Meeresgeister gelüftet und junge Forscherinnen und Forscher erfahren, wie Seepferdchen unter Wasser auf die Jagd gehen. Kinder können außerdem selbst zu Entdeckern werden und mit praktischen Experimenten rund ums Aquarium ihren Forschergeist stärken.

Die nächste Ausgabe von „forscher ahoi!“ wird dann ganz unter dem Motto des Wissenschaftsjahres 2018 stehen und sich den Arbeitswelten der Zukunft widmen.
Wie werden wir in Zukunft arbeiten? Welche Antworten Wissenschaft und Forschung darauf geben können, wird im neuen Wissenschaftsjahr zum Thema. Noch bis zum 1. September 2017 können sich Hochschulen, Organisationen und Unternehmen mit Projektvorschlägen bewerben, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit bis zu 150.000 Euro gefördert werden können. 

Einen wunderschönen Spätsommer wünscht

Ihr Redaktionsbüro Wissenschaftsjahr Meere und Ozeane
Schießwolle ©Dr. Frank Rudolph „Gefährliche Strandfunde“ (Wachholtz Verlag)

Munitionsfunde am Strand

Was liegt denn da im Sand? Auch heute noch findet man immer wieder Kampfmittel an Stränden deutscher Küstengebiete – über 70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges. Was ist bei einem derartigen Fund zu tun, um Verletzungen zu vermeiden? Mark Wernicke vom Landeskriminalamt Schleswig-Holstein gibt wertvolle Hinweise.
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Jetzt um Projektförderung im Wissenschaftsjahr 2018 bewerben!

„Arbeitswelten der Zukunft“ ist das Thema des nächsten Wissenschaftsjahres.
Das BMBF fördert Projekte der Wissenschaftskommunikation, insbesondere partizipatorische, dialog- und beteiligungsfördernde Formate. Projektskizzen können bis zum 1. September 2017 eingereicht werden.
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Lärm im Meer beeinträchtigt Meerestiere

Die meisten Unterwassertiere sind kommunikative Lebewesen und verständigen sich untereinander durch verschiedene Laute: beispielsweise um Artgenossen vor Feinden zu warnen. Schiffslärm kann die Kommunikation stören und gravierende Folgen für Einzeltiere, aber auch ganze Populationen, haben.
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Kostenfrei bestellen

Die Materialien des Wissenschaftsjahres informieren über Themen, Angebote und Veranstaltungen zu Meeren und Ozeanen. Sie können sie kostenfrei anfordern – vom lehrreichen Quartettspiel „Lebensräume der Meere und Ozeane“ bis hin zu Plakaten und unserem Flyer.
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Foto, das Materialien des Wissenschaftsjahres zeigt
Mit dem Bestellformular können Sie die Materialien zum Wissenschaftsjahr bestellen.

Leben im Fluss

Wo leben eigentlich Flohkrebse, Muscheln und Algen? Wer die Unterwasserwelt am eigenen Fluss oder Bachlauf kennt, entwickelt ein Verständnis dafür, wie Fließgewässer und ihre Bewohner am besten geschützt werden können. Denn alle Flüsse führen direkt oder indirekt ins Meer. Beim Stationslauf können Kinder spielerisch Spannendes über Süß- und Salzwasserlebewesen erfahren. Die didaktische Anleitung zeigt, wie’s geht!
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Krebstiere als Giftmischer

Der Evolutionsbiologe Björn Marcus von Reumont und sein Team der Universität Leipzig fanden heraus, dass die Krebsgruppe Remipedia einen eigenen Giftcocktail aus 32 Toxinen mischt, der Feinde unter anderem lähmen kann. Welche Bedeutung hat diese Erkenntnis für die angewandte Forschung?
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Ruderfußkrebs (Remipedia)
©Dr. Björn Marcus von Reumont/Universität Leipzig

Royaler Besuch in Hamburg

Prinz William und Herzogin Kate sprachen in Hamburg mit Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern über die Erforschung der Meere und Ozeane. Auch die Aktion „Plastikpiraten“ wurde dem königlichen Besuch vorgestellt, der im Zuge seines Deutschlandaufenthalts unter anderem das Internationale Maritime Museum erkundete.
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Rundgang durch das Maritime Museem mit Bürgermeister Olaf Scholz.
Rundgang durch das Maritime Museum mit Bürgermeister Olaf Scholz. ©Roland Magunia

Rostbomben in der Ostsee

Nach Kriegsende wurden tonnenweise beschlagnahmte Kampfmittel durch die Alliierten in Nord- und Ostsee versenkt. Das vom Leibniz-Institut für Ostseeforschung in Warnemünde initiierte Projekt RoBEMM soll auf die Umweltgefährdung aufmerksam machen und Möglichkeiten aufzeigen, wie Gefahren gebannt werden können. Wie unter anderem Unterwasserroboter dabei helfen können, erklärt die Meereswissenschaftlerin Dr. Anja Eggert.
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Dr. Anja Eggert ©Dr. Anja Eggert

Gefahr für antarktische Fische

Das Leben in der kalten Antarktis fordert von heimischen Tieren besondere Anpassungsfähigkeit. Antarktische Fische können sich beispielsweise durch eine Art Frostschutzmittel vor dem Erfrieren retten. Die starke Erwärmung in den Polarregionen könnte diesen Lebenswesen mit ihren einzigartigen Überlebenstricks nun zum Verhängnis werden.
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Fische für Wachstumsexperimente werden nahe der Neuseeländischen Station Scott Base mit der Angel gefangen. ©M. Barker

Gashydrat könnte zu einer weltweiten Energierevolution führen

Gashydrate sind Eiskäfige im Meeresboden, die Gas enthalten. Mythen zufolge sind sie Schuld daran, dass Schiffe und Flugzeuge im Bermuda-Dreieck spurlos verschwinden. Der Gashydrat-Forscher Dr. Mathias Haeckel erklärt im Interview, warum er das für Humbug hält und warum Gashydrate eine Energierevolution einläuten könnten.
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Dr. Mathias Haeckel ©Bastian Barenbrock

Ausstellungsexponate gesucht!

Im Wissenschaftsjahr 2018 – Arbeitswelten der Zukunft geht das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft wieder auf Tour. Bis zum 08.09. können sich Forschungseinrichtungen und Hochschulen mit Exponatideen bewerben.
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©Ilja Hendel/WiD