Zum Wissenschaftsjahr 2018
Leben im Fluss

Tipp

Leben im Fluss

Spielerisch Gewässer und ihre Lebewesen erkunden

Krebse, Algen, Muscheln: Eintauchen in die Flusslandschaft

Didaktische Anleitung für eine spannende Kinderaktion am Fluss Über Bäche und Flüsse gelangt nicht nur Wasser ins Meer, sondern auch das, was unterwegs hineingeworfen, -geleitet oder -geschwemmt wurde. Wer also saubere Meere will, kann schon im Binnenland etwas dafür tun und dort die Fließgewässer schützen. Viele der Lebewesen, die in Binnengewässern leben, haben zudem Verwandte im Meer, die sich den dortigen Bedingungen angepasst haben. Manche Arten wandern im Laufe ihres Lebens sogar zwischen Salz- und Süßwasser, wie der Lachs oder der Stör.

Wenn Sie als Jugendleiterin oder Jugendleiter mit Ihrer Gruppe die Heimat von Bachflohkrebsen, Muscheln und Algen erkunden und die Beziehung zwischen Flüssen und Meeren erlebbar machen möchten, dann laden Sie sich jetzt hier kostenfrei das Material für die dreiteilige Aktion „Leben im Fluss“ herunter. Sie ist für eine 15- bis 30-köpfige Gruppe von Kindern zwischen acht und zwölf Jahren konzipiert. Es gibt drei Stationen mit unterschiedlicher Ausstattung, an denen jeweils fünf bis zehn Kinder gleichzeitig arbeiten. Die Kinder untersuchen etwa Flohkrebse unter der Lupe und versuchen sie mit Bestimmungsbuch oder -tafel einer Art zuzuordnen.

Die Kinder lernen dabei drei biologische Gruppen kennen, deren verschiedene Vertreter sowohl im Süß- als auch im Salzwasser vorkommen. Passend zum Motto des Wissenschaftsjahres: „Das Meer beginnt hier“.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Aktion „Leben im Fluss“ erfahren Neues über den Zusammenhang zwischen Flüssen und Meeren. Jeder Lebensraum hat seine spezifischen Bewohner – und die meisten dieser Bewohner haben Verwandte im Meer, die sich den dortigen Bedingungen angepasst haben. Manche Arten wandern im Laufe ihres Lebens sogar zwischen Süß- und Salzwasser, wie der Lachs oder der Stör. Flüsse und Meere hängen also vielfach zusammen – nicht zuletzt deshalb, weil sie Teil des globalen Wasserkreislaufs sind.